Beiträge von beaver

    Hoppala :huh:


    Eine Membran sorgt nicht für höhere Drehzahlen, das machen im Grunde Auspuff und Steuerzeiten.
    Die Membran hat den Vorteil, dass bei passender Auslegung der Auspuff frei atmen kann (durchs Kurbelgehäuse bis in den Einlass!) und somit mehr Leistung und Band möglich ist.
    Sehr schöne Zylinder sind die 77er Metras (gewesen), leider gibt es die nicht mehr.
    Mit mehr Hubraum fährt es sich immer schöner, aber es geht auch mit 50 und 60cc:


    http://www.youtube.com/watch?v=_qWLwmLCD2Y

    http://langtuning.de/Shop2/index.php?a=1371</a>


    Höhere Drehzahlen entlasten sogar das Getriebe, sehr wichtig im Gelände.
    Und schalten muss im Rennsport immer, egal wo, wenn man den falschen Gang trifft büßt man massiv ein.

    Dieser Dichtgummi im Benzinhahn hat manchmal auch winzige Öffnungen.
    Nur am Benzinhahn Durchfluss messen reicht nicht. Es muss an der Schwimmerkammer gemessen werden, was wirklich ankommt.
    Ich bin auch der Meinung, nur durch feste Werte Schwimmer einstellen reicht nicht, da die Schwimmer unterschiedlichen Auftrieb haben und je nach Biegewinkel mit unterschiedlicher Kraft auf das Nadelventil drücken.

    Im Hellweg hab ich schon mal SAE80W gesehen, aber mit über 8€ der halbe Liter.
    Wenn du das Moped auf die rechte Seite legst, am besten Limadeckel ab, Tachoschnecke ab und irgendwas dichtendes in die Abtriebswelle stecken. Und den Motor nicht ganz auf 90° Schräglage bringen, überm Ritzel ist noch eine kleine Entlüftungsbohrung (ca. 1mm).


    Ölablassschraube mit etwas Schraubensicherung wieder einkleben (und Kupferring), wird super dicht.

    Warum ? Wenn der Kopf groß genug ausgedreht wird begrenzen irgendwann die Stehbolzen, wie beim Serienzylinder.
    Prinzipiell geht das also auch ohne Zentrierung.
    Keine Frage, mit Zentrierung ist natürlich immer besser.

    Diesen ebay-Kolben würde ich nicht wählen, der ist so billig, das macht mich skeptisch.
    Nur weil Durchmesser, Kobo und Kompr.maß passen muss der noch nicht gut gehen oder lange halten.


    Die Kante so lassen, würde nur den Einlass vergrößeren (mit evtl negativen Folgen).
    Anfasen auf jeden Fall, auch wenn nur bei der Montage die Ringe drüber laufen, allein dafür lohnt es. Sicher ist sicher.

    gibt es aber, hab letztens gerade nen motor gehabt wo bei dem einen schraubenloch noch nen stück vom alten gewinde gesteckt hat. war die schraube unterm ritzel beim m541. und ich hatte mich beim zerlegen schon gewundert wieso da keine mehr drinne war :biglaugh:

    Bitte alles lesen, ich hab von ordentlichen Schrauben, also Festigkeitsklasse 8.8 oder besser, gesprochen.
    Das war bei dir sicher eine 4.6er Schraube (typische Baumarktqualität), die verträgt nur maximal die halbe Belastung wie eine 8.8er Schraube.
    Je besser die Festigkeitsklasse, desto stabiler natürlich auch das Innensechskant.

    Inbus ist der Standard für allerlei Schraubverbindungen.
    Dass im Simsonmotor fast nur Schlitzschrauben verbaut sind liegt daran, weil es früher kompliziert (und teuer) war, Inbusschrauben zu fertigen.


    Kleiner Tipp: Nimm als Druckschraube eine mit Inbus und keine mit Schlitz.


    Wenn Schrauben festsitzen, denn den Kopf etwas ansägen (fräsen) und mit dem Körner lose schlagen.
    Dass Schraubenköpfe (8.8+) im Alu abreißen hab ich noch nicht erlebt, da zieht es vorher das Gewinde platt.