Den Benzinschlauch auch umwegfrei gelegt, damit der Sprit einfach nur in den Vergaser laufen muss?
2L-Schwalbe geht ohne erkennbaren Anlaß aus und geht erst nach einiger Wartezeit wieder an
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scheint ja wirklich nicht ganz einfach zu sein.
Was mich nur irritiert ist, dass diese Probleme erst nach 25km
auftreten.
Wäre es also ein "spritzufuhr"-Problem, hätte die Schwalbe das doch schon nach 1-2km. Die Schwimmerkammer ist so mikrig das sich solche Fehler eigentlich sofort zeigen. Kennt jeder, der schonmal vergessen hat den Benzihahn aufzudrehen
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Ich bleibe beim Geber ... auch wenn selbst hier 25km ne Menge sind, sollte der defekt sein...
Nico
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Der Benzinschlauch (ich hatte extra einen mit ziemlich großem Innendurchmesser gekauft) ist korrekt verlegt; es fuhr ja auch jahrelang ohne Probleme.
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Heute ein neues Schwimmernadelventil für 5 Euro gekauft. Ich hatte zwar noch eines hier; aber das sah nicht mehr so gut aus: also nicht nur, daß der Kegel die entsprechende Riefe hat (wie dasjenige, was drin war), sondern das "Knöpfchen" in dem Stift ist auch viel abgenutzter als bei dem, das ich im Vergaser hatte.
Und da ich ohnehin eine größere Starterdüse wollte und man die hier nicht einzeln bekommt, habe ich die 5 Euro ausgegeben.
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In einer Unterführung, vom Dauerregen etwas geschützt, habe ich es dann eingebaut (dabei festgestellt, daß der Schwimmerstand absolut nichts mit der "Standard-Einstellung" zu tun hatte, sondern etliche Millimeter mehr nach oben und unten; doch es war jahrelang so gefahren; ich habe es jetzt auf Standard eingestellt; bin gespannt, ob sich etwas ändert, da ich wegen der vielen Ampeln heute nicht richtig fahren konnte).
Dann durch den Regen gefahren. Erst als ich nach 20 km gerade wieder bei mir in die Einfahrt wollte, ging es wieder aus ...
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Nach kurzem Warten sprang es dann für ca. eine Sekunde wieder an, ging sofort wieder aus.
Ich versuchte es dann immer ´mal wieder. Ab und zu zündete es, sprang aber nicht an. Schließlich ging gar nichts mehr.
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Nach sehr langer Zeit (ich war inzwischen kurz in die Wohnung gegangen) versuchte ich es nochmals. Es ging nicht.
Ich nahm den Tunnel ab, machte den Schlauch ab, den Benzinhahn auf, es kam genügend Sprit (allerdings mit Blasen).
Den Schlauch wieder drauf gemacht. Benzinhahn zu, Tunnel wieder drauf, Benzinhahn auf, Zündung an, getreten, und es ging wieder.
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Zum Kotzen!
Das Schwimmernadelventil ist es also auch nicht.
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Was den Tank angeht. Ich hatte ihn ´mal entrostet. Den Benzinhahn habe ich ohne das Innensiebröhrchen auf dem Reserveröhrchen eingebaut (inzwischen habe ich mir ein Siebröhrchen gekauft, das hier bereit liegt).
Meine - unwahrscheinliche (da ja immer genügend Sprit kommt, wenn ich den Schlauch abmache) - Vermutung ist die, daß innen im Tank irgendetwas kurzfristig den Zugang zum Benzinhahn blockieren könnte.
Als ich vor einiger Zeit den Wassersack abschraubte, fanden sich darin eine Menge Fasern. Es ist mir schleierhaft, wie diese Fasern da ´rein kamen, da ich den Benzinhahn nach Entrosten des Tanks damals natürlich vollständig zerlegt und gereinigt hatte und ich oben am Tankstutzen ein Sieb habe, sodaß da eigentlich keinerlei Fasern in den Tank und schon gar nicht in den Wassersack hätten kommen dürfen.
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Bei dem Dreckswetter habe ich nur absolut keine Lust, an der Schwalbe herumzubasteln (Panzer und Tank abnehmen, eine andere Lima einbauen). Der Tausch des Schwimmernadelventils heute in der Unterführung war schon das höchste, was ich mir zumuten konnte._________________________________________________________________________
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mal ne nebensächliche frage: gibt es überhaupt eine 6v transistor zündung? ich dachte gibt nur 12v?
Schon mal Die Kontakte am Zündschloss geprüft? Vielleicht hat auch das Zündschloss ne Macke.
Ansonsten mal Spulenplatte tauschen (kalte lötstelle) und wenn das nichts hilft die Zündanlage. -
Klar gibts 6V E-Zündung...
Viele Grüße
huj
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mal ne nebensächliche frage: gibt es überhaupt eine 6v transistor zündung? ich dachte gibt nur 12v?
Schon mal Die Kontakte am Zündschloss geprüft? Vielleicht hat auch das Zündschloss ne Macke.
Schwalben gab es wohl keine mit 12V. Die 2L hat 6V-Elektronikzündung.
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Das Problem ist, daß man an den Zündlichtschalter bei der Schwalbe sehr schlecht ´rankommt.
Ich habe ihn vor einigen Tagen von oben mit WD-40 geflutet. Ohne Ergebnis.
Wenn sonst nichts hilft, werde ihn auch noch austauschen. Habe noch einen nagelneuen für eine gebläsegekühlte Schwalbe. Bis auf das Neutrallämpchen, für das ich ja keinen Geber im Motor habe, ist es hoffentlich gleich.
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Kommt Zeit, kommt Problemlösung.
Nur bei diesem ekelhaften Wetter habe ich halt absolut keine Lust (der Austausch des Schwimmernadelventiles heute in der Unterführung war schon das höchste, was ich mir da zumuten konnte), zumal die Schwalbe eigentlich bei diesem Wetter benutzt werden sollte.
Wäre es schön trocken (und evtl. noch weniger windig und etwas wärmer), könnte ich mich ganz gemütlich der Sache widmen.__________________________________________________________________
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Was habt Ihr denn immer mit dem Zündschloß?
Entweder es funktioniert oder nicht.
Es ist die Zündung (Geber/Primärspule)
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Es ist die Zündung (Geber/Primärspule)
Warum haben sich dann deren Werte nicht verändert (außer daß sie wärmebedingt etwas gestiegen sind), als ich sie zweimal gemessen habe, nachdem das Ding ausgegangen und nicht wieder angesprungen ist?
Laut der Anleitung (s.o.) hätten die Spulenwerte sehr hoch bis unendlich sein müssen, wenn da ein Defekt (z.B. "kalte Lötstelle") wäre.___________________________________________________________________________
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Da geb ich nichts mehr drauf. Ich hab auch schon geber gehabt,die Zeigen null Widerstand und funktionieren einwandfrei.
Und nach all dem,was hier schon besprochen wurde,bleibt in meinen Augen nur noch ein Zündungsproblem über
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Ein Tausch der Lima wird sowieso das nächste sein, das ich angehe.
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Als es heute ´mal kurz zu regnen aufgehört hatte und sogar ´mal kurz die Sonne hervor kam, holte ich die Schwalbe und machte den Panzer ab und schraubte den Tank lose. Als ich gerade dabei war, den Sprit abzulassen, wurde es plötzlich dunkel und kam ein Graupel-Gewittersturm. Nachdem das Gewitter vorbei war, schneite es leicht.
So war dann die halb zerlegte Schwalbe übel mit weißem, pappigem Zeug eingedeckt ...
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Um das Reserveröhrchen hatte sich auch übler, faseriger Dreck angesammelt (keine Ahnung, wo der herkommt, da ich ja im Tankeinfüllstutzen ein Sieb habe!). Doch im Röhrchen selbst war kein Dreck.
Da ich immer Sprit nachfülle und nicht auf Reserve fahre, kann der Dreck um das Röhrchen also keinen Einfluß auf das Problem gehabt haben.
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Benzinhahn nochmals zerlegt und sauber gemacht (keinen Dreck gefunden), Siebröhrchen über das Reserveröhrchen gestülpt und das ganze in den Ersatztank gemacht.
Als dann gerade kein Niederschlag mehr von oben kam, die Schwalbe wieder zusammengebaut.
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Während der ca. 27 km, die ich heute (nicht am Stück) gefahren bin, ist sie nicht ausgegangen. Aber das hat ja nichts zu sagen, da der Fehler manchmal schon nach 3,5 km, ein andermal erst nach 20 km auftrat, völlig willkürlich.
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Und nur herumzufahren um zu warten, ob/wann der Fehler kommt, habe ich bei dem Aprilwetter keine Lust (als ich gerade heimkam, graupelte es wieder; zwischendurch fiel ein wenig Schnee bei strahlendem Sonnenschein, momentan kommt gerade nichts mehr herunter, manchmal scheint sogar die Sonne; durch den starken Wind kann es in ein paar Minuten schon wieder pissen, schneien oder graupeln).
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Ich werde weiter fahren, bis es wieder ausgeht, dann die Lima tauschen (sobald das Wetter es zuläßt).________________________________________________________________________
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