Projekt: S50 GT

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  • Langsam ernährt isch das Mümmeltier,..jedenfalls bei mir. Aber bisschen was gabs dann doch mal wieder:


    Cockpit vervollständigt. Nun also mit VAPE-tauglichen elektronischen Drehzahlmesser. Allerdings noch nicht angeschlossen.


    Alternativzündschloss implantiert:





    Bevor da jemand fragt: Ja..Mit Wurstfingern ist das ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Vielleicht auch ganz gut so. Passt vom Funktionsweg her sonst ganz gut.


    Und neuen Lenkeranschlag gebaut. Damit passt auch der M-Lenker nun ordentlich:



    PS: Hat noch jemand evtl die M-Lenker(Fehling) ABE? Ich hab meine wärend des Umbaus scheinbar verbummelt und ETHS scheint den Lenker nicht mehr zu führen.

  • hey, die Wölbung der Instrumentenhalter auf der Gabelbrücke sollte nach oben zeigen :)

  • Gibts das Teilegutachten / den Prüfbericht für den Lenker nicht (mehr) onlein bei Fehling ?

    49 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren.

  • @Colonel: Wirkt sich die Anbaurichtung denn auf die Stabilität aus? Ich werde die mal umdrehen und schauen ob ich da was bemerke.
    Frank: Danke für den Hinweis. Ich habe da etwas gefunden, das allerdings von dem Abweicht das ETHS mal mitgeschickt hat. Mal sehen ob das für meinen TÜV okay geht: http://www.fehling.de/pdf/m-lenker.pdf

  • Mit der Elektrik wird es nun noch ein Weilchen dauern. Mein Bekannter ist Paketzusteller und hat folglich den Arsch voll Arbeit vor-nach Weihnachten, vor-nach Silvester. ;-P
    Im Anschluss soll er sich auch mal ne Weile erholen und dann werde ich aber mal wieder anhorchen, wann wir weiter machen. ;)


    Also habe ich mich die jüngste Zeit damit befasst, wie ich die Fußbremsproblematik löse. Es ist ja alles nach hinten versetzt und somit ist der originale Bremshebelweg nicht mehr nutzbar. Zuerst hatte ich es über einen flexiblen Bowdenzug, am Schutzblech vorbei, mit eigener Gegenhalterung, versucht, war mit dem Ergebnis allerdings nicht zufrieden.
    Als nächstes mit zwei Umlenkrollen (aus dem Boots-Bereich) und einem starren Seilzug. Funktionstüchtig ist er, aber ich bitte zu bedenken, dass es sich um Prototypbasteleien handelt und somit noch längst nicht das Endprodukt zu sehen ist.
    Was bisher noch fehlt und/oder mir nicht passt:
    -Materialstärke der Haltebleche ist mit 1,5mm zu dünn. Ich hoffe ein Winkelprofil im Baumarkt mit mind 2mm Stärke zu finden
    -Befestigungsschraube am Bremshebel müsste mehr Richtung Rahmen, da der Zug etwas weit nach rechts außen läuft
    -Gummi auf Anhalteschraube kommt noch
    -Haltebleche sind noch scharfkantig und nicht im Endzustand.
    -Schrauben zwischen Halteblech und Umlenkrollen unterdimensioniert. War mir aber klar.. es war nur nichts anderes da.
    -Lötnippel kommen auch noch


    Anregungen sind natürlich willkommen.








  • Ich denke mit Bowdenzug wird das wesentlich einfacher, da du dabei nur die 2 Stellen benötigst wo die Hülle eingehangen wird. Am Rad eine Bremsankerplatte mit Aufnahme findet sich im Sortiment. Glaub bei Schwalbe müsste was passendes verbaut worden sein. Dann brauchst du nur an der Halterung von der Fussraste eine Halterung anfertigen.


    Die Lösung mit dem Seilzug würde ich nicht weiter verfolgen. Der Zug mag solche Biegungen über Rollen nicht und bricht/reist dir an diesen beiden Stellen früher oder später.


    Wenn es nicht aufs Geld ankommt, ginge es auch hydraulisch.

    Einmal editiert, zuletzt von schnitzer ()

  • Ehrlich gesagt sieht diese Seilzug Konstruktion nicht wirklich vertrauenserweckend aus... Prototyp hin, Prototyp her. So hat man bremsen vor 100Jahren gebaut. Würde auch eher mit bowdenzug arbeiten. Die hintere bremsplatte gibt es ja auch mit integriertem gegenhalter /Anschlag für bowdenzug.

  • Ich würde auch auf das Schwalbe Prinzip setzen. Der Bowdenzug wird im Bremshebel irgendwo eingehangen, eine Feder als Gegenhebel und dann ganz problemlos den Bowdenzug im leichten Bogen zur hinteren Bremsankerplatte führen. Dabei kann man sich eine Konstruktion für die korrekte Führung des Bowdenzuges überlegen.


    Bei deiner jetzigen Konstruktion sehe ich die Schwachstelle in den Umlenkrollen, die fast die gesamste ausgeübte Kraft des Bremsseils aufnehmen müssen und auffressen. Die Kraft des Fußes auf den Bremshebel wird somit nur zu geschätzt 50% an den hinteren Bremshebel übertragen. Heißt also kräftig mit dem Fuß drücken und wenig Bremskraft. Das erinnert mich irgendwie damals an den Physikunterricht. :biglaugh:


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrisman ()

  • Würde auch sagen, nutze die Bowdenzugkonstruktion der Schwalbe mit dem außenliegenden Bremshebel.
    Warum das Rad neu erfinden?


    Asonsten würde es aber auch mit einer Stangenansteuerung funktionieren?
    Rechts:
    Bremshebel zieht eine Stange nach hinten. In der Mitte dann wie beim Original rüber führen, aber eben von unten angesteuert.
    Links:
    original



    mfg
    :b_wink:

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