Der Cherry Star - SR4-2/1

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  • Du musst dich mit ner Flex immer weiter vorarbeiten bis nur noch winzige Teile stehen und am Ende mit nem Dremel schön nacharbeiten so das der neue Träger passt. Eigentlich echt einfach gewesen. Am We mach ich noch Fotos.


    Wo ist bitte das Problem den Originallack zu entfernen wenn einem die Farbe nicht gefällt?
    Ich kann mal den Sandstrahler fragen ob noch Fragmente des Lacks vorhanden Sind und ihn dir in ner Urne zusenden, ein Freund von mir hat die selben Ansichten was Original im allgemeinen angeht, dem kann ich auch gleich eine geben ;)
    PS: Auch die Aluleisten vom Sattel sind nicht original.... da hatte ich auch ne Diskussion.... Ich jedoch hab lieber was nachproduziertes neues in guter Qualität als irgendein sprödes und verformtes Originalteil, bei dem Kollegen ist das auch schon krankhaft.

  • Du KANNST die Teile 10 mal nachlackieren, immer in einer neuen Wunschfarbe nur den Originallack bekommst du nie zurück. Und das ganze lackmäßig vergammelte Zeug in meinem Lager MUSS ich neu lackieren ob ich will oder nicht. Da hätten wir auch tauschen können. Sowas wie ne win/win-Situation ;) Früher hätte ich auch nie gedacht das ich sowas mal schreibe aber so ändern sich die Geschmäcker.

    Buchholz 69ers

    Einmal editiert, zuletzt von Rockerschwalbe ()

  • Sein Eigentum, seine Regeln, sein Lack! Mehr muss man da nicht mehr Sagen, es nervt das dauernd Leute kritisiert werden weil sie mit IHREM Eigentum machen was sie wollen. Jeder kann das Handhaben wie er will, dem einen geht beim Originallack einer ab, der andere passt es sich an wie er mag.

  • Da hast du schon recht. Trotz allem zerstört man damit unwiederbringlich ein Originalteil.


    Es kann ja jeder mit seinem Zeug machen was er will. Wahrscheinlich war der Lack auch nicht mehr so schön und daher nicht mehr in einem Erhaltungswürdigen Zustand. Ansonsten vernichtet man damit ja auch Werte. Gut erhaltene Teile im originalen Lack sind schließlich mehr wert als Teile in einer Sonderfarbe, die sonst keiner hat.


    Daher würde ich mir für ein solches Projekt immer Teile suchen die sowieso nicht mehr im originalen Lack sind oder so große Lackmängel haben das es nicht mehr Erhaltungswürdig ist.


    Bei einer Simson handelt es sich ja mittlerweile um Kulturgut. Die Vernichtung von originalem Material führt weiter zur Knappheit und damit zu höheren Preisen. Aber so ist das halt mit altem Kram :)


    Vor 15 Jahren wurden die Dinger noch hinter den Gartenhäusern hervorgezogen um sie zu verschrotten weil sie keiner haben wollte. Heute denkt jeder er ist auf Gold gestoßen sobald er irgendwas mit einem DDR Stempel gefunden hat..


    Habe selbst vor 15 Jahren einen SR50 in Teilen geschenkt bekommen. Konnte nichts damit anfangen und habe ihn verschrottet. Heute wäre der Kram bestimmt einige 100 Euro wert gewesen.

  • Vor dem Lackieren die Buchsen einpressen? Wird das heute so gemacht? Da hast du doch spätestens am Übergang von Lack zu Buchse das Problem das sich dort Wasser sammelt und der Rost sich unter den Lack frisst. Und wie klebst du die Buchsen sauber ab vor dem Lackieren?

    Buchholz 69ers

  • Wegen der Originalität... war der denn vorher überhaupt noch ori? Das Beige vom Tank sieht so Ral 1015 aus... Also auf mich wirkt zumindest der Tank + Seitenbleche nachlackiert. Egal. Die Buchsen hätt ich auch nach dem Lackieren eingepresst, aber gut, nu sind se so drin ;) Dass die schön straff sind, wird dir das Fahrverhalten übrigens auch danken, bei meiner Schwalbe warn sie jeden Fall ihr Geld wert.
    Ja, dass der Fußrastenträger bescheiden raus geht, haben wir auch schon festgestellt. Bei uns hat ne Flex gereicht. Lustiger Weise fiel uns nach dem sauberen Einschweißen des neuen Trägers auf, dass er asymmetrisch hätte reingebraten werden müssen... und schon steht man wieder beim Kolleech mit nem Kasten Bier und "...wir müssten nochmal..." auf der Matte :)

    Oldstyle or no Style

  • Von der Logik her ist es sinnvoller, die Buchsen NACH dem Lackieren einzupressen. So habe ich es immer gemacht und nach meiner Erfahrung mit Peters Buchsen kann man die teilweise mit der Hand reinpressen...oder zumindest per Hand einstecken und maschinell nachpressen.


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • "Alles in Allem war der Star in sehr gutem Zustand, allerdings entspricht das Ganze nicht meinen Vorstellungen und somit hab ich Ende der Saison mit dem Neuaufbau begonnen."


    So kann man auch die ganze Welt verrückt machen. Ich dachte du hast einen komplett originalen Star in super Zustand gesandstrahlt. Aber so war es ja gar nicht. Wieder mal umsonst aufgeregt.

    Buchholz 69ers

  • Dann können sich ja jetzt alle wieder beruhigen :)


    Ich würde die Buchsen auch nach dem lackieren einpressen. Wenn du noch Gelegenheit hast, kannst du die Buchsen ja noch mal raus holen. Normalerweise macht das denen nichts aus wenn man die zwei oder dreimal umpresst. Das stecken die Buchsen in der Regel gut weg. Es sei denn man hat irgendwann mal verkantet und mit Gewalt die Dinger im Position gedrückt.

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