Beiträge von Jürgen

    Hab ich gehört und noch nicht probiert: Trinkdose aufschneiden, Boden und Deckel lochen und möglichst weit voneinander als Flötenersatz einbauen. Mit Eisenwolle dazwischen kann der Ton dumpfer werden, - ausprobierenl, kost net viel.


    Ich hatte auch mal ne S51, da war innen alles draußen und statt dessen hinten am Auspuffende ein ca. 20cm langes gelochtes Rohr (Durchmasse ca. 2 cm) Richtung innen festgeschweißt. Rohr war zum Auspuffendtopf hin mit Mineralwolle ausgefüllt, Hab dann die Wolle in Eisenwolle getauscht. Das war bisher der beste Sound den ich hörte.

    Der N3-Vergaser hat keine Standgasschraube in herkömmlichen Sinne (Verstellung des Gasschiebersendanschlag) sondern er hat praktisch im Vergaser einen separaten Standgasvergaser! (mit eigener Düse).
    Senkrecht von oben sieht man ne Schraube. Diese herausdrehen gibt mehr Standgas, reindrehen weniger.
    Grundsätzlich wird nie per Seilzugspannung das Standgas eingestellt, da für Lenbewegungen etc. etwas Spiel in Zug bei Standgasstellung sein sollte.

    Widerstandswert Primärspule U-Zündung: 0,85 Ohm.
    Vielleicht ist ja ein Kabel kaputt oder das Kabel hat auf dem Weg zur Zündspule irgendwo einen "Kurzen". manchmal schon an der Grundplatte an Kurbelwelle durchgescheuert oder so.
    Bist du dir sicher, daß man den Zündimpuls mit dem Multimeter (Spannung) messen kann? Ich habs noch nicht probiert.

    Prüf mal zuerst, ob der Kurbelwellenkeil, der in die Nut des Polrades muss überhaupt in der Kurbelwelle unter dem Polrad ist. Wenn nicht kannste alles andere erstmal vergessen. Wenn der Keil nicht da ist, dann bestell/bastel dir einen, oder versuch das Polrad ohne Keil auf die Kurbelwelle in (fast) genau der richtigen Position draufzuschieben. Der größte Abstand des geöffneten Unterbrechers (0,35 - 0,45 mm) ist nur ein Teil der ZÜndungseinstellung: Der andere Teil kommt danach:
    1,8mm vor OT muss der Unterbrecher sich öffnen. Du verdrehst so lange die Grundplatte bis er das tut. Wenn das Polrad in der richtigen Position auf der KW sitzt, dann kannst du die Kerben an dem Motorgehäuse in Flucht zu der Ritze auf dem Polrad bringen. Da ist dann 1,8mm vor OT (= Zündzeitpunkt) da muss dann der Unterbrecher BEGINNEN aufzumachen. Ab Bj. 77 gibt es die Markierungen an Polrad und Gehäuse!!!
    Grob überprüfen ob annähernd bei OT der Unterbrecher öffnet kannst du, wenn du einen Schraubendreher ins ZÜndkerzenloch schiebst und mit der einen Hand das Polrad drehst, die andere Hand den Schraubendreher hälst und mit den Augen abwechselnd den Unterbrecher und die Markierungen beobachtest. Am besten geht die genaue Einstellung mit dem Stroboskop, weil eigentlich sollte die Zündung bei mittleren Drehzahlen stimmen, und siehste mit dem bloßen Auge nicht mehr, ob der Unterbrecher richtig aufgeht.
    Aber auch ohne genaue Einstellung müsste die Simme laufen, wenn die Verstellhaken der Grundplatte gegenüber der Verstellnut des Gehäuse sich befindet!

    2 Dinge muss man unterscheiden:
    Die Licht-Elektronik und die Zünd-Elektronik.
    Bei Licht gibt es 12 V (neuer) und 6 V (älter) Ausführungen.
    jeweils mit Elektronikzündungen (dann 6V Zündspule) oder mit Unterbrecherzündungen (dann 12V ZÜndspule).
    Diese 4 Zustände (6 o. 12 V Licht u. 6 o. 12 V ZÜndung) sind austauschbar, aber grundsätzlich hat E-zündung 6V und U-Zündung 12V.
    Die uralten u-ZÜndungen, wo das Zündkabel aus dem Motor kommt haben keine außenliegende Zündspule, sondern die Zündspule (Hochspannung) ist direkt auf der Grundplatte. Die neueren Modelle mit außenliegender Zündspule haben nur (zusätzlich) eine Primärspule auf der Grundplatte

    Idee: obere Plastikabdeckung löchern, damit in Stand die Wärme besser nach ober weggeht und somit kühlere Luft von unten nachkommt. So kann man die Thermik für sich arbeiten lassen.


    Vielleicht kann man auch ein Ventilator im Plastikdeckel einbauen der dann durch das Wegsaugen der heißen Luft die Thermik noch verstärkt. Sich sozusagen einen blasen lassen. :) Dieser Effekt kann im Winter als Heizgebläse eingesetzt werden. z.b. Rohr an Lüfter und unter die Jacke führen, oder in die Hose. :)



    Genial einfach, einfach genial!

    Das mit der höchsten Umdrehung hast du falsch verstanden. Die älteren Vergaser (BVF 16 N 1) stellt man bei STANDGAS ein und ermittelt im Standgas wann der Motor im Standgas am höchsten dreht, wenn man Gemischschraube rausdreht. Wenn man das höchste Standgas gefunden hat, dann dreht man eine halbe bis eine Umdrehung wieder rein


    Wenn du einen Bing-Vergaser hast, dann drehst du die Schraube eine oder 1,5 Umdrehungen raus und fertig.


    Bei unterschiedlichen Standgas hat das andere Ursachen. Undichtigkeiten beim Vergaser oder rechtem Kurbelwellendichtring oder Vergaser kaputtgeschraubt oder verdreckt.

    Ich hab dieses Jahr wieder eines bekommen.
    Man muss aber zum nächsten Generali -(=Versicherungsgesellschaft) Vertreter gehen und am besten persönlich bekannt sein mit ihm. Eigentlich sollen nur Gewerbetreibende eines bekommen, aber auch nicht mehr so ganz junge Leute können als Ausnahme eines bekommen. Benötigt wird dann eine Mopedauflistung. Also gern geben die diese Schilder nicht raus und nur an vertrauenserweckende Leute!! :-)) Erwünscht ist auch der Abschluß einer normalen Versicherung wenn man nicht eh schon Kunde ist.

    Bei meiner 12-Volt S53 ist gleichzeitig das Vorder- (Halogen) und Rücklicht schwach. Sonst funzt alles!
    Messungen haben folgendes ergeben.
    Leitung von Lichtmaschine (rot-weiss) liefert bis zu 33 Volt Wechselstrom (Leitung ab, gegen Masse bei laufenden Motor gemessen)
    Der Verteiler (da wo weiß und rot-weiss angeschlossen sind und das Licht für vorne und hinten weg geht) liefert nur 6-8 Volt Wechselstrom!!!!!! Warum nur so wenig?
    Leitung -weiß- von EWR ist angeschlossen, Tausch von EWR brachte keine Änderung/Besserung.
    Was kann das nur sein? Vielen Dank für Eure Hilfe