Ich demontierte den Bremshebel. Nun bemerkte ich staunend, daß die lange Halteschraube nicht durch simple Bohrungen läuft, sondern durch eine Buchse, die mit kleinen Seitenschalen geschlossen ist. Wozu das ganze und sollte ich es bei der Montage dann kräftig mit Fett füllen? .
Mal die Grauen Zellen nutzen dann solltest du selber darauf kommen.
Die Buchse dient als Abstandhalter und Lager damit sich das ganze bewegt, ohne diese Buchse/Hülse würde man den Bremshebel gegen den Rahmen anziehen und damit würde sich der Bremshebel nicht mehr bewegen.
Das da ordentlich Schmiere zwischen der Buchse/Hülse und Rahmenaufnahme kommt, versteht sich doch von selber. Die Buchse/Hülse soll sich ja im Rahmen drehen.
Mein alter Freund M. hat sich kürzlich eine S51N gekauft. Einen ungarischen Reimport. Wenn ich ihn recht verstand (ich komme erst heute abend dazu, sie anzusehen) wurde sie ohne hintere Fußrasten und ohne Tachometer ausgeliefert. Nun sagte er mir, es sei verboten, sie in Deutschland zuzulassen, doch dann wäre der ganze Mopedkauf ja Blödsinn. Was also kann man tun, um sie trotzdem hier zu fahren? Kann man es umgehen? Oder bleibt als ultima ratio nur der komplette Rahmenwechsel? Wo bekommt man da die preiswertesten?
So ein Quatsch, klar bekommt man für die Reimporte ein Betriebserlaubnis, aber nicht beim KBA.
Beim KBA gibt es nur für die Mopeds ein Zweitschrift, die eine Betriebserlaubnis vom KTA der DDR bekommen hatten. Alle Simson die in Export gegangen sind hatte keine bekommen, damit gibt es keine Zweitschrift.
Um eine Betriebserlaubnis zu bekommen, muss man das Moped der Dekra, zwecks einer Einzelabnahme nach §21 vorstellen.
Moped muss aber Technisch im Ordnung sein und den deutschen Vorschriften entsprechen angepasst sein.
Also Hupe, Tacho, Fußrasten hinten, nachrüsten, teilweise haben die aber auch kein Fernlicht.
Größter Knackpunkt beim Reimport ist, das die nur maximal 50km/h laufen dürfen, denn laut bundesdeutschen Gesetzen gibt es kein Kleinkraftrad das 60km/h darf, nur 50km/h ab Baujahr 2002 nur 45km/h.
Das die Kleinkrafträder der ehemaligen DDR, die eine KTA-Betriebserlaubnis haben 60km/h dürfen steht im Einigungsvertrag.
Das die nur maximal 50km/h dürfen, und relativ teuer Einzelabnahme nötig ist, ist halt das Problem.