Beiträge von Glühzündung

Nochmal was OT. Die Luftdruckkontrolle bei Fahrzeugen gehört ja immer schon zu den Stiefkindern der "regelmäßigen" Durchsicht.

Das sollte aber wohl im 2-Radsektor der Vergangenheit angehören! Grund: Vor einigen Jahren war mal wieder der Reifenwechsel* wg. Verschleiss an meinem Motorrad ( keine Simme) fällig. Danach stellte ich fest, dass der Luftdruck, schneller als sonst üblich, stark abfiel. Und nicht nur um 1-2 Zehntel bar innerhalb von ~4 Wochen! Bei Erkundigung im zuständigen Forum bestätigten mehrere Member die gleiche Erfahrung auch bei anderen Motorradmarken. Und das quer durch versch. Reifenfabrikate!! Da scheint wohl die Qualität der Schläuche (Schlauchlosreifen weiss ich nicht) die letzten Jahre stark gelitten zu haben. Also, lieber einmal mehr VOR Fahrantritt

gucken!

*Immer komplett: Reifen, Schlauch, Felgenband.

".....sogar schon durchs Textil in der Karkasse durch....????"

Alter, da war aber schon der Mann mit der Sense auf dem Weg zu dir!

Zitat von Simme25_S51

Danke, das schaue ich mir auch gerade schon an.

Dazu auch noch eine Frage: Das Schwimmerventil hat einen doppelten Pin. Ist es normal, dass nur der kleine Pin einen Federwiderstand hat ?

Der dickere, der ja offenbar die Benzinzufuhr schließt, ist bei mir ohne Federwiderstand, geht also durch sein Eigengewicht (bzw. durch das Gewicht des Benzins oberhalb des Ventiils) nach unten.

Ich vermute das ist so normal, oder spricht das für ein defektes Schwimmerventil ?

Ist normal!

Zitat von chris78

Vor der Apotheke. Mit dem Rezept im Maul.

Doch, die Frage war ernst gemeint. Ich habe noch keinen M5XX Motor gemacht.

Hat mit dem Motor nix zu tun. Offene Seite zum Schmiermittel ! Beim 2-Taktkurbelgehäuse zur KW.

Die Frage mit den Simmerringen war jetzt aber nicht ernst gemeint???

Der kann ja nicht weit weg sein! Wo biste denn das letzte mal mit ihm gewesen?

Das Asbestfasern/-Stäube gefährlich für die Gesundheit sind, dürfte ja mittlerweile wohl jeder wissen! Für Panik besteht jedoch für den Mopedschrauber kein Grund. Wenn, wie schon erwähnt, bei Reparatur/ Wartung an der Bremse grundsätzlich mit Bremsenreiniger statt mit Pressluft gearbeitet wird, ist schon mal alles im grünen Bereich. Und dann bei Neukauf auf

"Asbestfrei" achten! Die "Spielerei", bei unklaren Belägen an ihnen rumzuschmirgeln zur vermeintlichen Verbesserung der Bremsleistung sollte unterlassen werden!

Nochmal 'nen Tipp um Bremsgeräusche vorzubeugen: alle Kanten mit der Feile brechen!

Zum Thema zurück.

Ich habe ja mehrere Fahrzeuge in Betrieb und bei einigen führe ich Dublikate von AB's und Freigaben einlaminiert mit. Bei Unklarheiten

bei Kontrollen habe ich dann schon mal einen Nachweis und kann die Originale nachreichen

( zum Erwerb eines Fahrzeugs als alleiniger Nachweis würde ich sowas natürlich nicht akzeptieren!!).

Zitat von TrailSlave

Auch bei dem heißen Verfahren wird mit kleber gearbeitet. Die Folien sind innen vollflächig damit beschichtet.

Du scheinst eine andere Art von Folien zu nutzen.

Nein, freiverkäufliche normale Allerwelts- Laminier Folien in jedem gutsortierten Baumarkt/ Supermarkt erwerbbar.

Wenn das so wie von dir beschrieben sein sollte, bleibt als einzige Erklärung nur,dass der Kleber nur mit der Folie und nicht mit dem Papier reagiert!

Zitat von Lory

Jupp. Bingo. Du nutzt einfach unbeschichtete Folien.

Womit wir dann wieder, parabelhaft, am Anfang bei Chris' Schere wären, was in eurem Fall dann auch tatsächlich so funktioniert. Mir war das fremd, ihr beiden benutzt keinen Kleber, und so haben wir uns gegenseitig nicht verstanden.

Mir war das von dir beschriebene ( und damit nicht zerstörungsfreie ) KALTLAMINIEREN nicht bekannt. Da ja da mit selbstklebender Folie gearbeitet wird, ist ja dann die komplette Fläche, incl. Papier, mit Kleber bedeckt!

Zitat von Lory

Ja, wie Trailslave so schön ausführte, normalerweise ist das eine Stoffbindung.

Mich hat's nicht losgelassen und nach Recherche existieren einfach unterschiedliche Verfahren und Geräte.

Einmal die Kaltlaminierung, dann die Heißlaminierung. Kalt soll angeblich (leichter) lösbar sein, aber das kam mir noch nie unter.

Heiß wäre dann Stoffbindung mit Hitze und Druck, da sifft der heiße Kleber in's Papier und alles schmilzt miteinander zusammen. Das bekommt man nicht auseinander.

Darum die Stempelfrage - wenn der Kleber auf'm Papier ist, dann kannst du das nicht mehr stempeln. Auf der Schicht hält der Stempel nicht, warum ich fragte, ob du überhaupt Kleber in deinem Gerät verwendest.

Offenbar nicht, womit wir die Lösung hätten

Alles anzeigen

Nachdem das zu einlaminierende Papier ausgerichtet und die Laminierfolie zugeklappt ist ( so wie beschrieben) wird diese, nachdem

die Temperaturanzeige den Vorgang freigibt,

in das Gerät eingeschoben und automatisch mit Druck fest verbunden. Die Temperatur ist so hoch, dass du das Gerät nicht anfassen kannst!

Eben weil dieses Laminieren so einfach und auch wieder rückgängig gemacht werden kann,

benutze ich es seit vielen Jahren!

Zitat von Lory

Awo, das macht ja nix mit OT, das Thema ist/war doch eh soweit durch.

Das ist äußerst interessant, wir haben hier verschiedene Leute mit verschiedenen realen Erfahrungen. Irgend etwas muss sich da unterscheiden. Reine Neugierde, sonst nix.

Habt ihr vielleicht gar keinen Kleber verwendet und nur geschweißt?

Ich versteh das mit dem ( zusätzlichen?) Kleber jetzt nicht!

Laminierfolie aufklappen, Papier ausrichten,

zuklappen, Temperatur vom Gerät abwarten,

laminieren = fertig!