@Dou, LEDs gibts mit verschiedensten Abstrahlwinkeln bis 180°. Das ist also das geringste Problem
Die Idee ist nicht übel, da habe ich auch schonmal dran gedacht, nur mangels zeit kams nie zur Umsetzung.
Meine Idee war es die Konstantstromquellen direkt dem Blinkrelais anchzuschalten und dies gleich in einem Gehäuse zu vereinen. Als Blinkgeber kam bei mir auch nur der astabile Multivibrator in Betracht, der natürlich berechnet werden muss. Pi mal Daumen zusammenlöten ist was für Dorftuner(wobei die meißt nichtmal löten können). Allerdings kann man sich beim Blinkgeber ein bisschen Freiheit offenlassen, indem Mann stat fester Widerstände kleine Potis verbaut, die direkt auf die Platine gelötet werden. So lassen sich Leucht- und Auszeit Nachher noch in einem gewissen Maße dem persönlichen Geschmack anpassen.
Auch die Konstantstromquelle ist kein Hexenwerk. Von URI wissen wir, dass wir bei konstantem Widerstand und konstanter Spannung auch konstanten Strom haben. Zur Verstärkung nehemn wir uns einen Transistor. Dessen Kollektor-Emitterstrom ist ein festes Vielfaches des Basis-Emitterstroms, welches wir dem Datenblatt entnehmen können. Also müssen wir nur für einen konstanden Basis-Emitterstrom sorgen, den wir entsprechend verstärken. Dazu nejmen wir uns einfach eine Z-Diode, die eine konstante Spannung liefert und legen diese mit der Anode den Emitter. Die Kathode wird mit einem Widerstand (Rs) auf die Basis des Transistors gelegt und mit einem anderen (relativ großen) Widerstand auf die versorgungsspannung gelegt. Nun bringt uns die Z-Diode eine Konstante Spannung, die am Widerstand(Rs) anliegt(Uz-Ube). Damit fließt ein konstanter Stromüber den Widerstand Rs, der sich über die Größe des Widerstands einstellen lässt.
Damit haben wir mit einem Transistor, einer Z-Diode und 2 Widerständen unsere Konstanstromquelle. Das Ganze kommt einfach in 4-Facher Ausführung mit auf die Platine des astabilen Multivibrators und wir haben für 10€ einen Blinkgeber mit Konstantstromquelle für unsere LED-Blinker

