Beiträge von Beta_Erpel

    hier mal der gewünschte Ebay-Link!
    Zu dem 1k-Lack generell: Ich hab die erfahrung gemacht, dass gut ausgehärteter 1K-Lack (also nicht nur getrocknet) durchaus Benzinfest ist - solang man da nich gleich den ganzen Kanister drüberkippt und im Fall der Fälle das Benzin möglichst fix abwischt, geht das echt klar. Meine alte Vespa (war auch ganz billig mit der Rolle gelackt) hat mal nen ganzen strahl benzin abbekommen und da is nix passiert! Das aushärten dauert bei den 1K Lacken allerdings echt lang - bis zu einem jahr, hab ich mal gelesen!
    Oh und übrigens: Das besprühte Probestück sieht eigentlich recht vielversprechend aus - nach 10 minuten wars Staubtrocken, glanz ist auch schön. Wirklich "fest" isses noch nicht (man kann mit dem Fingernagel Kerben rein machen) - aber das ist auch zu erwarten, auch gute 1K-Lacke gönnen sich wohl mal ein paar Tage, bevor man sie ohne Angst vor Schäden haben zu müssen, einbauen kann. Dass es jetzt nicht 2K ist, ist zwar ärgerlich - bin jetzt trotzdem am überlegen, ob ich den lack nicht einfach so versprüh, wie er da ist. Bleibt halt nur die Frage mit dem Klarlack...
    Also was meint ihr? Gleich 2K-Dosen (dann beim doc :) ) oder weiterpfuschen? ^^

    Jo das mit dem Teststück hab ich mir jetzt auch gedacht... vor allem, weil es halt eigentlich wohl ein 2k lack ist, der einfach als 1k-lack in die Dose gepresst wurde.
    Hauptproblem ist also jetzt vorerst, obs überhaupt trocknet oder in 2 wochen immer noch feucht ist! Wenns tatsächlich trocknen sollte, überleg ich mir noch mal, ob ich das dann wirklich auf die Simme schmier oder die Dosen unter Lehrgeld verzeichne und mir einfach (vernünftige) 2K Spraymax Decklack Dosen kaufe...
    doccolor: Hast du die Dosen auch als 2K da?

    Hi! Habe schon häufiger darüber nachgedacht, meiner Simme mal einen neuen "Anstrich" zu gönnen. Ist ne S51, die vom Vorbesitzer so richtig schäbig übergerollt wurde (Lack blättert auch schon ab). Ansonsten ist die Konsistenz gut, kein Rost und der unter der dicken Roll-Lack-Schicht liegende Orilack sieht einigermaßen überlackierbar aus.
    Mein Plan also: Fix bei Ebay ein paar 2K Dosen (die mit der integrierten Härterkartusche) bestellen, Seitendeckel/Tank erst mit grobem Schleifpapier bis auf den "stabilen" Lack runterschmirgeln, dann mit 600er - 800er nass feinschleifen. 2K Dosenlack drüber, glücklich sein!
    Jetzt allerdings folgendes: Habe bei Ebay (Link kann ich auf Wunsch auch noch beifügen) zugegriffen, "Spraydose 2K-Autolack 400ml"... weiteres Zitat "Bei uns wird in eigener Abfüllanlage erstklassiger OC-Lack der Firma Mipa eingefüllt."...
    So... Dosen sind heut angekommen - integrierte Härterkartusche ist Fehlanzeige, sind ganz normale Prefill-Dosen für 1K Lack. Nach einiger Korrespondenz mit dem Verkäufer erhärtet sich meine Vermutung, dass der Verkäufer einfach nur den 2K-Lack - ohne Härter- in die Dose gepresst hat. Zitat Verkäufer: "Der endgültige Härte oder Trocknungseffekt wird erst durch die Luft erreicht."... naja wofür Kauf ich denn dann 2K-Lack?! "Die Spraydosen sind so wie sie jeder Sprayhersteller liefert. Es gibt keine anderen Ausführungen im Autolackbereich."... soso... grad bei Mipa direkt hab ich nun das hier gefunden (mittlerweile sind diese 2k prefills ja nu nich mehr sooooo unüblich):
    http://www.mipa-paints.com/d/pi/spray/2KPrefilledSpray.pdf
    Ist der Verkäufer einfach nur nicht so bewandert/kompetent und ich hab mir jetzt unbenutzbaren Schrott gekauft? Kann ich den abgefüllten 2K-Lack einfach als 1K-Lack versprühen und dann bei ebay noch ne Dose 2K-Klarlack (dann von nem anderen Hersteller!!!) kaufen? Oder wird das nicht funktionieren?
    Problem ist halt, dass der Farbton extra angemischt wurde und ich daher wohl oder übel nicht zurück geben kann :(
    Würde mich freuen, wenn Ihr kurz euer weiteres Vorgehen vorstellen würdet bzw. ob ich den 2k lack so ohne Härter und so einfach als 1k lack sprühen könnt!
    lg Beta

    original waren glaub ich sogar 12 Ah Batterien verbaut - sind heute aber eher ungängig, weswegen man halt auf die 11 Ah Batterien zurückgreift. Wie schon erläutert geben die Ah (Amperestunden) lediglich die Kapazität bzw. Nennladung an - eine 11Ah Batterie könnte eine Stunde lang mit 11 Ampere belastet werden (wobei dann natürlich die 5 A Sicherung durchgehen würde ;) ) oder 11 Stunden lang mit einem Ampere und so weiter. Die passende Formel lautet:
    t (in Stunden) = Q (Ladung in Amperestunden) / I (Stromstärke)
    Die Blinkanlage der Simson hat z.B. 42 Watt (2x21 Watt Leuchtmittel). P = U x I --> 42W/6V = 7A
    Ein Teil wird hierbei aus der Ladeanlage, ein weiterer Teil aus der Batterie gespeist - wenn du jedoch gleichzeitig noch bremst (Bremslicht wird auch durch die Ladespule gespeist) wirds mit den 5A der Sicherung doch arg knapp - deswegen ist glaub ich normalerweise auch eine 8A Sicherung hinter der Batterie verbaut! So steht es z.B. auch im Schaltplan von Moser bs!
    Also die Batterie ist definitiv die richtige, nur mit der Sicherung solltest du dich noch mal informieren, ob da nicht eher eine 8A Sicherung rein sollte!
    lg

    Masseproblem ist aber beinahe auszuschließen, da die Blinker ja noch vor kurzem funktioniert haben - ein Kontakt korrodiert ja nicht von heut auf morgen!
    Ich würd noch mal nachsehen ob irgendwo lose Kabel rumfladdern. Sollte das nicht der Fall sein ist wohl ein neuer Blinkgeber fällig - die können ja doch von Zeit zu Zeit mal kaputt gehen.

    Das rote Kabel geht zur Ladespule für den Zündkondensator oder was meinst du jetzt?!
    Kanns sein, dass du einen Kabelbruch im schwarzen Kabel von Steuerteil zur Zündspule hast?

    Blindstrom hin oder her - 10 Volt ist tiefentladen und damit müllreif! Da wird wohl eine neue Batterie fällig sein. Dass du im Betrieb bis zu 14 Volt misst ist nicht weiter erstaunlich, da du im Grunde genommen nur die Spannung der Ladeanlage misst. Die Probleme mit der Kapazität sprechen für sich.
    Kauf dir ne neue Batterie und dann kann ich dir nur empfehlen die Batterie gerade bei längeren Standzeiten auch mal nachzuladen und zu Pflegen (Batteriesäurestände Prüfen etc). Dann hält die nächste vielleicht länger.

    Habe mir vor etwa 4 Jahren bei Ebay für damals 12 Euro inkl. Versand so ein kleines Steckerladegerät mit gerade mal 300 mA Ladestrom gekauft - ist seitdem regelmäßig in Benutzung um z.B. über den Winter die Batterieladung aufrecht zu erhalten. Einfach ranklemmen, das Ding schaltet ab 6,9 Volt (nicht ganz sicher) ab und geht dann auf Erhaltung! Habs problemlos übern Winter in der Steckdose stecken lassen können, ohne dass mir jemals die Batterien um die Ohren geflogen wären ;)
    Es ist übrigens auch umschaltbar zwischen 2, 6 und 12 Volt. Ich finds echt top! Vielleicht ist ja der Zeitpunkt gekommen die alte Technik mal durch was neues zu ersetzen ;)

    Wenn du Blinker hast wirst du wohl auch eine Batterie benötigen, da die Blinker aus dieser gespeist werden. Und nein, Modelle mit Blinker aber ohne Batterie gabs meines Wissens nicht!


    Für die Voltzahl machste doch bitte einfach mal die Leuchten auf und schaust was auf den Birnen steht ;) Ist ne Sache von 2 Minuten!
    Bei mir hatte der Vorbesitzer die Batterie allerdings auch ausgebaut und die Blinker nach unten gedreht... verbastelte Tunermöhre halt! Kommst wohl nicht drum rum, mal den kompletten Kabelbaum durch zu checken!

    An der Blinkertonne kanns übrigens auch garnicht liegen, da aus dieser ja nur eine Leitung kommt, die dann erst nach Schalterpassage auf die beiden Blinker gesplittet wird. Also ich tipp auch mal auf ein Problem in den Leitungen (Zuleitung oder Masse, einfach durchprobieren mit ner langen unkorrodierten Litze!)...