Beiträge von Der-muede-Joe

ich finde es sogar gut das sie dich dran gekriegt haben! mach weiter so und es ist bald wieder ein Rowdy weniger auf den Straßen unterwegs

So ein Getriebe mag das garnicht, ohne Öl läuft es schnell heiß und an den Zahnflanken kommt es zur Erosion, gleiches gilt für die Lager. Ich nehme mal an das du ehr wissen willst ob du damit noch weiterfahren kannst: wenn du es ganz verheizen willst klar, andernfalls solltest du den Motor öffnen und dir ein Bild von möglichen Schäden machen und zumindest die Lager wechseln

Wenn deine Zahnflanken angegriffen sind erhöht sich ebenfalls die Gefahr des Zahnbruchs, da durch die kleinere Querschnittsfläche auch die Spannungen steigen, was passieren kann wenn so ein Zahn im Betrieb bricht kannst du dir ja sicher selbst ausmalen.

Wäre nett wenn du uns sagen würdest was für eine Zündung bei dir verbaut wurde.

Wenn es eine Unterbrecherzündung ist kommt mir da ganz spontan der Kondensator (austauschen) in den Sinn und wenn du schonmal dabei bist kannst auch gleich den Unterbrecherabstand prüfen.

Das funktioniert weil die Dinger für KFZ gedacht sind (Gleichstrom und 12 V)

Wenn das netzteil deine Anlage aus Wechselstrom Gleichstrom macht und von 230 auf 6 V runtertransformiert kannst es theoretisch überbrücken aber lass lieber die Finger davon. mal abgesehen davon das deine batterie derartigen belastungen wohl nicht lange Standhalten wird...

Mein Tip: Nehm dir n Kasettenrekorder, pack da Batterien rein, schnall ihn auf n gepäckträger und besorg dir ne Adapterkasette und lass die Musik darüber laufen

ist dein Soundsystem für KFZ gedacht oder für den Hausgebrauch?

Könnte es vieleicht auch eine defekte Ladeanlage sein? Das sowohl beim normalen Rücklichtbetrieb als auch beim Bremslicht der gedrosselte Strom ankommt (5W)

Kannst ja mal messen wieviel hinten ankommt. Oder einfach mal ne 5W Birne fürs Bremslicht reinschrauben.

Okay, ich klink mich hier jetzt auch aus, ich hab nur geschrieben das mein Vater und der rest des Dorfes das damals so gemacht hat, rechnerisch lässt sich auch nachweisen das es was bringt und ich streite mich jetzt auch nicht noch darum ob die Kette wirklich genug spielt zwischen den Zähnen hat um einen kleineren Radius zu laufen...

Ich hab es mal eben berechnet, es bringt doch schon einiges an Geschwindigkeit mehr

Bei einen Ritzeldurchmesser

Vorne: d1 = 50 mm
Hinten d2 = 100 mm

und einem 16 Zoll Rad + Reifen (+6 cm auf den Durchmesser)

erhöht sich die Geschwindigkeit nach dem Runterfeilen von 1 mm von 60 km/h auf 64,7 km/h

Zitat von Lehmann

Entweder bist du ein ganz trockener Witzerzähler oder du ignorierst notorisch die Gesetze der Mechanik. Die Übersetzung wird ALLEIN von der Zähnezahl und nicht vom Durchmesser bestimmt. Da hilft auch abfeilen nicht. Damit machst du nur die Kette putt. Dein Vater hat dir einen Bären aufgebunden.

FP91 hat es schon gesagt aber ich bringe dir die Gestze der Mechanik gerne näher :

Das vordere Ritzel macht eine Umdrehung wodurch die Kette einen Weg zurück legt nämlich den Weg des umfangs des Ritzels (U = Pi * d), die Kette treibt das 2. Ritzel an und zwar um den Weg den die Kette zurückgelegt hat.

Ein kleines Rechenbeispiel:
Durchmesser des vorderen Ritzels: d1 = 50 mm ---> U1 = 157 mm
Durchmesser des hinteren Ritzels: d2 =150mm ---> U2 = 471 mm

Man erkennt schon, dass das hintere Ritzel im Vergleich zum Vorderen keine volle Umdrehung machen kann --> Tada, wir haben eine Übersetzung!
genaugenommen ist die Übersetzung 1: 1/3 oder anders das hintere macht nur eine drittel Drehung

jetzt verkleinern wir mal den Radius des hinteren Ritzel (durch pfeilen z.B. ) um einen Millimeter
das bedeutet für den Durchmesser nun einen Wert von d3 = 148 mm
Wie wir aus der ersten Rechnung gelernt haben ist die Berechnung der Umfänge ein Umweg, denn die Durchmesser haben ebenfalls ein Verhältnis von 1:1/3, bzw 1/3:1

Wir kombinieren also: Das Verhältnis der Ritzeldurchmesser ergibt das Drehungsverhältnis:

50/148 = x / 1

Es ergibt sich also eine Drehung x von 0,3378, sprich 0,0045 weiter als bei dem größeren Ritzel

Aber auch ich lerne gerne dazu, zeig mir mal wie man das mit der Anzahl der Zähnen berechnet, meine mechanischen Kenntnisse sollen ja deiner meinung nach ja zumindest Lückenhaft sein

Les mal genauer, ich habe geschrieben das zwischen den Zähnen weggepfeilt wurde und nicht die Zähne selbst

Und zu deinem ersten teil des Post kann ich nur sagen, früher freute man sich wenn man man sich einen neuen PC kaufte der ganze 50 MHz mehr Prozessorleistung hatte und heute würde man dazu n lachenden Smilie in ein Forum posten...

Ich habe nie gesagt das es das ultimative Tuning sei mit dem du jeden Ferrari stehen lässt (erinnert euch, ich benutzte die Verniedlichungsform von km/h), es ist eine Möglichkeit gewesen etwas mehr Geschwindigkeit rauszuholen und es gibt sicher noch weitere und bessere, aber irgendwann macht es auch die Summe (wie heißt es so schön: Kleinvieh macht auch Mist)...

Zitat von Starheizer

andersrum Schwabe,andersrum...

du musst mehr Zähne haben damit du schneller wirst.

Das gilt für das vordere Kettenritzel, wir reden hier vom hinteren...

Ich habe es persönlich nicht ausprobiert und auch nicht vor es auszuprobieren, da die arbeit (heutzutage) in keinem Verhältnis zum Nutzen steht, aber wir reden hier von tuning zu DDR-Zeiten und da war ein bisschen manchmal auch schon viel.

Schwabe: Wenn das Kettenrad großartig verändert wird muss ein Zahn entfernt werden da sonst die Kette nicht mehr über die Zähne geht, wenn die Kette aber etwas spiel innerhalb der Zähne hat kann man die Ausrundung zwischen den Zähnen etwas tiefer pfeilen wodurch die Kette dann tiefer liegt und sich der Durchmesser verkleinert.

Der Nutzen lässt sich ja berechnen wenn man die Durchmesser des Vorderen und hinteren Ritzels kennt (weiß die einer von ner S51?)