Beiträge von HansDieter

    Hallo Leute,


    es geht um folgendes: Habe heute meinen Auspuff auseinander genommen, da der SR50 oftmals nur noch schlecht bis gar kein Gas annahm.
    Ich ging davon aus, dass der Auspuff einfach zusitzt. Es hat sich aber herausgestellt, dass der Dämpfungseinsatz im Auspuff völlig zerbröselt war, da der Vorgänger schon einen "neuen" mittels eines Coladosen-Deckels dort hineingepfuscht hat.


    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Da der Allgemeine Zustand des Auspuffs nicht mehr der allerbeste ist bin ich am überlegen einfach einen Neuen zu kaufen. Jetzt würde ich nur gerne wissen, ob es dabei einen großen Qualitätsunterschied macht, ob ich einen Original-DDR-Auspuff nehme oder einen MZA Auspuff? Wo würde man diesen Auspuff bekommen?


    Und eine andere Frage: Was passiert, wenn man diesen Dämpfungseinsatz einfach rauslässt?


    Habt ihr sonst einen Tipp, was hier die beste Lösung ist?



    MfG
    HansDieter

    Hallo,


    4,5 Liter sind meiner Meinung nach ziemlich unnormal. Wobei das bei mir bisher auch nicht anders war.
    Also ich hatte bisher auch immer einen recht hohen Kraftstoffverbrauch bei flotter Fahrweise. Bin schon nach 140km immer mit Reserve nach Hause gezockelt.
    Hatte jetzt den Hinterradantrieb auseinander und die Kette steht jetzt nicht mehr so derb unter Spannung wie vorher. Fährt jetzt auch etwas schneller.
    Haste solche Leistungsbremsen schonmal geprüft? Schleift vielleicht irgendwas oder so? Weiß nicht wie viel sowas ausmacht. Werde bei mir jetzt mal drauf achten ob es einen Unterschied gibt.


    Gruß
    HansDieter

    Also bei mir ist das Kettenschloss auf der Innenseite besser aufgehoben.
    Hat sonst immer geknackt und ich hatte ein bisschen Angst, dass mir der Kettenkasten um die Ohren fliegt.
    Jetzt ist alles wieder zusammen und sie fährt sogar ein bisschen schneller, weil die Kettenspannung jetzt angepasst ist.


    Im Simson Ratgeber steht:

    Zitat

    "Nach Montage des Hinterrades und er übrigen Bauteile Kette spannen und Radflucht prüfen."

    "...Radflucht prüfen...": gibts dafür einen Trick? Also einfach mal dran lang schielen funktioniert ja gar nicht. Da sieht man ja eh nichts. Und messen kann man ja auch nicht, weil das Rad ja nicht mittig zwischen der Gabel sitzt.
    Wie macht ihr das denn immer???


    Gruß
    HansDieter

    Was würde man denn im Zuge eines Kettenwechsels noch alles wechseln?!
    Ist es dabei wie beim Fahrrad, dass man zusätzlich auch die Ritzel wechselt, also das kleine Ritzel vorn und der das Mitnehmer Kettenrad hinten?!


    Würde es dann wohl Sinn machen einfach alles einmal auszuwechseln. Dann weiß man immerhin, was man hat (und wie viel km aufm Buckel)?!
    Will das Teil nämlich eigentlich nur einmal auseinanderbauen (wegen Teile bestellen und drauf warten und so).
    Kostenpunkt wären ja nur so ca. 30€ was ich bisher so gesehen habe.


    Wie siehts dann dabei mit der Kette aus? Gibts da wohl eine passende Kette eines heutigen Herstellers, die qualitativ noch besser ist als die Original-DDR-Ketten (sofern es die noch gibt)??
    Kann man herausfinden, welches Ritzel, Mitnehmer (wie viel Zähne) und Kette man für ne SR50 B4 braucht, ohne die ganze Geschichte auseinanderzunehmen?



    MfG
    HansDieter

    Hallo Leute,


    der Kettenschutzkasten an meiner SR50 ist leider hin. Habe jetzt einen Neuen und werde den in nächster Zeit mal austauschen.
    Jetzt ist meine Frage: Nach wie viel Kilometern sollte man mal die Kette und Ritzel neumachen. Meine SR50 hat jetzt ca. 5000km auf dem Tacho, wobei das nicht unbedingt der Originaltachostand sein muss.
    Wenn ich also schonmal die ganze Geschichte am Hinterradantrieb auseinandernehmen muss, was sollte man im gleichen Zuge noch mitmachen/erneuern?!


    Oder lautet hier eher die Devise: Never touch a running system. Lieber warten bis man deutliche Verschleiserscheinungen bemerkt?


    Danke für eure Antworten!


    Gruß
    HansDieter

    Problem ist nur, wenn ich es alles neu mache dann muss ich die Kniebleche mindestens auch mitmachen, weil die unten wo sie mit den Trittblechen verschraubt sind auch gammelig sind.
    Also ich meine, wenn man sich schonmal die Arbeit macht, dann müsste man ja gleich alles mitmachen. Und das wird dann doch denke ich recht teuer.

    Wie lange hält denn wohl so ein Trittbrett noch? Meint ihr man kann ruhig noch zwei Jahr tüchtig fahren und dann mal tutti-kompletti neu lackieren oder sollte man zumindest jetzt in nächster Zeit mal ein wenig mit der Rostumwandler-Version ausbessern?!