Nein, solche Ablagerungen mit Motul800 sind mir völlig unbekannt, das darf so nicht aussehen.
Wo hast du das gekauft ?
Und was für Kraftstoff hast du genommen. E10 ?
Nein, solche Ablagerungen mit Motul800 sind mir völlig unbekannt, das darf so nicht aussehen.
Wo hast du das gekauft ?
Und was für Kraftstoff hast du genommen. E10 ?
Wenn Zweitaktöl=Zweitaktöl ist, dann ist ja quasi Öl=Öl und somit Zweitaktöl=Öl, d.h. beim nächsten Ölwechseln vom 4Rad die Plörre mitnehmen und in den Tank kippen...
So viel Sachverstand, bravo!
Wenn Öl nicht verbrennt, warum habt ihr dann Ruß (FESTE ABLAGERUNG) im Auspuff ?
Würde das Öl wirklich nicht verbrennen, dann hättet ihr ordentlich Ölsuppe im Auspuff.
Rest copy&paste:
Ein Großteil der Öle, die die D-Klasse erfüllen, sind low-smoke. Und das erreichen sie durch ihren extrem niedrigen Flammpunkt.
Der liegt meistens zwischen 100...130°C.
Der Flammpunkt gibt an, ab wann ein Öl brennbare Gase entwickelt.
Das "Problem": wir fahren alle luftgekühlt, und luftgekühlte Motoren erreichen sehr schnell Temperaturen von über 100°C.
Bei Tuningmotoren hat man sehr schnell Klemmer, wenn man zu niedrige Flammpunkte hat.
Mit Serienmotoren mag das evtl. gehen, hat aber keine große Reserve.
Mineralisches Stihl-Öl ist nur "B", hat aber einen Flammpunkt weit über 200°C.
Flammpunkt: Das Öl entwickelt brennbare Gase.
Zündpunkt: Das Öl-Luftgemisch entzündet sich selbst.
Wird der Flammpunkt im Motor erreicht, brennt das Öl sicher nicht gleich weg. Gezündet wird immer noch kurz vor dem oberen Totpunkt und die Verbrennung ist kurz nach OT abgeschlossen.
Was wesentlich interessanter ist: Wenn das Öl brennbare Gase entwickelt zerfällt es. Der Schmierfilm reißt ab.
Im Rennsport kenn ich keinen, der solch niedrige Flammpunkte um die 100°C in AC-Motoren fährt.
Und die, die es probiert haben, sind nicht lange gefahren...
Das beste Beispiel ist da Castrol RS2T. Da gabs Klemmer am Band mit der Simson, weil das Zeug nur 76°C Flammpunkt hat.
Die Addinol-Öle sind für Serienmotoren sicher ausreichend. Gibt ja reihenweise Simsonfahrer, die das benutzen.
Hohe Flammpunkte sind auch nicht kontraproduktiv für die Rückstände.
Im Zeitpunkt der Verbrennung ist es relativ egal, ob das Öl einen Flammpunkt von 100°C oder 270°C hat, weil da weit über 1000°C Spitzentemperatur herrschen.
Einzig und allein die Rückstände aus der Verbrennung des Öls sind von Bedeutung, bloß korreliert dies überhaupt nicht zum Flammpunkt.
Warum sonst haben Öle wie das Addinol Pole Position einen Flammpunkt von 270°C und es erreicht trotzdem ISO L-EGD?
Jetzt habe ich mich mal umgehört und da meinte ein Freund von mir, weil er ab und zu Diesel und ab und zu Waschbenzin mit in den Tank kippte (blieb wohl auch irgendwann übrig) gingen ihm die Lager kaputt.
was haltet ihr davon?
Meine Meinung ist, das von Dieselbeimengungen keine lager kaputt gehen. Ganz einfach, weil Diesel genauso wie Benzin das Öl zu den lagern bringt.
Und vll war es der Waschbenzin ? Das Zeug ist klopfanfälliger als Tankstellensprit, daher sollte man das nicht tanken.
Auch wenn man allerlei Chemie beimischen kann sollte man das unterlassen. Für die Langlebigkeit ist das nicht gerade förderlich. Heute 5€ gespart und morgen 10€ für Ersatzteile ausgegeben.
Wenn ihr Diesel beimischt wird der eh nicht gezündet. Sorgt also nur für Mehrbrauch und viel Qualm.
Kannst du kaufen, sind sehr gut.
Ich weiß garnicht, ob das evtl. gar ein Lizenznachbau ist, auf keinen Fall ist das billiger Plunder.
Die Vergaser funktionieren klasse.
Ich fahr Mz 405. Am Anfang 1:25 und jetzt so 1:35.
Das Problem ist eben, dass der Zylinder wohl schon einen weg hatte, als du auf das Motul umgestiegen bist. Von daher kann es möglicherweise sein, dass der Kolben anders ausschaut, als wenn man normalerweise Motul fährt.
Aber viel schlimmer schaut ja noch dein Zylinderkopf aus. So stark zugerußt darf das nicht sein.
Ja der Zylinder kann aufgrund eines falschen ZZP rasseln. Das Problem ist, wenn es einmal angefangen hat...
Ich würde den Wagen nicht kaufen. Für 550€ muss das schon grenzwertig mit der Qualität sein. Außerdem steht wie gesagt kaum was zum Werkzeug da.
Engländer mag ich sowieso nicht. Auch noch 3 Stück davon - 3mal durchgefallen
Selbst ein Mannesmann-Werkstattwagen ist teurer:
http://www.amazon.de/Mannesman…4cb9038cb0&language=de_DE
Und das will schon was heißen!
Man brauch als Hobbyschrauber nicht unbedingt Gedore oder Hazet. Aber das billigste vom Billigsten auch nicht.
Ein gesunder Mittelweg ist gut.
Preiswertes Werkzeug gibt es von Famex oder KS-Tools, aber da auch unterschiedliche Quali. Einfach mal bei Amazon oder den Herstellerseiten schauen (ist da ausgewiesen).
Und dann überlegen was man wirklich braucht. Bei den meisten Steckschlüsselsätzen ist schon immer zu viel drin, aber bei solch einem Werkstattwagen noch mehr unnötiges. Das ist rausgeschmissenes Geld.
Dann lieber den Wagen einzeln kaufen und selber aufstocken, dabei überlegen was man wirklich braucht.
Eine gute Zange ist nie verkehrt, die kann man auch mal von Knipex kaufen. Kostet nicht die Welt und hält ewig!
Offene Ringschlüssel für Bremsleitungen - braucht man das wirklich ?
3 Ratschen ist auch eine zu viel. 1/4" und 1/2" reicht völlig.
Inbusschlüssel in doppelter Ausführung - 1 Satz reicht.
Desweiteren ist das mit der Garantie bei solch einem Komplettwagen sicher umständlich!
Ich kann mir vorstellen, dass die Verkäufer dann darauf bestehen, dass der ganze Wagen eingeschickt werden muss (wer macht das schon, nur weil ein Schraubendreher abgebrochen ist ?...).
Hast du Schraubendreher einzeln gekauft, kannst du die einzeln reklamieren.
Und als nächstes ist man mit einem Komplettwagen in der Mobilität eingeschränkt, der passt schlecht ins Auto.
Oder mal in den 3. Stock.
Da ist sowas besser:http://www.ebay.de/itm/STACK-O…stung&hash=item25700499c6
http://www.ebay.de/itm/STACK-O…stung&hash=item25700499c6
Auspuffbau ist nicht ganz einfach, ich würde fast sagen das ist schwerer als Zylinderbau.
Probier hier mal die Trialversion:
Das seh ich an den allgemeinen Proportionen, die wirken nicht gesund für einen Auspuff im 21. Jhd.
Da brauch ich auch keine SZ wissen, denn die verändern meine Meinung nur von extrem schlecht bis sehr schlecht
Aber bau ruhig und teste selbst. Praxiserfahrung bekommt man nicht geschenkt.
Lehmann, quatsch doch nicht dauernd solch einen Kümmel wenn du sowieso keine Ahnung hast.
Solche Auspuffe müssen passend für die jeweilige Einsatzdrehzahl konzipiert werden und dann funktioniert das auch wunderbar im Alltag.
Nur weil Simson den Gang der Zeit (wie so vieles aus der Zone) verpasst hat (verpasst haben musste - moskaumperfekt), heißt das noch lange nicht, dass andere (bessere!) Konstruktionen nicht funktionieren. Einfach mal nach Japan schauen, die haben das vorbildlich gemacht.
Oder einfach mal überlegen, was der MS50 für einen Auspuff hat.
Der Bing hat nur 15mm Innendurchmesser. Der BVF 16mm.
Bei den Bings mangelt es doch auch an größeren Hauptdüsen für die Abstimmung, wenn ich nicht irre (benutz die nie). Da müsste man sich mit ein paar Düsenreibahlen selbst hinsetzen.
Wenn der 16N3 nicht freigegeben wird, dann der Bing auch nicht. Probieren kann man es, und mit der nötigen Geduld und etwas Friemelei bekommt man das auch zum Laufen, aber einfach Plug&Play wie mit dem 16N1 wird das dann nicht mehr und herstellerseitig wird es dann auch keinen Support geben, falls es nicht so läuft wie gewünscht.
Das Quetschmaß sollte man schon relativ nah an die 0,8mm bringen. Dann passt auch die Verdichtung gut.
Man kann auch problemlos noch weiter runter gehen, aber hat dann keine Reserven mehr (falls zB die KW-Lager Spiel bekommen).
Daher ist 0,8-1,2mm ein gut funktionierendes Maß.
Natürlich kann es auch nie schaden, wenn man überall das gleiche QM hat. Dann sitzt der Kopf ziemlich mittig auf dem Zylinder und das fördert Spülung und Verbrennung.
Der Auspuff wird nicht gut funktionieren.
Natürlich wird ausgekuppelt. Der Kurbeltrieb läuft frei und alles ab der Kupplung misst der Prüfstand nun als Verlustleistung. Diese rechnet er auf die gemessenen Hinterrad-PS drauf und spuckt dadurch die Motor-PS aus.
Schleift die Kupplung, wirkt das Motorbremsmoment (fälschlicherweise) mit in die Verlustleistung ein. Was der Prüfstand nicht weiß.
Und dadurch werden die Motorleistungen künstlich erhöht.
Deswegen sind Motordiagramme nur mit Hinterraddiagrammen sinnvoll.
Wird die Bremse zu früh getreten sind die Motor-PS auch zu viel.
Im Übrigen sind die Motoren bei den meisten Läufen nie auf Betriebstemperatur. Lasst mal 3 Läufe hintereinander machen, da kommen 3 unterschiedliche Kurven raus
Aber die Kurven sind für die meisten sowieso uninteressant, Hauptsache die lustige Zahl ist so hoch wie möglich.