Wenn das Getriebe erst einmal eingestellt ist, dann lässt sich der M541 also deutlich besser Schalten, oder?
Ich finde den alten M53 Motor optisch viel symphatischer. Aber dieses nervtötende Klauengetriebe macht mich allmählich wahnsinnig.
Ich bin schon eine Herkules Prima 5 in der Sachs Variante mit Hand -und Fußschaltung, zwei verschiedene Ape 50 Modelle, diverse Autos und eben jetzt die S50 gefahren.
Die S50 hat leider mit sehr großen Abstand die gemeinste Schaltung.
Mittlerweile habe ich wirklich alles durch und ein brauchbares Mittel für das Schalten gefunden. Wenn man den 1. Gang bis etwa 7.000 U/Min. dreht, man dann das Gas ganz wegnimmt und wartet, bis die Motordrehzahl sich beruhigt, dann kann man im Zeitlupentempo, mit alles Gefühlsnerven, relativ oft in den 2. Gang schalten.
Wenigstens geht der 3. Gang praktisch immer rein. 
Dem ist kurzzeitig auch so. Das Schaltrad hat Mitnehmerbolzen,das Gangrad Mitnehmerbohrungen. Und beim Schalten reiben beide Räder gegeneinander,bist es passt. (also nur ganz minimaler,kaum merkbarer zeitraum).
Wenn die Gänge auch nach Jutierung nicht reingehen,ist im Inneren etwas im Argen. Entweder am Schaltapperat,an der Schaltgabel oder in der Führung des Schaltbolzens
Wenn ich mich dazu entscheiden sollte, den M53 Motor zu "heilen", kann man eventuell das defekte Teil nach dem Öffnen des Seitendeckels schnell erkennen?