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  • Wenn man die Möglichkeiten hat alles selber zu machen! Wenn nicht, wirds ein Rattenschwanz.


    oder man hat jemanden der einem was machen kann! ;)
    Aber ich würde in jedem Fall die richtige Literatur empfehlen! Also "Wie helfe ich mir selbst" oder "Ich fahre einen Trabant"
    Es ist alles gut beschrieben und mit vielen Bildchen leicht verständlich! :D

  • Wenn man die Möglichkeiten hat alles selber zu machen! Wenn nicht, wirds ein Rattenschwanz.


    Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass Oma Hildegard ihren 601er Sport zu ATU vorfährt, um den Luftdruck kontrollieren zu lassen. Klar muss man das technische Verständnis haben und die nötigen Fähigkeiten, kleine Defekte selbst zu reparieren.
    Bei neueren Autos musst du auch mal mit einem Defekt rechnen, das kostet dann aber weitaus mehr, selbst wenn du das selber machst. Ich denke da nur an Zahnriemen, Bordcomputer, usw. Das alles hat ein Trabant nicht, was soll also daran kaputt gehen? Außer bekannte Probleme wie Zündung, Benzinzufuhr oder defekten Keilriemen, hat man kaum Ausfälle. Und wenn, dann sind die Ersatzteile spottbillig.

  • Also, den täglichen Weg zur Uni wollte ich nicht damit antreten. Da nutze ich mein Rad oder meine S50. Nur mal zum Einkaufen oder halt, wie gesagt, vllt. 1xMal im Monat die Heimreise antreten. Hin- und zurück ca. 600km...

  • Hin- und zurück ca. 600km...

    na da lacht doch ein gut gepflegter Trabi drüber! :P
    Lass Dich hier nich verrückt machen. Erfüll Dir den Wunsch und hole Dir einen. Glaub mir, hast Du Dich erstmal an das fahren gewöhnt macht es richtig spaß!
    Und du erhälst ein stück deutsches Kulturgut am Leben! :thumbup:

  • na da lacht doch ein gut gepflegter Trabi drüber!


    und dein Rücken weint ;(
    Mit Lada und Trabant bis in Kaukasus und wir haben es überlebt, heute kann ich darüber nur noch mit dem Kopf schütteln... irgendwo im Hinterhof den Unterbrecher nachgestellt :wacko:
    Spaß macht das fahren allemal (nur auf der Autobahn fühlt man sich nicht so ganz wohl auch wenn man seine Geschwindigkeit immer 20km/h höher einschätzt), daher sehe ich den Trabant eher als Spaßauto bzw. als Zweitwagen.


    In ein Altagsauto musst du einsteigen und losfahren... beim Trabbi ist das nur mit einem gewissen pflege- und wartungsaufwand gewährleistet, was ihn für mich persönlich nicht zum Alltagsauto macht.

    ...meinste nicht das dein original Fimmel nen bissel zu weit geht?? Ohne dich angreifen zu wollen, aber man kanns echt übertreiben...

  • Hallo, ich würde mich mal nach anderen Fahrzeugen umgucken. Ein 1.3er Wartburg kann zum Beispiel im Alltag auch sehr gut sein. Du kannst damit sogar die grüne Plakette kriegen. Und bequem sitzt es sich. Platz hast Du...


    Und im Unterhalt ist er auch erschwinglich.

    Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen?

  • Oh mann, Leute! :rolleyes: Jetzt mal was von mir, Trabantfahrer seit 2008. Bis September 2010 im Alltagsbetrieb, mit Fahrleistungen von 10.000-15.000 Km.
    Und TE, ich würde sagen: Lass es.


    Der Trabant ist ein Oldtimer, da gibt es nix dran zu rütteln. Für den Alltagsbetrieb braucht man entweder ein sehr gut gepflegtes Auto, oder man fährt ihn auf.
    Teile mögen billig sein, aber gehen schnell in's Geld. Und nicht nur das, zusätzlich zu den normalen Teilen, die man zum fahren braucht, sollte man sich noch einen Grundstock an Teilelager, sowie Erfahrung im Regenerieren zulegen. (Unter einem Teilelager verstehe ich übrigens nicht, die schönste Sammlung Rücklichtkappen und geputzen Heizbananen sein Eigen zu nennen. ;) ) Blecharbeiten stehen an nahezu jedem Trabant an und sind schweineteuer, wenn man es nicht selbst machen kann. Und dann find' erst mal eine Werkstatt, die nicht nur die guten Originalbleche, -die wie vieles anderes langsam rar werden- draufklebt, damit's über den TÜV reicht.


    Und, so "billig" Teile auch sein mögen, die Zeit, die du zum wechseln dieser investieren musst ist nicht zu verachten. Hast du Lust zwei Stunden am Abend, wenn es dunkel ist, den Motor zu wechseln? Ich habe schon bei -10° meine Lichtmaschine wechseln dürfen. Das blüht auch dir.Außerdem gibt es den nicht zu verachtenden Faktor daß es meist genau das Teil zerreißt, für welches man a)kein Ersatzteil b) kein Geld c) keine Zeit hat. Ganz schlimm wird es, wenn es dir was auf der Fahrt zerkloppt. 300 Km weg vom Teilelager und nix dabei. Dann stehste da.


    Ich könnte meinen 89er Trabant, wenn er fertig ist, ohne Probleme im Alltag fahren. Allerdings verfüge ich über die nötigen Ersatzteile bzw. die Kohle für neue, eine Halle/Garage und dem notwendigen Wissen Fehler zu diagnostizieren, schadhafte Teile auszutauschen und notfalls mal ein Teil schnell aufzuarbeiten. Ich würde es aber trotzdem nicht machen. Da wo beim Trabant eine große Durchsicht ansteht, beschränkt es sich beim Blechauto auf einen Ölwechsel. Bei meinen jetzigen Fahrleistungen ist das ein halbjährlicher Turnus. Kleine Durchsichten wären bei mir dann täglich.


    Ich würde sowieso raten von solch exotischen Modellen abstand zu nehmen, solange man studiert und nicht wirklich Patte auf der Tasche hat. ;) Da tut's ein 6N oder sowas auch. ;)


    Übrigens, an alle:
    Das Wort Trabi leitet sich von Trabant ab. Und das bedeutet,d aß man Trabi mit einem B schreibt. ;)

    Ahhh, wie geil, nett geschrieben, richtig Hammer High Society Simson
    Erst mal besser machen ;) Simson_S 51-B
    Thank you, you have been a great help too! ;) DK - DDA


    Einmal editiert, zuletzt von Ifafahrer ()

  • meine erfahrung mit dem trabi ist:


    hab mir im mai diesem jahres einen trabi gekauft.
    es war ein kombi, 81er baujahr in champanger beige.
    eigentlich ein richtig gutes auto, probleme hat ich nur 1, das mir die zündung in der nacht(3uhr) zerflogen ist auf der landstraße sonst hat ich nichts mit dem trabi. ^^
    verbrauch lag bei mir zwischen 8-10L, nach neuer zündung, zündkerzen, neuer krümmer dichtung und luftfilter lag er dann bei 8liter rum in der stadt.
    hab ihn ca ein halbes jahr gefahren, hab ihn nur verkauft weil ich mir eine ninja gekauft habe.


    das meiste wurde ja hier schon gut gesagt.
    trabant fahren macht richtig spaß, aber du musst dir zeit nehmen ihn zu warten!
    steuern belaufen sich auf 152€ und versicherung hab ich ca 100€ im jahr bezahlt(wenns ein jahr geworden wäre:))


    wenn du 600km im monat nach hause fahren willst, und das auch noch autobahn....dann ist der trabi das falsche auto für dich.
    die lkw's werden dich auf längere zeit überholen(weil dauer vollgas 100 verträgt der trabi auch nicht) und du wirst dich dan einpendeln bei 90 hinterm lkw.
    ich spreche aus erfahrung;)


    ich weis, ich werde mir wieder einen holen.....nicht jetzt nicht morgen....aber irgendwan wieder ein kombi trabi...

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