Führerscheinentzug wegen Krankheit?

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  • Bestes Beispiel ist ja das junge Forumsmitglied hier aus Berlin, dem schon vor einiger Zeit die Pappe abgenommen wurde, der aber trotzdem jeden Tag auf seiner Simson unterwegs ist und inzwischen auch schon mehrmals angehalten/kontrolliert und wegen der jedes Mal begangenen Straftat angezeigt wurde und wird.
    Bei manchen Menschen mag es eine Hemmschwelle geben, - aber eben nur bei manchen.


    Theorie und Praxis stimmen eben oft nicht überein.


    __________________________________________________________________

    Ja, aber bei sowas werden auch irgendwann die Mühlen des Gesetzes arbeiten und wenn es am Ende mit einer Haftstrafe (auf Bewährung) endet.


    Selbst für solche "Lapalien" geht man irgendwann in den Bau, da macht es die Summe.


    Da hilft dann nur Lernen durch aua und mit jeder neuen Straftat wird es nicht besser.


    MfG


    Tobias

  • Haftstfafe auf Bewährung
    Ganz toll und was soll hier der Erzeihungseffekt sein? Keiner denn er fährt nicht ein und somit ists ja egal!

    Freiheit, Recht und Gerechtigkeit


    Bla Bla Blub, auf den Scheiß können wir auch noch ka..en

  • Haftstfafe auf Bewährung
    Ganz toll und was soll hier der Erzeihungseffekt sein? Keiner denn er fährt nicht ein und somit ists ja egal!

    Und dann wird er nochmal gepackt, dann Bewährung widerufen , auf Kosten der Allgemeinheit in die Kiste :a_bowing:


    Andere Länder ziehen das Fahrzeug ein versteigern oder vernichten dieses dann :whistling:

    Nieder mit Keilriemen, es lebe die Simsonkette !!!!!!!!!!






    Neulich bei ebay
    Zündfunke kommt noch mal mit elsterglanz drüber und wie neu <==== :whistling: :tischklopp:




  • Haftstfafe auf Bewährung
    Ganz toll und was soll hier der Erzeihungseffekt sein? Keiner denn er fährt nicht ein und somit ists ja egal!

    Naja... wenn er in der Bewährungszeit nochmal erwischt wird, geht es in den Bau.


    Geldstrafe auf Tagessätzen, nicht bezahlen, kann man das auch absitzen.


    Und wenn er das dann immer noch nicht lernt, irgendwann gibt es eine Strafe ohne Bewährung.


    Es gibt ja noch mehre Sanktionsmöglichkeiten, irgendwann wird das Moped mal beschlagnahmt und versteigert...


    Es gibt halt Spielregeln,wenn man die nicht einhält, gibt es Sanktionen.


    MfG


    Tobias

  • Ja ja Bewährung wiederrufen, dat Kind hatt schlechte Kindheit gehabt dann gibts nochmal 5XBonus komm hör mich doch auf!


    Versteigern wäre nicht schlecht! Verschrotten schon!
    Dauert halt manchmal etwas Länger bis die Kinder das Hirn einschalten, und so erwachsen werden wie sie nach ihrer Meinung sind!

    Freiheit, Recht und Gerechtigkeit


    Bla Bla Blub, auf den Scheiß können wir auch noch ka..en

  • Ja ja Bewährung wiederrufen, dat Kind hatt schlechte Kindheit gehabt dann gibts nochmal 5XBonus komm hör mich doch auf!


    Versteigern wäre nicht schlecht! Verschrotten schon!
    Dauert halt manchmal etwas Länger bis die Kinder das Hirn einschalten, und so erwachsen werden wie sie nach ihrer Meinung sind!

    Und dann ?


    Dürfen die dann ohne Helm fahren ?











    :ironie:

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  • Hi,


    da kann ich dir das Gegenteil berichten.


    Wie bekannt ist mir ja 2010 in Suhl die grüne Schwalbe geklaut worden. Da war ja auch die Pozilei da.


    Der Typ ist ja erwischt worden und es kam nach gut 1 jahr zum Prozess. Ist dann eingestellt worden nach §153 mit Auflage MIR 300€ zu zahlen.


    Das ist dann nie erfolgt, nach 2 Fristsetzungen gab es einen neuen Gerichtstermin und der Fall wurde komplett von vorne aufgerollt. Die Richterin fragte ihn dann ob er die 300€ mit hätte, und er könne die jetzt noch mir BAR zahlen, was er verneinte.


    Also alles von vorne, die Jugendgerichtshilfe hat dann erstmal seinen Lebenslauf vorgelesen und auf die berühmte schwere Kindheit plädiert und das Verfahren einzustellen gegen maximal Sozialstunden. Da waren lustige Sachen bei, wie Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, von diversen Schulen geflogen weil Lehrer verprügelt...



    Der Staatsanwalt reichte es dann aber, 8x mit DUDU wäre genug und er ist zu einer Geldstrafe und zur Zahlung der Gerichtskosten verdonnert worden. Das ist am Ende das 5 bis 10-fache der 300€. :kopfkratz:


    Also die Mühlen des Gesetzes arbeiten langsam, aber sicher. Das dauert dann nur, vergessen wird da nix. Man muss dann nur an den "falschen" Staatsanwalt geraten oder genug ansammeln.


    Tobias

  • Wer verantwortungsbewußt ist (wie die Frau des Themenerstellers), der fährt auch dann nicht, wenn er noch die Pappe hat, aber in der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr aufgrund irgendwelcher Umstände eine Gefahr sieht. Dazu braucht es keine gesetzliche Vorschrift und kein entsprechendes behördliches Handeln.
    Wer nicht verantwortungsbewußt ist, schert sich auch nicht um einen eingezogenen Führerschein, wenn er fahren will.



    Genauso ist das in diesem, unseren Fall. Am Ende gehts nur noch um Gezerre an den Pargraphen. Mit Sinn oder sinnlos hat das alles nichts mehr zu tun. Egal, wir spielen das Spielchen mit. Bleibt ja auch nichts anders übrig.

  • gibt es eine Strafe ohne Bewährung.


    wird das Moped mal beschlagnahmt und versteigert...

    Mit den Mühlen kenne ich mich aus (bin ab morgen auch wieder für fünf Tage weg ...).
    Doch eine Haftstrafe (egal wie lange) kann aber niemanden davon abhalten, danach wieder weiterzumachen (nur mit bestimmten Voraussetzungen, die bei Fahren ohne Fahrerlaubnis wohl nicht drin sind, kann auch eine Sicherungsverwahrung - finanziert durch die Allgemeinheit - angeordnet werden).


    Daß das "Tatmittel" für die Straftat nicht sichergestellt wurde (und später eingezogen wird), hat mich bis jetzt schon gewundert.
    Mir haben sie einmal eines eingezogen, das nicht einmal mir selbst gehört hatte (Begründung im Urteil war dann: der Besitzer hätte wissen müssen, daß wenn er mir eines leiht, ich damit Straftaten begehen würde ...).


    Wenn man ständig erwischt wird und ständig das Kfz eingezogen bekommt, ist das natürlich teuer (teurer aber sind die Haftkosten für die Allgemeinheit, weil es irgendwann jedesmal die Höchststrafe von einem Jahr gibt ...). Dann wird vermutlich dazu übergegangen, ungefragt Kfz anderer zu benutzen (was die jeweiligen Haftstrafen entsprechend erhöht ) ...
    Aber man wird ja nicht jeden Tag erwischt.
    Wem das ganze an seinem bisherigen Wohnort irgendwann zu viel wird, der zieht woanders hin und besorgt sich auf irgendwelchen Wegen irgendwelche Papiere, so daß er mutmaßlich längere Zeit nicht mehr belästigt wird, - und (fast) alle sind zufrieden.


    Ist ziemlich müßig, sich noch weiter darüber auszulassen.
    Es gibt eben die Theorie, und es gibt die Praxis. Und mit der Praxis müssen in jedem Fall alle leben.


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    Einmal editiert, zuletzt von Schwabe ()

  • Für alle, die über die aktuelle Rechtslage schimpfen:


    Lösungsvorschlag?


    Lösung? Wirds wohl keine geben. Was dem einen recht is dem anderen unrecht! Gesunder Menschenverstand ist da gefragt und nich §§§hastenichgesehen.

  • Das System an sich müßte umgestellt (d.h. abgeschaft und erneuert) werden.
    Also kein Herumgejammer und Herumgeklage, was die sog. "Verantwortung der öffentlichen Hand" angeht; denn die "öffentliche Hand" sind eigentlich wir alle selbst.
    Dann kann man auf einen Großteil der Bürokratie (Vorschriften, Gesetze) verzichten und diese wirklich auf das nötigste beschränken.


    In diesem konkreten Fall hieße das: jeder behält seinen Führerschein. Baut er Mist, ist er selbst verantwortlich, - und nicht "der Staat". Betroffene dürfen sich dann nicht beim "Staat" ausweinen bzw. diesen "verklagen" wollen, sondern müssen sich an den Verantwortlichen halten (die Auswirkung bedeutet dann eine Spezialprävention).
    Wird dies entsprechend drastisch durchgesetzt, weiß jeder, was ihm blüht, wenn er Mist baut (Generalprävention).


    Dieses bequeme "Alles-auf-den-Staat-Abwälzen" hat nämlich zu dem geführt, was wir jetzt haben (und was ja leider von den meisten hier befürwortet und abgenickt wird ...): Gewählte Parlamentarier beweisen ihr Existenzrecht, indem sie Gesetze erlassen (worauf dann Vorschriften aufbauen), in denen jeder Pups geregelt wird (von eifrigen Bürokraten penibelst verfolgt), - was automatisch dazu führt, daß der Bürger praktisch entmündigt ist. So wird eine riesige Maschinerie in Gang gehalten (Gesetzgebung, Bürokratie, Verwaltung, Verfolgung, Ausführung, Verklagerei mitsamt allem juristischem Rattenschwanz), die unvollstellbare Summen verschlingt. Der Bürger wähnt sich in einer "Sicherheit", die aber de facto gar nicht gegeben ist (wie ich ja oben an diesem Beispiel ausgeführt habe), sondern nur vorgegaukelt wird. Dafür geht er wählen und zahlt Steuern - und ist (wie man hier ja von den meisten lesen kann) zufrieden.
    Wer denkt und auf Verantwortung pocht, ist ein "Querulant" und "Träumer" ( - oder ein "Radikaler" oder gar "Extremist" ...) und wird als Spinner abgetan oder gar verfolgt.


    Aber "verbessern" ist nicht. Man kann etwas verfaultes nicht verbessern, sondern muß es entsorgen und etwas neues schaffen.


    Doch das ist weder etwas für diesen Fred noch überhaupt für dieses Forum, weil es über das Simson- und Mopedfahren weit hinaus geht und das Leben überhaupt betrifft.


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