motorräder sind in kurven langsamer aber im rausbeschleunigen schneller. das stimmt schon.
Wo fahren? Rechts oder Mitte?
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also das ist alles so ne sache es gibt leute die können motorrad fahren, die überholst du definitiv nicht und es gibt anfänger die sich überschätzen oder es noch lernen und es gibt proleten, die 2 letzteren kannst du gut und gerne einholen. abgesehen davon nur weil ein richtiges Motorrad bei 1000ccm anfängt heißt das nicht das man mit denen nur geradeaus fahren kann, meins hat sich auch gut in kurven gelegt

eine gruppe hab ich noch vergessen, die vorsichtigen aber die wirst du eher selten auf ner 1000er finden
Ich kenne eigentlich nur 2 Gruppen :
- Geradeaus_ganz_schnell , und
- alle anderen .Und es trennt sich die Spreu vom Weizen wenn man wo fährt wo viele Kurven sind .
Weil dann das Fahrzeuggewicht eine große Rolle spielt .
Dann wird es möglich mit ner Schwalbe einen 12PS Roller auszumüllern ,
oder mit ner 250er MZ eine 600er ,
oder mit ner 600er ne 1000er und so weiter .
Wenn dann keine Gerade über 100 Meter vorhanden ist dann helfen
auch keine Batzillionen PS .
Hab ich oft genug erlebt das der Kollege mit der elfhunderter HuulioEglesias
oder der dreizehnhunderter Weltuntergang zusehen mußte wie ich mit
meinen kleinen oder Mittelklasse Mopeten aus dem Sichtfeld verschwand .
Und dann das Seil ganz rauszureißen führt nur zu einem innigen Kennenlernen
der regionalen Botanik...
(Ach ja - die Reifen sind ganz bezahlt . Bis zum Rand !)
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Also mein Fahrlehrer damals (auf den Tag genau fast 12 Jahre her) meinte auch zu mir: immer schön in der Mitte des Fahrstreifens fahren, da Autofahrer meist eben nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhalten. Und wenn Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind (z.B. Pfeile an Ampeln), dann daneben

Gruß,
Sven -
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Ahja.
DePuta hat vollkommen recht!
Hier mal ein Zitat aus dem Fahrschulbuch "Fahren Lernen, Klasse A" aus dem Vogel-Verlag:Kapitel: Die richtige Fahrlinie:
"Noch viel wichtiger aber ist ein auffälliges, für andere kalkulierbares Fahrverhalten.
Damit ist nicht das Fahren mit überlauten Motorrädern gemeint, sondern die Wahl einer auffälligen Fahrlinie.
Bei Geradeausfahrt innerorts liegt eine auffällige, sichere Fahrlinie oft links neben Pfeilen und Markierungen."Ich hoffe damit sind jegliche Spekulationen klar geworden

Wenn ich das so lese, bekomme ich nen richtig dicken Hals auf meine Fahrschule
Nee, hier galt immer: Rechtsfahrgebot und je langsamer, desto konsequenter (stand auch in unseren Lehrmaterialien so drin...). Mein Argument, wir Motorradfahrer sind doch genaus schnell, wie Autofahrer und die fahren (logischerweise) auch mittig, wurde daraufhin abgewimmelt, dass die sich ans Rechtsfahrgebot halten, wenn sie mittig fahren. Es gilt (zumindest hier in Pasewalk...), dass man etwa nen Meter Abstand zum Fahrbahnrand haben soll, was dem linken Drittel entspricht. Bei starkem Regen durfte ich dann ausnahmsweise auch mal mittig fahren wegen Wasser in den Spurrinnen
Innerorts musste ich mich immer rechts der Richtungspfeile halten
Heute mach ich das alles anders und kann mit Stolz behaupten, unfallfrei zu sein
(okay, einen Sturz auf nem Ackweg hab ich hinter mir, aber der zählt nicht
) -
Wenn ein trecker fährt,muß der Überholende auch warten,bis die gegenfahrbahn frei ist. Und der fährt nur 25 oder 40km/h.
Ein LKW darf auch nur 60 fahren. Da muß also auch gewartet werden.
Warum sollste dann mit ner Simme klein beigeben
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Hi,
Wenn ein trecker fährt,muß der Überholende auch warten,bis die gegenfahrbahn frei ist. Und der fährt nur 25 oder 40km/h.
Nun ja, wenn jemand mit einem langsamen Fahrzeug wie dem genannten Trecker die Fahrbahn blockiert, ist er verpflichtet - wenn der Stau hinter ihm länger ist -, hin und wieder an geeigneten Stellen rechts ranzufahren und den nachfolgenden Verkehr vorbeizulassen. Zumindest, wenn es sonst keine geeignete Möglichkeit gibt (zweite Spur, kaum Gegenverkehr). Siehe § 5 VI StVO . Dies gilt natürlich auch für die Simson. Wenn sich hinter ihr also ein längerer Stau gebildet hat und es sonst keine andere Möglichkeit für den nachfolgenden Verkehr zum Überholen gint, muss man halt ab und an rechts anhalten. Aber daraus kann man nicht ableiten, dass die Führer derartiger (langsamer) Fahrzeuge immer ganz rechts in einer Fahrspur fahren sollen

Viele Grüße,
Sven -
Das Rechtsfahrgebot bezieht sich auf die Wahl der Fahrspur
und nicht die Position auf der Fahrspur . Verkehrsrechtlich
sind Einspurfahrzeuge wie Zweispurfahrzeuge zu behandeln .
Also in der Mitte Fahren . Das gilt übrigens auch für das
Parken . Für ein (Klein)Kraftrad ist genau ein (PKW)Parkplatz
vorgesehen .
Grüße... -
Oh man, ihr immer mit euren Gesetzen und Verordnungen

Das Zauberwort heißt gegenseitige Rücksichtname - und nix anderes. Ob andere Verkehrsteilnehmen auf mich Rücksicht nehmen, kann ich nur bedingt beinflussen. Ob ich Rücksicht auf andere nehme, das kann ich hingegen ganz direkt beeinflussen.
Dazu gehört auch das der langsamere möglichst weit rechts fährt. Und nicht erst wenn er überholt wird sondern schon wenn er von hinten nen schnelleren angerauscht kommen sieht, um ihm die Möglichkeit zum Überholen zu geben.
Und siehe da, das Fahren wird entspannter (für alle Beteiligten) und die anderen nehmen das wohlwollend zur Kentnis. Frei nach dem Motto "wie man in den Wald ruft..."Ziel is doch nicht recht zu haben, Ziel sollte doch sein das alle möglichst heile und entspannt ankommen. Wird nur leider immer mehr vergessen. Ich zahl Steuern, meine Straße, alle anderen sind nur geduldet und ich bin im Recht. Und komischerweise sind die, die am lautesten auf ihr Recht pochen, oft die, die sich die größte Grütze zusammenfahren. Und nicht selten sind es dann die Ordnungshüter, die solche Fahrer dann drauf hinweisen müssen, das "ihr Recht" nicht unbedingt deckungsgleich mit der allgemeinen Stvo ist

Also einfach mal son bischen den gesunden Menschenverstand einsetzen und einsehen, das man nicht alleine auf der Straße ist. Keine Garantie für irgendwas, aber immernoch der effektivste Weg um sicher anzukommen...
Chrom
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Chrom: das funktioniert aber nur so lange, wie die anderen sich auch daran halten. Und ich fahre lieber in der Mitte der Fahrbahn, als dass irgend so ein ach so rücksichtsvoller Autofahrer an mir im Abstand von ein paar Zentimeter vorbei fährt, damit er fünf Minuten eher am Ziel ist. Da hört zumindest bei mir die Rücksichtnahme auf. Und genau diese Verhalten habe ich häufig erlebt. Es ist also eine Frage der persönlichen Sicherheit und nicht der Rücksichtnahme auf andere, nicht möglichst weit rechts in der Fahrspur zu fahren.
Solange also die anderer Verkehrsteilnehmer nicht kapieren, dass der ausreichende Mindestabstand beim Überholen eines einspurigen Fahrzeuges nicht wenige Zentimeter sind, solange werde ich weiterhin das in Anspruch nehmen, was mir zusteht - sprich, die Fahrspur
Und mache ggf. dann Platz, wenn es wirklich keine Überholmöglichkeiten gibt. Umgekehrt fahre ich allerdings auch an Ampel oder ähnlichem nicht an den wartenden Fahrzeugen vorbei, um möglichst weit vorn zu stehen. Auf die paar Minuten Zeitersparnis kann ich verzichten.Sven
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Und siehe da, das Fahren wird entspannter (für alle Beteiligten) und die anderen nehmen das wohlwollend zur Kentnis. Frei nach dem Motto "wie man in den Wald ruft..."
Schöner idealisitscher Ansatz.. aber in der Realität landest du so mtim Ellenbogen am Spiegel des Überholenden, eben weil du durch mittig fahren die anderen Verkehrsteilnehmer zur Rücksicht zwingst..
Viele Grüße
huj
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Umgekehrt fahre ich allerdings auch an Ampel oder ähnlichem nicht an den wartenden Fahrzeugen vorbei, um möglichst weit vorn zu stehen. Auf die paar Minuten Zeitersparnis kann ich verzichten.
Sven
is bewundernswert und das in Berlin ... wenn ich früh ab auf die Landsberger abbiege und dort sofort in nen längeren Stau gerate überhole ich da schon jeden Morgen die Schlange an Autos ... sonst wäre ich bestimmt nicht blos 5 Minuten später auf Arbeit. Und das zieht sich ja auch noch über Mollstraße und Torstraße
aber Back2Topic:
Ich halte es in Berlin (mal abgesehen vom Stau) auch so, dass ich in der Mitte fahre und wenn ich merke, dass Platz für mich ist und die anderen Überholen wollen (was ja eigentlich nicht sein kann, da ich ja selbst mindestens 50 fahre, aber naja) ich dann ein wenig nach rechts ziehe. Aber im allgemeinen muss man hier ganz einfach mit der Masse schwimmen und auch mal in die Mitte ziehen. -
is bewundernswert und das in Berlin ... wenn ich früh ab auf die Landsberger abbiege und dort sofort in nen längeren Stau gerate überhole ich da schon jeden Morgen die Schlange an Autos ... sonst wäre ich bestimmt nicht blos 5 Minuten später auf Arbeit. Und das zieht sich ja auch noch über Mollstraße und Torstraße
Na ja, ist ja jetzt schon eine Weile her. Um den aktuellen Berliner Innenstadtverkehr nicht länger aus der Straßenbahn zu erleben, brauche ich erst einmal wieder eine Simson
Aber wenn ich dann morgens (im Übrigen auch über die Landsberger etc, da von Marzahn zur Invalidenstraße) fahre, ist es noch sehr entspannt und vergleichsweise wenig los. Ich fange ja um 6 Uhr an, um das Büro gegen 15 Uhr verlassen zu können 
Sven
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