Beiträge von FeuerStuhlAusSuhl

    Bei vielen Dokumentationen einer Motorenüberholung wird mit dem Primärritzelhalter gearbeitet.

    Was spricht dagegen die Kurbelwelle über das Pleuel zu fixieren? (passendes Rundmaterial durchs Pleuelauge und dann 2 Hölzer auf den Zylinderfuß)


    Ist die Belastung aufs untere Pleuellager bedenklich?

    Ich habe einen schön patinierten Tank einer Royal Enfield, der extrem rostig war und dazu noch eine verhunzte Innenversiegelung besitzt.

    Ich hab als erstes die Betonmischermethode und anschließend die Zitronenkur gemacht.

    Der Rost ist weg und Teile der Versiegelung konnte ich abziehen.

    Das Material ist wie Backpapier, also ganz dünn und eher nicht so gummiartig.

    Gestern habe ich Teile davon einmal in Uni Verdünnung und Bremsflüssigkeit gelegt, bisher ist nix passiert.

    Was könnte ich noch versuchen?

    Aceton oder Nitro?


    Der Betonmischer war nur geliehen, auf den habe ich keinen Zugriff mehr.

    Hab diese dicke Bakelitscheibe mit 2 Dichtungen verbaut und auch das Standgas halbwegs eingestellt bekommen, jedoch sehr niedrig.

    Wenn sie im Stand ausgeht und pertu nicht anspringen will, hilft es eine kalte Kerze einzubauen und sofort springt sie an.

    Kann natürlich sein, dass viele der gebrauchten Kerzen ne Macke haben.

    Ein Funke ist aber immer da.


    Falschluft am Fuß und Kopf kann auch ausgeschlossen werden.


    Ich habe nun keine Lust mehr

    Ok, Gegen Alternative A spricht ja aber, dass das Moped im Fahrbetrieb und unter Volllast gut läuft, da ist ja der Verbrauch am höchsten, und nicht während im Leerlauf nur Benzin durch die kleine 35er Düse läuft.

    Variante B check ich ab, aber dennoch erklärt es nicht, dass der Roller nach normalen abstellen des Motors auch nicht mehr anspringt. :kopfkratz:

    Ich würde diesen Beitrag mal hochholen, da ich mit dem Roller ein ganz ähnliches Problem hab.

    SR50 mit Unterbrecherzündung und außenliegenden Kondensator, Motor vor 3 Jahren von mir gemacht mit braunen Wedis, neuer 16N3-2 Vergaser - zerlegt, gereingt mit Senfglasmethode eingestellt.

    Das Moped springt kalt ganz gut an, warm nicht mehr. Da hilft es eine kalte Kerze einzusetzten.

    Ein Funke ist immer da.

    Gewechselt wurde die Lichtspule, der außenliegende Kondensator, die Zündkerze und Stecker, ZZP wurde abgeblitzt?

    Standgas war auch nicht vorhanden, das konnte ich halbwegs einstellen, aber es ist sehr niedrig wirklich kurz vorm ausgehen.


    Wenn bei dem Vergasereinstellen der Motor abstirbt ist dann Sense, da bekomm ich den Motor nicht mehr an.


    Ich habe nur noch die Idee, dass die Flanschdichtung hinüber sein könnte. Da gehört doch nur die 2mm dicke Dichtung hin, oder?


    Wer kennt dieses Phänomen, dass beim ein beim Einstellen abgestorbener Motor nur mit einer kalten Kerze anspringen will?