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Ich wünsche auch mal Allen, "scheiß Feiertage"!
Ich zieh mir die Hose mal an.
Der Anhang meiner Angeehelichten weiß glücklicherweise wie ich über sie denke und das ich deren Gesellschaft nicht bevorzuge.
Statt denen den Arsch zu pudern wäre ich lieber auf Arbeit.
Da das in unserer Firma nicht geht verbringe ich die Tage mit zuhause arbeiten - in der Firma gibts nämlich keine Feiertage.
Kann ja jeder halten wie er möchte, nach drei Tagen ist es dann auch mal wieder schön was anderes zu tun außer den Kessel vollzuhauen
Ich finde Weihnachten an sich schön, nur mutiert es immer mehr zum Konsumwahnsinn. Das geht mir langsam so richtig auf die Eier. Kaufen kaufen kaufen...noch mehr Umsätze...noch mehr Renditen. Hauptsache das Geld in der Kasse klingelt, scheiß auf Mitarbeiter und den Sinn dahinter. Jetzt gibt es nicht nur einen Black Friday, an dem die ganzen Geisteskranken sich mit materiellen Werten bereichern wollen, es ist schon zur Black Week und zum Cyber Monday angewachsen, wie ein Krebsgeschwür. Weihnachten bedeutet nur Geld ausgeben und Geschenke kaufen. Freie Marktwirtschaft und Kapitalismus so allein ist nicht die beste Wirtschaftsform, das habe ich damals schon im Studium gelernt. Der Staat sollte hier vielmehr klare Regeln und Grenzen setzen, aber das bleibt naives Wunschdenken.
Heute war ich bei meinen Eltern mit meinen Nichten und Neffen...die wurden so dermaßen mit Geschenken überhäuft...das reinste Schlachtfeld. Kein Geschenk kam vom Herzen, nur vom Geldbeutel. Kaum war ein Geschenk zerfetzt und für 2s begutachtet, wurde schon ein neues Geschenk in die Hand gedrückt. Dieser Massenkonsum ist auch für unsere Wegwerfgesellschaft verantwortlich...niemand lernt mehr Dinge wirklich zu schätzen. Ich für meinen Teil kann nur in meinen Augen gutem Beispiel vorangehen, ändern kann ich es leider nicht. Der Mensch läuft mit seinem Massenkonsum, Überproduktion und seiner Wegwerfmoral in den ökologischen Abgrund...hauptsache, er hat in jeder Hand eine Tasche voller Geld, denn damit lässt sich ja besser sterben. Es sagten schon viele weise Männer: "Der Mensch ist das dümmste Tier auf dem Planeten."
.hauptsache, er hat in jeder Hand eine Tasche voller Geld, denn damit lässt sich ja besser sterben.
Mit Taschen voller Geld kann man sich noch mehr kaufen und somit den Kapitalismus noch mehr unterstützen.
Freie Marktwirtschaft und Kapitalismus so allein ist nicht die beste Wirtschaftsform, das habe ich damals schon im Studium gelernt. Der Staat sollte hier vielmehr klare Regeln und Grenzen setzen, aber das bleibt naives Wunschdenken.
Schön das ich nicht der einzige bin, der so denkt.
Massenkonsum und Wegwerfgesellschaft wird immer stärker.
Jedoch muss man fairer Weise sich auch an die eigene Nase fassen. Ich bspw kaufe auch gerne mal was neues und erfreue mich daran.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass vorallem Kinder mittlerweile Werte nicht mehr schätzen können.
Viele Kinder so 5-7. klasse haben das neuste und teuerste Smartphone und gehen damit um wie mit nem Nokia 3310.
Ein richtiger Wert stellt das für sie nicht mehr dar.
Erst wenn sie mal richtig arbeiten waren, merkt man, wie lange man doch für das Geld knuffen muss.
Ich hab mir meine Lehre aus dem ersten mal Ferienarbeit (3 Wochen) in ner KFZ Werkstatt / Reifendienst gezogen.
Da lernt man schätzen, was man von seinen Eltern geschenkt bekommt und freut sich daher umso mehr.
Auch hat man dann keine Erwartungen mehr, was man geschenkt bekommt. Man freut sich dann einfach, dass man überhaupt etwas geschenkt bekommt.
Ich für meinen Teil kann nur in meinen Augen gutem Beispiel vorangehen, ändern kann ich es leider nicht
Sehe ich genauso. Mache ich auch.
Ob meine Mitmenschen es dann evtl auch irgendwann mal einsehen, bleibt fraglich.
Kapitalismus ist schon eine richtig beschissene Wirtschaftsform.
Alle sind nur auf Geld aus.
Sozialismus mit Planwirtschaft ist dagegen schon was feines, wenn man ihn richtig umsetzt. Ansonsten ist er auch nicht so das wahre (siehe DDR). Idee gut, Umsetzung kacke.
Wenn alle Staaten mitmachen würden und nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen würde, wäre die Welt doch um einiges friedvoller als jetzt.
Sozialismus mit Planwirtschaft ist dagegen schon was feines, wenn man ihn richtig umsetzt. Ansonsten ist er auch nicht so das wahre (siehe DDR). Idee gut, Umsetzung kacke.
Wenn alle Staaten mitmachen würden und nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen würde, wäre die Welt doch um einiges friedvoller als jetzt.
Das ist Schwachsinn. Planwirtschaft lässt sich so genausowenig umsetzen wie Sozialismus in seiner reinen Form, das hat die Geschichte in mehrfacher Form gezeigt. Alle Staaten bekommt man ebensowenig an einen Tisch...das ist psychologisch unmöglich...dank menschlicher Dummheit. Aktuelle Beispiele sind natürlich USA und Japan (mit dem Waalfangabkommen).
Eine Anhebung der gesetzlichen Gewährleistung auf vielleicht 6 Jahre wäre ein Anfang, so wären die Unternehmen gezwungen, auch mal nachhaltig und qualitativ hochwertig zu produzieren, statt "billig" und kurzlebig. Durch den daraus resultierenden höheren Preis schätzt man das Wirtschaftsgut wieder, es wäre wieder rentabel, Güter zu reparieren. "Manipuliationsgesetze" (Stichwort Marketing), eine Erweiterung des Ladenschlussgesetzes auf in meinen Augen schwachsinnige "Verkaufsoffene Sonntage", eine Festsetzung bestimmter Verkaufszeiten von Saisonartikeln (Ostern, Weihnachten...) sind andere Alternativen. Klingt in vielen Ohren als Humbug, aber das haben die Gesetzgeber schon an allen anderen Stellen gezeigt (Lohnsteuer, Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer). Die offiziell in Deutschland nicht existierende Lobby sollte streng überwacht werden etc. etc.
Tach! Juten Rutsch wünsche ich euch morgen!
Wie feiert ihr denn?
Moin.
Wie immer, swingerclub
Wenn das Wetter Morgen passen sollte werde ich die letzte Ausfahrt in diesem Jahr tätigen. 
Wenn das Wetter nicht passt dann werde ich meine sr2 Teile weiter strahlen und Abends ein bisschen Trinken.
Lg. 
Klingt beides gut 
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