Beiträge von RubberBone

    Zitat


    Original von mutschy:
    Wichtig: Vergasermuttern nur leicht bis \"fest\" anziehen, niemals \"anknallen\" bis zum \"get-no\". Damit verzieht sich entweder der Flansch vom Vergaser oder halt vom Motor (beim verz. Motorflansch muss aber einiges an Kraft eingewirkt haben).



    Ja, aber komischerweise muss die kraft in die andere Richung gewirkt haben. Die Kanten vom Zylinderflansch haben sich vom Vergaser weggebogen. Keine Ahnung, wie sowas geht!?


    Hab den Vergaser jetzt auch nichit übertrieben angezogen, aber halt so, dass sich die Papierdichtung da eindrückt, wo der Vergaserflansch den bauch hat. Läuft ganz gut.


    und danke für die Erlärung mit den Kerben, das war mir nicht klar.
    Das heißt, mann kann die Nadel gar nicht in die 5. Kerbe von oben hängen, richtig (sie hängt dann in 4+5)?

    Mahlzeit


    folgende Geschichte. Seit einiger zeit lief meine Simme im Standgas und Lastwechsel net mehr gescheit. Hab das als Anlass genommen, meinen Sparvergaser über den Jordan zu werfen und einen 16N1-11 reinzukloppen.


    Beim SR den Tunnel abgemacht und was sehen meine müden Augen? Linke Mutter am vergaser hing so auf der letzen Umdrehung, rechts konnte man sie auch mit der Hand ohne Probleme abschrauben.
    Erstaunlich, dass das Ding überhaupt noch lief. Übrigens nicht schlechter als nach dem Einbau, wo die Schrauben noch fest waren!


    Egal, Gaser ab, N1 dran, angegickt und dann versucht einzustellen. 1h lang versucht, das ding irgendwie zum Laufen zu kriegen. Vergeblich. Hat immer hochgetourt und dann wieder runter und wieder hoch und dann aus. Hab mich erinnert, mal gelesen zu haben, dass Nebenluft die Ursache sein kann. Also Bremsenreiniger genommen, auf Vergaser gehalten und riiiiiing ging die Drehzahl hoch. Aha. Gesucht und Ursache gefunden:


    Wenn man von oben auf die Verbindung Zylinder/Gaser geschaut hat, waren links und rechts am Flansch Spalte von ca. 0,2mm. Schrauben fester Anziehen hat nicht geholfen (zumal das beim BVF eh total behindert ist, die linke Schraube krieg ich nie fest, weil das Gehäuse irgendwann immer dem Schlüssel im Weg ist).


    Gaser wieder ab. Der sah eigentlich gerade aus. nur der Zylinderfflansch scheint einen Bogen drin zu haben. Hab dann über die rote Plastikdichtung noch die Pappdichtung gemacht und die Schrauben abwechselnd angeknallt, so hat sich der Bogen in die Papierdichtung gedrückt und alles ist dicht und läuft wunderbar



    Und jetzt zur Frage: Wie zur Hölle kann sich der Zylinderflansch verziehen???


    Hab ja jetzt minimal längeren Ansaugweg. Wie wirkt sich das theoretisch auf die Fahrleistung aus? Bei dem Sturm grad konnte ichs schlecht einschätzen.


    Nochwas: Kann es sein, dass der N1 kleinere Hauptdüsen braucht als der N3? Bin den N3 mit ner 80er und am Ende 78er HD gefahren (wobei er bei letzerem hart am Limit lief)


    und jetzt hab ich die 78er im N1 und die TLNadel in der 3. Kerbe von oben und der läuft meiner Meinung nach n tick zu fett. Wenn ich ausm Standgas aufreiße verschluckt er sich...


    Noch was: Das Plättchen von der Teillastnadel ist ja im Gegensatz zum Sparvergaser sehr komisch. So doppelt irgendwie. Wenn es heißt in der 4. Kerbe von oben. Ist das dann quasi die fetteste Einstellung, die geht? das ding hat ja 5 Kerben. Wenn ich ganz oben anfange, sind Kerben 1+2 belegt, dann 2+3, dann 3+4, dann 4+5


    Was heißt also 4. Kerbe von oben?


    Genuch geschwätzt... Ihr seid dran =)

    kann wirklich mehrere Ursachen haben.
    Komisch ist, dass sie nach dem abschalten wieder normal lief...


    Würde zuerst mal die Zündkerze tauschen.


    Danach mal den Vergaser sauber machen, vielleicht hat er sich kurz zugesetzt und is dann wieder frei geganen?!


    Hat die Mühle denn Zündaussetzer bekommen? Kann könnte es der Kondensator sein. Der ist oft dran schuld, wenn die Kiste bei nem heißen Motor abkackt.


    Ansonsten hätte es noch einer der KW-Simmerringe sein können. Da würde das Problem aber sich eigentlich nicht wieder beheben.


    In der Reihenfolge würde ich das erst mal checken.

    Moinmoin,


    hab mir so als kleines \"Winterprojekt\" mal überlegt, einen Motor, den ich hier noch rumfliegen habe, zu regenerieren.


    Ich habe dafür genügend Zeit, einen warmen Keller und die teile werd ich mir besorgen.


    Jetzt meine Frage, welches Werkzeug unverzichtbar ist. Eine Trennvorrichtung werde ichmir wohl holen, um das Gehäuse nicht zu verhunzen.


    Für den Rest: Benötige ich für die Lager usw. spezielle Schlagdorne, um diese rauszuschlagen? oder kann ich mir da auch anders helfen, ohne sie zu zerstören?


    Das Simson-Lehrvideo hab ich.


    Habt ihr noch wichtige Tips? Getriebekugeln nicht vergessen weiß ich inzwischen :b_wink:


    Nochwas:
    C3 - Lager... taugen die was? Motor soll für Stino50ccm gemacht werden, also alles Stino. Welche Lager sind besser / schlechter?


    Danke
    Rubb

    Als mir das das erste mal passiert ist, hab ich denselben Ring wieder draufgeschoben. Hat 10km gehalten bis er wieder ab war. dann hab ich nen neuen rein, der hat jetzt 3000km gehalten. Hatte keinen neuen zur hand, da hab ich ihn richtig zusammengebogen. Seitdem hält\'s (~700km).


    Würd also auch den neuen Ring auf jeden Fall etwas enger biegen!


    Der Ring hat auch eine Richtung. Der hat eine abgerundete und eine eckige Kante. Wenn mich nicht alles täuscht muss die runde in Richtung Motor zeigen. Korrigiert mich, wenn falsch. Meiner Meinung nach macht\'s so am meisten Sinn...