also ich fahre normal benzin mit 2t für kättensägen mixe fast immer selber außer bei längeren fahrten fahre ich zur tanke und tanke da nur 1-33
Castrol RS 2T für Simsonmotoren geeignet?
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@Gureknsalat:
Der Motor läuft mit 98er eben nicht mit ehr Leistung (so zuindest aus meine Erfahrung).
Das wurde aber auch schonal lang und breit im Oktanthread diskutiert.
Also: mehr Oktanzahl ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für mehr Leistung.
Das heißt also, dass 98er nur mehr Leistung ermöglicht, diese aber nicht selbst bewirkt.Das ist so, weil die höhere Klopffestigkeit mehr Verdichtung erlaubt->und das führt zu mehr Leistung.
Verändere ich aber die Verdichtung nicht und fahr mitmal 98er passiert nix.
Unsere Simsonmotoren laufen also schon mit ich glaube 78ROZ. Einfacher 95er liegt also schon weit drüber.
Ein ruhigere Motorlauf ist ja vllt noch denkbar, aber ich kanns mir kaum vorstellen.Viele Grüße
huj
Tja, so ist das. Jeder hat früher die NVA-Zeit anders erlebt, wie mein Vater und mein Onkel immer erzählen. So ist das auch mit dem Sprit. Ich für meine Fälle habe bei unserem 12 Jahre altem Peugeot 306 auf jeden Fall die Erfahrung gemacht, dass jedes Oktan mehr zu mehr Laufruhe und spritzigerem Fahrverhalten führen. mag sein, dass das von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich ist, in aller Regel sind heutige Motoren aber auf 98er optimiert. Der Hersteller gibt ja immer nur die Mindestoktanzahl an (i.d.R. 95)
Edit: Zitat aus Wikipedia: "Moderne Motoren mit elektronischer Kennfeldzündung in Kombination mit Klopfsensoren können mit verschiedenen Oktanzahlen bei reduzierter Leistung gefahren werden."
noch Fragen huj
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@ Gurkensalat:
Nja, bei wikipedi steht ja dann dass was ich versuch hab zu erklären.
Die Oktanzahl bestimmt wie hoch die Verdichtung sein kann, ohne dass der Sprit von selbst zündet.Und hier die wikipediastelle, die dein Zitat erklärt und nochmal zeigt was ich meine:
Ursache für das so genannte Motorklopfen sind Selbstzündungen des
Gemischs im Endgasbereich. Diese treten vor allem auf, wenn Kraftstoff
mit geringer Oktanzahl
verwendet wird. Während der Verdichtung und nach der Einsetzenden
Verbrennung steigen die Temperatur und der Druck im Zylinder stark an.
In Bereichen, die sehr spät von der regulären Verbrennung erfasst
werden, dem sogenannten Endgasbereich, kommt es im verbleibenden
Frischgemisch zu Vorreaktionen, die dazu führen, dass beim
Überschreiten einer kritischen Temperaturschwelle dieses Gemisch
spontan umgesetzt wird, bevor es von der eigentlichen Flamme erreicht
wird. Im Gegensatz zur "normalen" deflagrativen Verbrennung spricht man
dann von einer Detonation.Moderne Ottomotoren neigen teils deshalb zum Klopfen,
weil aus thermodynamischer Sicht ein hohes Verdichtungsverhältnis
wünschenswert ist. Gängige Werte liegen hier bei 8,5:1 für aufgeladene
Motoren, bei 10,5:1 für Saugmotoren mit Saugrohreinspritzung und bei
bis zu 12:1 für Saugmotoren mit Direkteinspritzung. Durch die hohe
Verdichtung ergeben sich allerdings auch hohe Spitzendrücke und
-temperaturen, die die oben beschriebene Selbstzündungen begünstigen.Der Klopfsensor erkennt also Detonationen im Zylinder, die dem Material sehr schaden, die
Kennfeldzündung reagiert daruaf durch verlegen des ZZP und voila, es klopft nicht mehr, aber
die Leistung nimmt eben auch ab-> allerdings eben primär nicht als Folge einer angeblich geringeren Energeidichte
niederoktanigen Kraftstoffes.Ein Ottormotor hat einen Wirkungsgrad von bis zu 37 Prozent. Würde man also Kraftsstoff reinkippen, der
mehr Energiegehalt hat, kann der Motor doch trotzdem nicht mehr von dem nutzen, der Wirkungsgrad würde weiter
sinken-> Verschwendnung.Und das mit der Wahrnehmung seh ich absolut genauso-> siehe gefühlte Leistung bei kälteren Temperaturen (=einer merkts, der andere eben nicht)
Viele Grüße
huj
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Ah ja, vielen Dank. Man lernt ja nie aus. Jedoch ist damit ja meine Meinung zumindest in umgekehrter Richtung bestätigt. Also bringt, der hochoktanige Sprit nicht mehr Leistung, sondern niederoktaniger verringert sie aus den genannten Gründen. Aber gut, in dem Moment dachte ich nicht daran, dass die Geschichte mit der Energiedichte nicht mehr zutreffend ist. Also war aber mein Gefühl vom Lauf des Motors doch nicht verkehrt. Die Leistung mit 91er ist also tatsächlich geringer, bzw. 98er höher, als beim 95er, was aber nicht an der Energiedichte liegt. (ja, ich weiß, dass es so fachlich nicht anz richtig ist, was ich eben geschrieben hab
dass der Sprit selbst nicht mehr Leistung bringt)
Um es allerings jetzt auszureizen, wäre natürlich die Frage interessant, ob die einzelnen Benzine tatsächlich den gleichen Energiegehalt haben. Fakt ist, dass im Normalbenzin einige Stoffe mehr zu finden sind, die nicht so klopffest sind, was ja aber nicht im Widerspruch steht, dass sie sogar eine höhere Energiedichte besitzen könnten. Aber das geht hier doch wohl zu weit.
PS: jetzt hab ich auch kapiert, was du geschrieben hast
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Gut!
Mit dem Energiegehalt durch unterschiedliche Benzinzusammensetzung hab ich ja mal erwaehnt gehabt, aber ich
dass dieser Effekt, sodann es ihn gibt, eher marginal ausgepraegt ist.Wie dem auch sei, dass waer ja jetzt geklaert!
Viele Gruesse
huj
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Ich denke auch mal, dass der Wirkungsgrad unserer kleinen Motörchen viel zu gering ist, als dass wir 3-4% mehr Energiegehlt wirklich merken würden...Aber natürlich könnte man auch bei uns die Verdichtung ohne Angst vor Selbstzündungen mit 98er sprit leicht erhöhen...
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Servus!!
Also Herr Lang empfielt selbst bei minimal getunten Motoren niemals rs2t zu verwenden!!!
gruß aus dem Steigerwald
und wenn der nicht weis was taugt dann weis hier keiner was
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Hallöschen , hatte gedacht das Thema wäre gegessen aber scheint ja immer weiter zu gehen
. Also soweit ich weiß empfielt der Herr lang dieses Öl bei seinen Zylinder nicht da sich dann , wass weiß ich passiert . Aber auf andere Zylinder ist das nicht bezogen soweit ich weiß
Wenn nich belehrt mich eines besseren . Also Fazit : Jeder muß selbst entscheiden was und wiviel er nimmt von welchem öl
Mfg Dominik
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ja ich hab ja gschrieben bei getunten motoren
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