Ich hab den A1 Schein gemacht und so ganz leicht zu handhaben ist die nicht.
Wenn sie das machen, sollte es 10 Pflichtstunden geben.
Denn wird die B Klasse nochmal aufgeteilt in
B - M
und
B - A1
Natürlich gibt es noch
BE - M
und
BE - A1

125er Schein für Alle evtl. in Planung
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Gut, wenn man Simme fahren kann, dann sollte sich das mit der 125 schon von selbst ergeben. Übung macht den Meister.
Aber da man dann nicht von der Allgemeinheit ausgehen kann, fällt das wohl flach.
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Hallo, 2Takt Freunde!
Ich weiß wir haben immernoch nicht 2013, habe mittlerweile in vielen anderen Foren rumgelesen, die rätseln aber auch alle nur rum.
Hat wer vllt. neue Fakten evtl. mit Quelle?
Ansonsten warten und Kaffee/Bierchen trinken
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Hallo Leute, ich hab mich mal rangemacht, und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ne mail diesbezüglich geschrieben. 2 tage später kam die Antwort:
Der erste Teil der mail war nicht sehr vielversprechend (Hier ging es darum,wie man darüber in der Vergangenheit gehandelt hat):
ZitatDie Mitgliedstaaten der EG können für das Führen von Fahrzeugen in ihrem
Hoheitsgebiet festlegen, dass Leichtkrafträder bis 125 ccm (Klasse A1)
unter den Führerschein der Klasse B fallen. Dies folgt aus Artikel 5 Abs.3
b) der derzeit geltenden Richtlinie des Europäischen Rates vom
29.07.1991 über den Führerschein (91/439/EWG - 2.EG-Führerschein-Richtlinie).In
Deutschland hat man sich dafür entschieden, diese Möglichkeit im Interesse
der Verkehrssicherheit nicht in Anspruch zu nehmen. Hier besteht
seit dem 01.04.1980 die Regelung, eine speziell auf Leichtkrafträder
abgestimmte zweiradspezifische Ausbildung und Prüfung durchzuführen.
Frühere Untersuchungen zum Unfallgeschehen von Leichtkrafträdern
hatten gezeigt, dass auch eine langjährige Erfahrung
als Autofahrer
nicht ausreicht, bei den heutigen Verkehrsverhältnissen sicher ein
Leichtkraftrad zu führen.im 2.Teil der Mail ging es dann um das zukünftig Geplante:
ZitatIn der neuen, 3. EG-Führerschein-Richtlinie (Artikel 6 Nr. 3 b) der Richtlinie
2006/126/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.12.2006
über den Führerschein wird den Mitgliedstaaten das o. g. Wahlrecht
weiterhin eingeräumt. Im Rahmen der Umsetzung dieser Richtlinie wird
derzeit intensiv mit allen Beteiligten (Verbände, zuständige
Landesbehörden, Bundesanstalt für Straßenwesen) erörtert,ob und,
wenn ja, unter welchen Voraussetzungen in Deutschland die Einschlussmöglichkeit
wieder eingeführt werden sollte. Da die Umsetzung der 3.
EG-Führerschein-Richtlinie in nationales Recht erst zum 19.01.2011
erfolgen kann (Anwendung dann ab 19.01.2013), sind die Beratungen
hierüber noch nicht abgeschlossen. Insofern bitte ich um Verständnis,
dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine abschließende Entscheidung zu
dieser Thematik vorliegt.
Also es es definitiv im Gespräch, und da die nette Dame sagt das nicht nur nur besprochen wird, ob es eingeführt wird, sondern falls ja, auch wie, macht mir neue HoffnungLass es 10,12 Pflichtstunden sein, mir egal, alles besser als den Lappen komplett zu blechen.
So und nun noch einen schönen Abend, liebe Simson Gemeinde
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ich hab auch A1 und fände es nicht richtig wenn es den irgendwann einfach dazugibt, dann gibts bald wieder mehr Tote. Nicht umsonst wurde dies vor zig Jahren abgeschafft
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dann gibts bald wieder mehr Tote.
Du machst Dir also Sorgen um die Statistik? Wie ein Politiker?
Niemand ist gezwungen, ohne Fahrpraxis und entsprechende Ausbildung so ein Ding zu fahren (es kann jeder freiwillig in der Fahrschule Stunden nehmen und Sicherheitstrainings absolvieren). Es geht nur um die Möglichkeit, das auch ohne zu Ausbildung fahren zu KÖNNEN.
Genauso wie auch früher niemand gezwungen war, ohne Helm zu fahren; aber es konnte jeder ohne Helm fahren; die Todesstatistik-Fanatiker haben dann allen diese Wahlmöglichkeit genommen, nur damit es einige Tausend Tote weniger in der Jahresstatistik gibt.
Als ich mit 16 den Kleinkraftradführerschein gemacht habe, durfte man zwar nur 50 ccm, aber dafür ohne jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung fahren. Ausbildung gab es keine. Man füllte lediglich (ohne vorherigen teuren theoretischen Unterricht in eine Fahrschule!) einen Prüfungsbogen aus, zahlte 30 Mark oder so, und schon konnte man mit 16 so schnell fahren, wie es das 50-ccm-Moped hergab (und das waren bei manchen auch ´mal 120 oder 130), völlig legal (und auch völlig legal ohne Helm). Und mit 18 durfte man mit dem Motorradführerschein, für den man einige Theorie- und Praxisstunden nehmen und dann bei der Prüfung eine Acht auf dem Parkplatz fahren mußte, so viel Kubik und PS und Geschwindigkeit fahren wie man wollte (und legal ohne Helm).
Klar sind damals viele gestorben; aber sie wußten das vorher und sind dieses Risiko bewußt eingegangen; denn niemand wurde gezwungen, Kleinkraftrad (hieß damals so, wird heute Leichtkraftrad genannt) oder Motorrad (und ohne Helm) zu fahren. Ich und viele andere haben überlebt; aber ich wäre lieber damals gestorben, bevor ich mir irgendetwas hätte vorschreiben lassen, was die Totenstatistik allgemein damals gesenkt hätte (und es später auch getan hat), aber mir den Spaß genommen (oder es mir wegen zu hohem finanziellen Aufwand verunmöglicht) hätte.Klar können einige praktische Fahrstunden auf dem Zweirad nicht schaden (auch beim Autoführerschein, mit dem man Mokicks bis 45 bzw. 50 bzw. 60 km/Std fahren darf). Dann aber nicht nur für 125 ccm, sondern auch für 50 ccm.
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Kann man auch die Statistik sehen?
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Bin dagegen. Lappen machen und fertig.
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Zitat
aber ich wäre lieber damals gestorben, bevor ich mir irgendetwas hätte vorschreiben lassen, was die Totenstatistik allgemein damals gesenkt hätte ..., aber mir den Spaß genommen ... hätte.
Merkst du eigentlich noch, was du da schreibst?
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Ich merke das nicht nur, ich weiß das auch schon seit vielen Jahrzehnten.
Ich mag es nicht, wenn man krampfhaft andere Leute gegen deren Willen "retten" will.
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Naja, früher war das sicher so wie du schreibt, Schwabe. Früher. Mein alter Herr erzählte auch gerne davon, früher.
HEUTE hingegen ist der Verkehr dichter, die Gefahren größer und häufiger vertreten. Die Helmpflicht wurde eingeführt, weil man (ich auch) immer wieder Mofa-Fahrer mit aufgeplatzem Schädel an der Bordsteinkante hat liegen sehen. Und zwar verursacht durch PKW-Fahrer.
Früher mit heute zu vergleichen macht nicht viel Sinn, allerhöchstens um aus den Fehlern zu lernen.
Ich finde auch, das man nicht noch mal 1B machen sollte, wenn man schon ein Jahr Mofa gefahren ist. Und ebenso sehe ich es mit dem A. Aber es ist eben schon etwas anderes ob man mit dem Auto oder dem Zweirad unterwegs ist. Ich behaupte, wer Motorrad fahren kann, kann definitiv auch Autofahren. Umgekehrt glaube ich das aber eher weniger. Ganz im Gegenteil, viele Motorradfahrer mit Führerschein sind eher nicht in der Lage ein Motorrad zu bewegen.
Meine bescheidene Meinung.
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