Führerscheinentzug wegen Krankheit?

Sorry gerade dein Post 83 gelesen.Also ein Einschreiben mit Rückschein kann kein/darf ein Nachbar nicht entgegen nehmen! Wenn anzutreffende Pers. nicht da ist,kommt ein Infozettel in den B.kasten,wo man selbst(oder mit Vollmacht) einem dieses aushändigt.

http://www.deutschepost.de/dpa…lFile=link1015321_1023834

Nur so am Rande :).
Wenn deine bessere Hälfte sich so wieder fit fühlt,würde ich es auf einen Vergleich ankommen lassen.Sprich einen unverf.in dieser Sache "nichtswissenden Gutachter" heranziehen.
Ich bin immer wieder erstaunt wie gründlich wir dt. doch sind

Zitat von Lehmann

Kann sein, daß es genau auf diese Unwichtigkeiten ankommt. Die Geschichte ist noch nich vom Tisch. (siehe Post 83). Hab bis zum 20.01. Aufschub bekommen. Hab den Landrat angerufen, der seinen Mann bei der Führerscheinstelle und der wieder mich. Er meint sie könnten nicht mehr zurück weil es nun einmal in den Akten ist. Bot mir aber ein Gespräch mit dem Chef der Führerscheinstelle an. Weiß nicht was da rauskommen soll? Bin fast geneigt nach Aktenlage entscheiden zu lassen. Was wär nun richtiger( oder falscher)? Die sache ruhen lassen oder darauf eingehen?

BATZ!

Das klingt doch sehr gut. Riskier auf jeden Fall das Gespräch mit dem Führerscheinstellenleiter. Er ist letztendlich Herr der Akten und nur ein Mensch. Ich denke, wenn du ihm den Begriff "Ataxie" anhand des Attests nochmal näher bringst, und darauf hin weißt, dass es keine Gefährdung (und genau das ist wichtig) des Straßenverkehrs gibt, kommst du aus der Sache raus.

Nehm die Möglichkeit des Gespräches war! Wenn du dieses ablehnst, macht das kein gutes Bild und es zeigt nicht, dass du dich für die Sache einsetzt.

Ich kann mir unter dem Krankheitsbild deiner Frau nicht viel vorstellen; aber vielleicht findest du es hier wieder:

http://www.gesetze-im-internet…010/anlage_4_106.html</a>

Zitat von MuZ

Nehm die Möglichkeit des Gespräches war! ...

Genau ! Denn auch hier wird sich die erteilende Stelle darüber informieren wollen, was genau die Sachlage ist. Im Grunde genommen wollen Sie nicht nach Aktenlage entscheiden sondern versuchen eine bürgerfreundliche Regelung herbei zu führen. Ich denke nicht, dass du komplett ohne Auflagen bleiben wirst. Aber du/ihr habt die Chance, den FS zu behalten.
Die FS Stelle hat eben die Verkehrssicherungspflicht, wie oben schon beschrieben. Nun nimmt sie alle Möglichkeiten in ihrem Ermessen wahr. Das sollte dich positiv stimmen.
Informiere dich mal aus rein taktischer Sicht nach den jeweiligen Kosten für die unterschiedlichen, im Raum stehenden Maßnahmen. Bei der günstigsten stimmst du dann zu bzw. lenkst das Gespräch in die Richtung, solltest du merken, dass es ohne nicht gehen wird.
Die Behörde braucht evtl. etwas in ihren Akten, damit sie ähnlich wie manchmal Jugendämter, nicht von der Presse wie die Sau durchs Dorf gehetzt werden.

BW

Zitat von Lehmann

Hab schon einen Termin Ende Januar. Schaun wir mal. Aber das mit der Presse lass ich mir als Option offen wenns schiefläuft.

Ganz ehrlich ? Darüber lachen sie wahrscheinlich innerlich. Je nach Begründbarkeit der möglichen Einziehung.
Das war nämlich nicht für Dich gemeint.
Es ging vielmehr darum, sollte etwas "Größeres" im Verkehr passieren an dem deine Frau ursächlich mitwirkte und im Zuge dessen wird bekannt, dass sie den FS ohne irgendwelche Maßnahmen trotz Kenntnis über mögliche Ausfälle wieder erhalten hat, wird neben einer Klage gegen die Behörde auch die Presse vor Ort sein.
So war das gemeint.

BW