Beiträge von Christoph1988

    Guck mal, ob du nen Modellbauclub in deiner Nähe findest. Im Modellbau ist es ein alter Hut, die Modelle erst in Basislack zu lackieren und dem Ganzen dann einen gebrauchten Touch zu geben. Sprich Dreck oder Patina werden nachher mittels Airbrush oder feinen Pinseln mit entsprechenden Farben drüberlackiert. Aber das braucht schon ein wenig Erfahrung, das so hinzubekommen, das es aussieht, als ob es alt währe und nicht so, als ob da ein Kind mit nem Tuschkasten gespielt hätte.


    Darum versuch mal Kontakte zu Modellbauern aufzubauen, die sind für solche Projekte bestimmt zu begeistern.

    Problem 1 ist warscheinlich ein loser Massepunkt vorne im linken Herzkasten(links über der Batterie).
    Massepunkte müssen absolut sauberen metallischen kontakt haben (keine Farbe, keinRost...) und die Schrauben entsprechend fest angezogen sein.

    Ich nehme an, dass es ein Unterschied gibt ob eine Schraube rein statisch eingesetzt wird oder auch


    bestimmte Dehnungen,Biegungen, Federrungsbeanspruchung unterzogen ist.


    Eine Schraube darf nur auf Zug belastet werden und ist dementsprechend berechnet.


    Je nach Einsatz gibt es auch drei Belastungszustände, aus denen der Konstrukteur den richtigen bei der Berechnung wählen muss.
    Belastungszustand 1 ist statische Belastung in eine Richtung. Belastungszustand 2 ist dynamische Belastung in einer Richtung und Belastungszustand 3 entsprechend dynamisch in 2 Richtungen.


    Bsp für eine Schraube:
    Zustand 1: Schraube wird eingeschraubt und angezogen. Sie ist also auf Zug und erfährt keine weiteren Belastungen
    Zustand 2: dynamisches Bauteil. Die Schraube ist anzezogen und wird im Betzrieb mal mehr und mal weniger gezogen
    Zustand 3(für Schrauben unzulässig). Wenn man mit dem Hammer auf den Schraubenkopf hauen würde(nicht fest angezogen), dann würde sie Auf Druck und nicht auf Zug belastet.

    Warum soll denn die Ladespule immer kurzgeschlossen werden?
    Im Kurzschlussfall arbeitet die Spule ja wie eine Wirbelstrombremse. Es wird also die maximale Leistung vom Motor gezogen und dann in der Spule als Wärme verheizt.


    Ich würde das Ganze eher in Richtung Schaltregler aufbauen. Sprich die Spule hängt normal im Leerlauf und wird mittels MOSFET oder ähnlichem gepulst auf Last gelegt. Sprich die Batterie geladen. Das hätte den Vorteil, dass man die überschüssige Leistung eben nicht verheizt sondern effektiv auf den Asphalt bringt.
    Vorher müsste man natürlich die Leerlaufspannung messen und die Bauteile entsprechend Spannungsfest auslegen. Schalt/Regelaufwand ist identisch mit der Hozhammermethode


    edit: der "normale Schrauber" oder Löter wird die Schaltung ohnehin nicht bis ins kleinste Detail nachvollziehen wollen. Der kauft sich die Bauteile nach Liste und baut das ganze auf Lochraster oder was selbstgeätztem nach und freut sich, dass es funktioniert. Allerdings sollte man den bauteileinsatz so gering wie möglich halten um die Übersichtlichkeit zu wahren

    Funkenfarben und Zugfestigekit(deren Einheit übrigens N/mm² ist) haben bei modernen Stählen rein garnichts miteinander zu tun.


    Über die Funkenfarbe kann man grob den Kohlenstoffanteil eines unlegierten bzw niedriglegierten Stahls bestimmen. Um so höher der C-Anteil, um so härter der Stahl(wohlgemerkt un/niedriglegiert), aber auch um so spröder. Je höher der Kohlenstoffanteil ist, um so roter ist das Funkenbild.


    Wirkliche Gewissheit zur Zugfestigkeit bzw der Härte, welche proportional zueinander sind bringt nur ein Zugversuch oder eine Härtebestimmung.

    Naja, Respekt für die Muße, das alles in CAD zu konstruieren.


    Aber als Catiauser tun mir bei dem Anblick etwas die Augen weh. Scheiß Grafik, Schrauben und Sprengringe gehen durchs Material. Das kann man zum Konstruieren machen, aber für ein Video könnte man vernünftig rendern und Schrauben und Sprengringen vernünftig animieren. Von der schrecklichen Hintergrundmusik mal abgesehen, die kann man ja ausschalten.

    Ich schließe mich der frage an.
    Ab und zu habe ich das Problem beim Stino 50er. Speziell nach starken Erschütterungen im Gelände. Nach so einem Stoß geht das Moped aus, als ob man die Zündung ausstellen würde. Zieht man dann den Choke ruppelt sie ab und an. Also sekundenweise zwischen Vollgas und aus. In den meißten Fällen läuft sie dann aber mit gezogenem Choke ganz normal. Lässt man ihn los, ist die Kiste sofort aus.


    Auch mein Vergaser ist komplett zerlegt und gereinigt worden (Ultralschallbad), was eine urzzeitige Besserung brachte.
    Allerdings tritt bei mir der Fehler nur zeitweise auf.

    Auf den Wärmewert ist schon gut zu achten. Ein zu gr0ßer hat einen Zündfunkenabstand, der zu groß ist und die Zündspule schaft das nur mäßig, was wiederum einen zu schwachen Zündfunken zur Folge hat, Zündaussetzer möglich sind, ebenso eine nicht richtige geführte Explosion, was auch wiederum zu schlechter Vrbrennung führt.


    Schwachfug, der Wärmewert hat nichts mit dem Elektrodenabstand zu tun.
    Der Wärmewert ist eine Kennzahl, die angibt, wie gut der Wärmetransport in der kerze zum Zylinderkopf ist. Bei kalten Kerzen ist die Fläche zwischen Keramik und Metall groß, dass viel Wärme abgeführt werden kann. Bei warmen kerzen ist das entsprechend umgekehrt. Auch der Wärmewert selbst ist herstellerspezifisch. Bei NGK bedeutet ein kleiner Wärmewert eine heiße kerze und bei Bosch steht eine hohe zahl für heiße Kerzen.

    @dou die beiden letzten Schaltpläne sind ziemlich brutal, da sie alles an Überspannung brutal verbraten.
    Da ist der Längsregler, wie in deinem ersten Post schon besser. Der lässt sich auch potentialfrei realisieren. Alledings gehört da die Spannungsbegrenzende Z-Diode auf die Generatorseite um den Transistor vor Spannungsspitzen zu schützen. Hinten nützt sie nichts, da die Spannung ja bereits geregelt ist.

    Tödlich bei unseren Simsons ist dass wir zu viele Lade- Entladezücklen zusammen kriegen. Es ist nicht die Ladespule. Man müsste hier dafür sorgen, dass dieses ständige Laden nicht ständig erfolgt, sondern erst wenn eine bestimmte Spannung unterschritten wird.
    Batterien haben so ca 2000 Ladezyklen, dann ist sie hin. Merken tut man es, weil de Innenwiderstand sich erhöht und die Kapazität runter geht. Es sind also Zwei Faktoren. Auch kann es sein, dass Bleischlamm die Batterienplatten kurzschließen.


    Ah, das erklärt den Schmitt-trigger in der Elba. Ist auch logisch, aber selbst habe ich nie soweit gedacht.


    Das mit der maximalen Leistung bei Ra=Ri hatte ich auch mal im ersten Semester Elektrotechnik, aber ich sehe darin bei der ganzen Geschichte keine Notwendigkeit, denn wir brauchen ja keine maximale LÖeistung sondern eben nur die, die notwenig ist um das Licht zu speisen und die Batterie zu laden. Zweites Problem dabei ist, dass Ri nicht nur der ohmsche Widerstand der Spule ist sondern in Reihe dazu noch Blindwiderstand der Spule, welcher frequenz(drehzahl)abhängig ist. Damit ist unser Ri oder besser Zi drehzahlabhängig.