Beiträge von jepi

    Vor allem keine "es hat mich erwischt"-Haltung einnehmen.
    Einsicht, eigene Fehler erkennen und Reue zeigen sind ein guter Ansatz um dort rein zu gehen.
    Alles andere macht keinen Sinn. Und eher nachdenklich, als auswendig gelernt rüber bringen. Die Typen die einem da gegenüber sind, sind darauf geschult aus zu sortieren.

    Von 3 Mopeds sind mindestens alle einmal abgesoffen. :D
    Das ist aber auch eine Bullenhitze.....

    Habt ihr auch das Problem, dass euch die Gaser bei der Hitze überlaufen?
    Ich hatte meinen vorhin auseinander, habe auf Verdacht die Dichtung vom Nadelventil erneuert, das Nadelventil auf Funktion geprüft und den Schwimmerstand, der ohnehin schon gut eingestellt war, perfektioniert und dennoch läuft mir ständig der Gaser über, wenn sie mit offenen Benzinhahn länger als ne Minute steht, bzw. im Leerlauf säuft sie irgendwann ab...


    Oder muss ich noch mal mein Ventil checken, bzw. den Schwimmer erneut auf dichtigkeit prüfen? :kopfkratz:

    Soo,
    das Gutachten ist jetzt bei dem Freund angekommen.
    Der Gutachter hat den Wiederbeschaffungswert der Schwalbe auf 650€ geschätzt, was ich in dem Fall und Zustand des Mopeds vor dem Unfall für realistisch halte. Die Reparaturkosten liegen aber laut Gutachter bei über 2.000€. Der Restwert ist auf 30€ geschätzt worden.
    Aber ich vermute, dass das Moped von den 650€ nicht wiederhergestellt werden kann, da auch an der Vorderradaufhängung etwas verzogen sein muss. Das Moped fährt nämlich nicht mehr spurtreu.
    Gibt es bei dem Moped die Möglichkeit auf eine Reparatur zu bestehen?


    Gruß
    jepi

    Hast du das Fahrzeug als Oldtimer angemeldet/Versichert?
    Soweit ich weiß bird bei einem Oldtimer über 30 Jahre nicht der Zeitwert sondern der Aufbauwert bezahlt, frag mal bei deiner Versicherung nach!

    Ist ganz normal versichert, anmelden ist bei den Möps ja eh nicht.


    Aber da das Moped 40 Jahre alt ist, könnte das ja interessant sein. Als Oldtimer versichern kann man ja nur bei der Allianz, soweit mir bekannt.


    Aber die Versicherung hat ja schon einen Gutachter für Oldtimer geschickt und er hofft mal auf ein halbwegs faires Resultat, was das ganze ohne Anwalt regelt. Der Gutachter für seinen Teil hat gestern beim Gutachten schon einen Totalschaden angedeutet, aber das tatsächliche Gutachten wird wohl erst in 2 Tagen per Post kommen. Unter anderem stellte sich aber schon heraus, dass die Lenkung nicht mehr Spurtreu ist, also auch Rahmenteile verzogen sind.
    Der Aufbauwert wäre in dem Fall natürlich der Hammer. Aber alles andere wäre schade um das Moped...

    Er versucht es jetzt erst mal möglichst einfach zu regeln und wir werden ja sehen, was der Gutachter der Versicherung sagt.
    Wenn der zu gering schätzt, kann man ja immer noch zum Anwalt und das ganze anfechten. Er selbst kann der Versicherung ja eh nichts zum Schaden unterschreiben, weil er ja nciht der Eigentümer ist :whistling:

    Naja mal sehen... er hat sich bei der Versicherung jetzt gemeldet und die meinten, sie würden einen von ihren Gutachtern schicken wollen, der auf Oldtimer spezialisiert ist. Wenn der von der Versicherung irgendwas komisches an Gutachten macht, kann man sich ja immer noch nen unabhängigen gönnen.


    Was den Wiederbeschaffungswert angeht, sollte eine Schwalbe in dem Zustand wohl zwischen 500 und 600€ liegen... Wir hatten die technisch grad wieder in Ordnung gebracht (Zündung brauchte neue Verschleißteile) und somit war sie in einem ziemlich guten Allgemein- und vor allem Originalzustand. Ich hoffe mal, dass der Gutachter ihm das auch soweit anrechnet, dass die Schwalbe ständig in Schuss gehalten wurde/wird.


    Ich denke die Versicherung wird sich den Gutachter sowieso auf jeden Fall nehmen wollen, weil man bei einem 40 Jahre altem Fahrzeug ja doch so einiges an Argumentationsgrundlage hat, den Wert entsprechend zu beziffern.



    Wäre auf jeden Fall noch einmal interessant zu erfahren, was an Nutzungsausfall gezahlt wird, da der Gute diesen auch einfordern wird. Für normale Mopeds liegt dieser ja laut Tabellen im Internet bei 10€/Tag, aber die 60km/h Zulassung steigert den Gebrauchswert ja doch, sodass man vielleicht um die 12€/Tag einfordern kann.

    PS: ich hoffe er hatte die Erlaubnis die Schwalbe zu fahren.

    Die Erlaubnis vom Gesetzgeber, von der Versicherung und vom Vater, das ist nicht das Problem.


    Schön wäre das ja, wenn man das ganze so wie beim Auto abwickeln könnte. Also ab in die Werkstatt und die nen Voranschlag machen lassen, ggf noch mal nen Gutachter von der Versicherung kommen lassen und dann alles reparieren.
    Wäre ja zu schön, wenn man quasi für die gegnerische Versicherung das Moped repariert und denen nur die Teile, aber nicht die eigene Arbeit berechnet. In erster Linie geht es hierbei ja immer noch ums Fahren und nicht darum, die ganze Zeit daran rum zu schrauben.

    Moin,


    ein Freund von mir (nicht hier im Forum, deshalb poste ich) wurde heute vom Moped geholt.
    Er ist dort abgesehen von ein paar Schürfwunden und nem Schock verhältnismäßig gut von weg gekommen.
    Leider ist seine Schwalbe bzw. die seines Vaters jetzt ziemlich demoliert. An der einen Seite, weil er dort angefahren wurde, an der anderen Seite, weil er auf dieser gelandet ist. Der Lack an Panzer und Knieschild ist komplett hinüber. Das traurige dabei ist, dass es sich hier um einen Originallack von 1972 (sofern es nicht zu DDR Zeiten getauscht wurde) handelt. Zusätzlich sind die Blechteile voll mit Beulen, Kratzern und verzogen.


    Nun stellen wir uns die Frage, wie wir es am geschicktesten anstellen den Schaden komplett von der Versicherung erstattet zu bekommen, da eine Reperatur schon allein aufgrund des Lackschadens und der Beulen den Wiederbeschaffungswert übersteigen wird. Unser anliegen ist es aber, eine vollständige Reperatur der Schäden heraus zu bekommen.


    Vielleicht weiß auch jemand, wie hoch man den Nutzungsausfall eines Mopeds berechnet.


    Schon mal Danke für eure Antworten

    Wie sieht das mit den Kontakten an der Birne aus?
    Bei den Biluxbirnen, schmelzen bei schlecht anliegenden Kontakten immer diese Lötpunkte auf der Lampe weg und dann hörts nach einigem Flackern auch auf. Einfach selbst mit dem Lötkolben neue rauf, Kontakte nachschmirgeln, nachbiegen und es sollte wieder gehen.
    Ansonsten bzw. wenns Halogen ist, mal alle Kontakte und Kabel durchmessen.