der schaden war meiner Meinung nach zu gering, um ihn geltend zu machen (fußraste verbogen, aufkleber abgeknibbelt).
nur für die deutsche justiz ist die dauer des ganzen ein echtes armutszeugnis, wie ich finde. fast ein halbes jahr, um zu der feststellung zu kommen, dass das verfahren eingestellt wird.... gerade bei jugendlichen straftätern wäre m.M.n. eine zeitnahe bestrafung wichtig...
auch noch ganz interessant: einer der jungs kommt aus dem nachbardorf und ist entfernt sogar mit mir verwandt. die namen habe erst gestern herausgefunden, weil sie in dem schreiben standen. wenn sich die beiden bei mir entschuldigt hätten, dann hätte ich auch davon abgesehen, einen strafantrag zu stellen. aber eine entschuldigung habe ich bis heute nicht gehört.
ich wäre in solchen fällen auch für flexiblere lösungen der justiz. sowas wie Täter-Opfer -Ausgleich. Dann hätten die beiden mir 2 mal das moped putzen können und die sache wäre erledigt gewesen. vorher wär ich dann noch schön mit der simme durchs feld gepflügt.