Beiträge von Christoph1988

    Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie viel Gas in solch Syphonkartusche ist. Da hat wohl jeder Forz, ob er nun von Bohnen, Linsen oder Kohl kommt sei dahingestellt, ein größeres Volumen. Bei 5000 U/min saugt ein 50 ccm - Motor mindestens 250 Liter pro Minute an Luft.


    Laut Leistungskurve liegt die maximale Leistung beim stino 50er bei 7000U/min an, dabei saugt der Motor 5,8l pro sekunde an. Eine Kapsel enthält 8g NO2, das sind 0,1814mol oder 4,1l Gas unter normalbedingungen. Das ist die Menge an Gas, die der Motor in 1,4 sekunden braucht. Setzt man jetzt der angesaugten Luft 10% NO2 zu, reicht das für 14s oder bei 20% 7s.

    Ein turbo ist beim Zweitakter auf Grund der fehlenden Ventile äußerst schwer zu realisieren.


    AAAber man könnte jaein Loch in die Sitzbank zwischen Gesäß und Lufteinlass machen. Dann wird mittels Furz das Methan injeziert und das Moped geht ab wien geölter Blitz.
    Der Nachteil ist, dass man am Vortag erstmal ordentlich Kohlsuppe oder Bohnen essen muss um den Höllenofen auch entsprechend zu begasen.

    Ich würde erstmal Ladespannung und Ladestrom messen.
    Zur Spannungsmessung Multimerter auf Gleichstromspannungmessung (bis 20V) stellen und die Messspitzen an plus und Minus der Batterie halten.
    Zur Strommessung musst du das Multimeter auf Strommessung stellen (10A) und das Multimeter in reihe mit batterie und Moped schalten. Sprich pluskabel der batterie ab und an eine Messspitze gehalten. Die Andere Messspitze kommt auf den Pluspol, wo vorher das kabel drauf war

    Ich finde das es mit Butan auch nicht ideal ist, da es den Motor nicht geschmiert oder (gering) gekühlt wird.


    Die Schmierung passiert übers Benzin/Ölgemisch, welches ja weiterhin vorhanden ist. Durch die Lachgas/Butan-Einspritzung erhöhst du nur die Füllung des Zylinders mit zündfähigem Gemisch. Die Abkühlung merkt der Motor selbst nichtmal im zehntel Gradbereich, aber dadurch, dass das Gemisch gekühlt wird, reduziert sich sein Volumen und die Zylinderfüllung ist höher

    Die Idee mit dem Choke ist garnichtmal schlecht, aber sie hat einen entscheidenen Nachteil. Woher wollt ihr wissen, wie groß die Düse sein muss, dass nachher ein stöchiometrisches Gemisch entsteht? Wenn ich Lachgas und Butan vorher mische, kann ich mir vorher ausrechnen, wieviel Butan ich auf eine Lachgaskapsel geben muss und habe dann bereits ein stöchiometrisches Gemisch im Sahnebehälter, was dann bestenfalls hinter dem Vergaser eingespritzt werden sollte.
    Die Rechnung dazu ist relativ einfach:
    C4H10 + 13N2O -> 4CO2 + 5H2O + 13/2N2
    Ich brauche also pro Mol Butan 13 Mol Lachgas. Dieses Verhältnis multipliziert man mit der Molmasse und erhält 9,86g Lachgas pro Gramm Butan oder 0,101g Butan pro Gramm Lachgas.
    Die Lachgasmenge steht auf den Kapseln und die dazugehörige Menge Butan lässt sich leicht über die Dichte von Butan über das Volumen errechnen

    ch glaube selbst mit CO2 funktioniert es da es die gase sehr stark abkühlt genau wie lachgas.


    Lachgas ist wie Sauerstoff ein Oxidationsmittel, daher kommt die Leistungssteigernde Wirkung. Das Abkühlen hat den Effekt, dass das Volumen geringer wird, man also mehr Gemisch in den Brennraum bekommt.
    Da Luft nur 21% Sauerstoff enthält, spritzt man ein anderes Oxidationsmittel nämlich NO2 ein und simuliert einen höheren Sauerstoffanteil. Was zuerst bei kolbengetriebenen Flugzeugen kurz nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde um bei hohen Flügen den geringer werdenden Sauerstoffanteil auszugleichen.


    Spritzt man bei normalen Höhen einfach nur NO2 ein, bekommt man eine kleine Leistungsteigerung. Allerdings magert man das Gemich massiv ab. Aus dem Grund spritzt man bei professionellen NO2-Systemen auch auch Benzin im richtigen Verhältnis mit ein. Mit dem Ergebnis, dass das Gemisch wieder stimmt, man also nochmehr Leistung bekommt und es nicht mehr ganz so schlimm für den Motor ist.


    Wir haben das früher auch mal mit den Sahnesprühern versucht. Allerdings haben wir zur Gemischanfettung noch Feuerzeuggas (Butan) mit in die Sahneflasche gegeben. Sprich in den Sprüher ein Loch gebohrt und ein Feuerzeugventil eingeklebt. Flasche zu, NO2-Patrone eingelegt und erstmal nen Schuss Butan in die Flasche, dann die NO2-Patrone angestochen. Mit einem Druck auf den Sprühknopf wurde das Gemisch dann vor den Vergaser gesprüht und hat einen deutlichenSchub gebracht.


    Allerdings würde ich meinem Motor heute sowas nichtmehr antun. Da ist mittelfristig ein größerer Zylinder billiger und haltbarer, der die Leistung auch immer produziert und nicht nur ein paar Sekunden.

    Guckt euch doch einfach mal das Video an, das ich verlinkt habe, da steht eine s53 auf dem Prüfstand, die auch noch 60 fahren darf. Der Prüfstand zeigt sogar noch etwas weniger an. Warscheinlich wird die Trommel, die vom Rad angetrieben wird von einer Bremse entsprechend der Geschwindigkeit abgebremst, sodass es annähernd dem normalen Fahren entspricht.
    Auch wenn die Jungs, die die Kontrollen durchführen nicht die hellsten sind, geht ich davon aus, dass die Ingenieure, die derartige Prüfstände entwicklen schon etwas von dem verstehen, was sie tun.


    Wie MuZ schon sagte, sind die Teile für den Rennleitung letztentlich nur ein Anhaltspunkt. Klarheit schafft wie immer nur ein Sachverständiger.

    also meine Hand hat auch keinen ab Werk eingebaut muss wohl Sonderzubehör sein...
    Leider fehlt mir da noch die Erfahrung um für die korrekte Kraftanwendung ... aber ich hab gute Schützenhilfe ... mal übern Berg zwinker ;)
    mal schauen wie lang es jetzt hält


    Oder du hast vergessen Knackplättchen nachzufüllen