Führerscheinentzug wegen Krankheit?

Auch wenn du komisch bist, freut mich dat für euch. Glückwunsch!

Dann drück ich euch die Daumen daß das ding bald ein Ende hat!

Zitat von Lehmann

Dank dir, wird schon klappen. Aber muss man sich mal überlegen: ein falsches Wort und dann son Rattenschwanz!!

Das haben wir leider schon vor etlichen Jahren erfahren müssen
Heute passen wir sogar bei jedem Kreuzchen auf, welches wir wo machen.
Ich wünsche deiner Frau alles Gute

Zitat von eremit

Dann drück ich euch die Daumen daß das ding bald ein Ende hat!

Ich drücke eher die Daumen dafür, dass bzgl. der Krankheit und dem Willen mobil zu bleiben sowie den Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer ein positives Ergebnis erreicht werden kann.
Ihr werdet sicher nicht glücklicher sein, wenn wegen der Krankheit ein Unfall verursacht wird, bei dem im Schlimmsten Fall fremde Angehörige ein Familienmitglied verlieren.

BW

Du hast Dir offenbar den Fred hier nicht vollständig durchgelesen.
Niemand will hier irgendjemanden gefährden
Ganz im Gegenteil ist die betroffene Person sehr verantwortungsbewußt:

Zitat von Lehmann

meine Frau fährt nicht (Seit 7 Jahren)! Aber wenn die Pappe erst mal weg ist, ist sie weg und dann kann man Kopfstand machen! Ich denke hier in anderen Zeiträumen als 8 Wochen

Es ging hier ausschließlich um die Bürokratie, die einfach den Führerschein einsacken will, weil man halt grundsätzlich verantwortungsbewußtes Verhalten nicht unterstellt, sondern "auf Nummer sicher" gehen will. - Daß ein Kfz nicht mit Führerschein/Fahrerlaubnis, sondern mit Kraftstoff fährt und verantwortungslose Menschen daher jederzeit jedermann auch dann gefährden können, wenn sie eine solche Erlaubnis entzogen bekommen haben, wollen Bürokraten nicht wahrhaben.

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Zitat von Schwabe

Du hast Dir offenbar den Fred hier nicht vollständig durchgelesen.
Niemand will hier irgendjemanden gefährden
...

Das Kompliment muss ich leider zurück geben. Ich hatte weiter oben sehr ausführlich auf die Pflichten der Behörde verwiesen, die ja mal nebenbei bemerkt auch zu unserem Schutz arbeitet. Daher auch die abschließende Aussage.
Das hat nichts mit dem Charakter der Betroffenen zu tun. Vielleicht versuchst du noch einmal nachzulesen.

biba

Die Pflicht ist aber abstrakt. Es ist im Endeffekt Entmündigung, weil man den Bürgern nicht zutraut, von sich aus sich verantwortungsbewußt zu verhalten. - Auf der anderen Seite ist es sinnlos; denn Deine Behörde schützt Dich und Deine Familie auf der Straße nicht, indem sie einem potentiellen Gefährder die Fahrerlaubnis entzieht; denn wenn der Dich und Deine Familie gefährden will, dann macht er das auch ohne Fahrerlaubnis.
Das Erlassen und Umsetzen von Gesetzen ist ein rein abstraktes "Auf-Nummer-Sicher-Gehen"; doch es kann Dich und Deine Familie nicht schützen (auf Mord steht sogar Lebenslänglich; und?, hindert das einen Mörder, seinen gewollten Mord zu begehen? Nein!).

Tatsächlich ist es lediglich ein "Sich-Absichern" vor irgendwelchen Ersatzansprüchen. Mit dem Gesetz und seiner Umsetzung kann sich die Behörde beruhigt zurücklehnen: "Es ist nicht unsere Schuld, daß da etwas passiert ist; denn wir haben ja nach unseren gesetzlichen Vorschriften die Fahrerlaubnis entzogen. Wenn da nun die Straftat des Fahrens ohne Fahrerlaubnis passiert, kann lediglich hinterher bestraft werden; aber wir sind fein ´raus."

Nochmals: Gesetze und Vorschriften und deren Umsetzung schützen niemanden, wenn jemand wirklich gefährden will.

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