Beiträge von leroyak471947

    Ich habe heute die linke Hälfte auf der Heizplatte heiß gemacht. Kurbelwellenlager ging super rein.
    Kupplungs und Abtriebswellenlager eher weniger.
    Sie wollte trotz pochen nicht rein.
    Also wieder raus. Die kann ich nun nicht mehr gebrauchen.


    Mir ist dann aufgefallen, dass die Lagersitze nicht mehr die neuesten sind.
    Riefen und teilweise ein paar Kratzer.


    Kann man die leicht mit sehr feinem Schleifpapier schleifen, oder sind die hin?
    Wäre natürlich fatal um das m54 Gehäuse...
    Bei dem Abtriebswellenlagersitz ist dazu noch sowas wie ein kleiner Absatz. Scheint er wäre von einem Lager, welches nicht richtig rein wollte.

    Der erste M53 ist fertig.



    Nun habe ich einen Sperbermotor, welchen ich regenerieren möchte.
    Das Innenleben ist ja doch wirklich komplett anders. Die Schaltmechanismen kann man ja kaum vergleichen.
    Auch die andere Kupplung habe ich nun zum ersten mal live gesehen.


    Deshalb gleich die Frage:
    Hat jemand eine Anleitung bzw. Bebilderung des Zusammenbaus des M54. Vieles ist ja wie bei dem M53, jedoch würde ich gern wissen wann welche Räder auf die Wellen kommen etc....
    Am Ende soll ja auch alles genau passen.


    Auf den Bildern setr ihr die Schaltklauen. Könnt ihr spontan sagen, ob die noch verwendbar sind?
    Wie erkenne ich den Verschleiß und die Grenzen.


    Ich würde alles, was in der linken Getriebehälfte nun drinnen ist, auch dort belassen. Ich sehe keinen Grund es auszubauen.
    Gebt ihr mir da Recht?


    Das Segment der Kickerwelle wurde man unfachmännisch geschweißt. Sonst ist sie aber soweit noch gut in Schuss.
    Auch die Kurbelwelle wurde schon mal regeneriert. Kippspiel ist sehr gering. Nadellager ist schon nachgerüstet. An sich würde ich sie gern noch einmal verbauen. Leider habe ich keine Möglichkeit sie zu vermessen. Ich weiß nicht, ob ich da ein großes Risiko eingehe.

    Es geht weiter.


    Die Dichtungsreste habe ich mit einem Hartholz und der schwarzen Seite eines Küchenschwamms entfernen können.
    Alte gebrauchte kratzen auch nicht mehr wirklich.


    Danach habe ich das Gehäuse erhitzt und die alten Lager rausgepocht. Wenn die Gehäusehälften richtig heiß sind, geht das wirklich gut.
    In der linken Gehäusehälfte war eine Reduzierhülse für den Kurbelwellendichtring. Dieser ist auch gleich mit rausgeflogen.


    Was sagt ihr zu den Lagersitzen?


    Desweiteren muss ich mir noch eine weitere Zange für die Sprengringe besorgen. Meine 3 Zangen sind zu groß.
    Auf einem Bild sieht man oben den kleineren.


    Als nächstes wird alles penibel gereinigt und dann wird zusammengebaut.

    Ich hätte an deiner Stelle alles zerlegt und auf einmal alles überarbeitet und getauscht. Sonst kommt immer wieder mal was und am Ende musst du laufend das Moped auseinander bauen. Vorallem bei der Schwalbe keine schöne Sache.


    Ebenfalls würde das zwecks Rahmen viel Sinn machen. Dann kannst du da mal genau schauen und ggf. einen anderen Rahmen besorgen.
    1er Rahmen gibt es ja nicht wenig.


    Der Motor wird auch nicht ewig fahren wenn er lange nicht regeneriert wurde.

    Vllt ist das Lager geklebt, dann hast du schlechte Karten.


    Nimm eine alte Stahlreibscheibe und Schweiß nen Stück Rubdstahl ran, fertig ist das Spezialwerkzeug...



    Ich habe schon ein Werkzeug bestellt. Hat nicht wirklich viel gekostet. Die Fahrt zum Schweißer und zurück wäre fast teurer.


    Ich habe noch eine andere Welle da. Die werde ich nehmen. Aber die Räder brauche ich.
    Wenn nichts mehr geht, dann flexe ich das Lager runter. Dann ist nur die Welle durch.

    Der zweite Motor ist offen. Ich habe einen neuen 69er Star hier.
    Dessen Motor wird mein komplett eigens gemachter.


    Also Öl runter und auf damit.


    Folgene Fragen haben sich ergeben:


    Ich bekomme das Lager nicht von der Kupplungswelle. Selbst heißmachen,einspannen und Schläge auf die Welle machen es nicht.
    Hat jemand einen Tipp?


    Was meint ihr zu den Zähnen der Räder?


    Die Kpplungsscheiben sehen auch nicht mehr klasse aus.



    Desweiteren ist es ohne Werkzeug echt nicht leicht den Kupplungsmitnehmer runter zu bekommen.
    Ich habe dabei leider den Mitnehmer zerstört. Spezialwerkezug ist jetzt jedoch auf dem Weg. So ein neuer Mitnehmer lässt sich sicher auftreiben.


    Ich werde die Tage dann neue Kickerwelle, neue Kurbelwelle, neue Lager und Dichtungen, Sicherungsbleche und ein paar Aussgleichscheiben bestellen.
    Davor wird alles nochmal penibel gereinigt und überprüft.

    Hier ein Bild von einem Rahmen welchen ich mal zum tieferlegen benutzen wollten.
    Der Rahmen war sowieso normal nicht mehr fahrbar.


    Mit etwas nachdenken kommt man selbst auf sowas.
    Damit natürlich nicht mehr im Straßenverkehr fahren!


    Dazu muss der Schwingenträger gekürzt werden und der Krümmer ebenfalls angepasst werden.
    Allsamt sehr viel Arbeit für ein Moped, welches am Ende meist nur steht und unrettbar ist :/

    In der Original-Szene benutzen viele Leute Owatrol. Ich habe damit 7 Fahrzeuge versiegelt.
    Weiterrosten kann damit erstmal nix, soweit ordentlich verarbeitet.


    Nachteil ist, dass manche Farben danach dunkler erscheinen. Gerade bei tundragrau (Schwalbe, Tank und Seitenbleche Star und Spatz) merkt man den Unterschied.
    Ebenfalls bekommt man es nicht leicht wieder runter. Man muss es schon runterpolieren. Aber auch dafür gibt es gute Tricks.


    Hier mal Teile von einen meiner Stare. Der Glanz verschwindet irgendwann aber wieder.


    Ansonsten ist Gunnex Waffenöl zu empfehlen. Ich pflege damit alle meine Fahrzeuge. Das Zeug gibt Rost auch keine Chance. Muss aber immer mal wieder drauf und kostet auch gut Geld.

    Ändert aber nichts daran, dass diese Dämpfer, oder sagen wir mal Federn, nicht ansatzweise das können was die Originalen leisten.


    Ich hatte, wie viele andere, diese Dämpfer vorn und hinten verbaut. Der Dämpfungseffekt ist minimal. Da schauckelt es sich fast mehr auf als alles andere.
    Aber gut, was will man bei diesem Preis schon erwarten.
    Ich kenne einige Leute, denen diese Dämpfer zu doof waren.


    Wenn man tiefer kommen will, ist es fast sinnvoller hydraulische Dämpfer ordentlich zu kürzen.
    Der Unterschied ist enorm. ABE ist ja so oder so erloschen. Musste ein Fahrer aus meiner Stadt erst letzte Woche mitbekommen.
    Er hatte diese Dämpfer verbaut (260mm) und hat von der Geschichte nun 1 Punkt + 90 Euro und Vorstellung bei der Dekra für nochmal 40 Euro :/

    Mir ist sehr wichtig, dass man kaum bzw nichts sieht.


    Bei deiner Schaltung liegt ja alles offen auf dem Panzer.


    Ich habe jetzt etwas fertig gemacht, was gut funktioniert und nicht wirklich viele Veränderungen mit sich zog.



    Geschaltete Masse, + Bremslicht und + Rücklicht werden über einen Schalter entweder zum Rücklicht oder zum Anhängerücklicht geführt.
    So muss ich keine Extrakbel zum Mopedrücklicht bzw zurück ziehen.


    Die originale DDR-KFZ bzw Anhängersteckdose ist nur zur Übertragung von den beiden + und der geschalteten Massse da.


    Das - des Rücklichts vom Anhänger geht mit einem Kabel vom Anhänger auch bis in die Steckdose am Moped.
    In ihr habe ich dann einen Massepunkt über die Befestigungsschraube gesetzt. So sieht man nichts und es gibt eine zuberlässige Masse für den Anhänger bzw zum Zugfahrzeug.


    Auf dem Foto sieht man die Dose, welche am Fahrzeug fest ist. Das - des Rücklichtes endet dort schon.


    Auf dem zweitem Foto sieht man den Weg vom Kabel zum Batteriefach. Der kleine Spalt reicht für die 3 Kabel locker aus.