-60 km/h (oder noch mehr, je nach Wartung) wären doch für einen Fahranfänger viel zu schnell. (Ich sehe darin eher ein Sicherheitsplus, z.B. innerorts)
Die vmax is irrelevant. Ich kann mich mitm Ferrari genaus umbringen wie mitm Goggomobil
Der Fahrer machts. Mann, in der DDR durften 15jährige bereits Simson fahren u 16jährige mit ner 150er durch die Gegend brettern. Klar hats der eine oder andere nich überlebt, aber sowas läuft für mich unter "natürlicher Auslese", eben der ganz normale Evolutionsprozess...
-unzuverlässige Technik, so ein modernes Fahrzeug wäre doch viel zuerlässiger
Soso. Unzuverlässig :a_grgrins: In meinen Augen "alt, robust und schier unverwüstlich".
-teure Ersatzteile und häufige Reparaturen ("Geht doch viel schneller kaputt als was modernes")
Das is eindeutig ein Ammenmärchen. Die Modelle waren allesamt aufgrund des Baukastensystems leicht verständlich u so konzipiert, dass man selber ohne viel Gedöns Hand anlegen konnte u kann. Klar, Bremsen u andere Fahrwerksteile sollten anfangs unter Zuhilfenahme eines Fachmannes gewartet werden. Wer aber das Prinzip verstanden hat, sollte es beim zweiten Mal schon alleine können
Vergleich mal ET-Preise von Simson mit denen anderer Hersteller. Wartungsintensiver als aktuelle Muschiföne sind Simsons allemal, aber bei einigermaßen regelmäßiger Wartung halten sie ein Leben lang ![]()
Nun frage ich Euch mal, ob ihr das ähnlich seht (wohl eher nicht!) und ob ihr mir zu einer Simson als Anfängerfahrzeug raten würdet. Zum Schrauben ist nur ein Carport vorhanden, eventl. demnächst zum Abstellen ein Doppelparker (zwei Autos übereinander)
Carport reicht vollkommen. Dazu noch nen Polradabzieher u entsprechendes Werkzeug (nich grade vom Grabbeltisch) u schon kanns losgehen.
Argumentiere gegenüber deinen Eltern aber auch mal mitm Verbrauch. Eine normale Simme nimmt selten mehr als 3 l auf 100 km, ein Muschifön brauch mindestens nen Liter mehr ![]()
Literatur bzgl Simson findest du auf meiner HP ![]()
Gruss
Mutschy