Hi,
ich wollte eben die Vorderradbremse reinigen und wollte dazu das Rad ausbauen (hab das vorher noch nicht gemacht, bin aber auch nicht ungeschickt).
Nur klemmt dieses „Schild“, in Fahrtrichtung links, und man kann die Steckachse nicht rausziehen. Mutter ist gelöst, Schraube am Gleitrohr herausgeschraubt.
Ich hab schon wie verrückt mit nem Dorn auf der Gegenseite gegen die Achse geschlagen, aber nix rührt sich. Hat da jemand nen Tip, oder bin ich einfach zu blöd? Ich hab das Gefühl, daß dieses Schild sich in einer Nut an der Steckachse dreht...
Bitte helft mir, Gruß
Simon
Hilfe! Vorderrad läßt sich nicht ausbauen!
Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren
-
-
Auch Hi,
Auf der Gegenseite mit einem großen schweren Hammer gegenhalten(an der Gabel) und dann kloppen was das Zeug hält.Wenn alles draußen ist,die Bohrung im Deckel ein wenig weiten. -
Meinst du denn ich kann da so gegenwemsen? Han irgendwie etwas Angst, daß ich da was kaputt mache. Also hauen was das Zeug hält...dann geh ich gleich nochmal runter.
-
Am besten von einem Helfer gegenhalten lassen,das die Gabel nicht so federt.Anders hast Du keine Schance.Problem ist allgemein bekannt.Viel Glück.
-
Mit nem Vorschlaghammer hab ichs jetzt geschafft. Das ist ja vielleicht ein schöner Mist, naja, ging ja doch. Dank dir für deine Hilfe.
-
hinter den \"Deckel\" gehört eigentlich eine unterlegscheibe...
wenn die achse richtig festgezogen ist, hilft nur noch den Deckel zu zerstören...
Aber du musst erstmal versuchen die Achse aus dem Deckel zu bekommen...
wird sicherlich nur zu zweit gehen und mit nem Dorn gegenschlagen...
kannst dich schonmal vom Deckel verabschieden... der macht es im schlimmsten fall nicht mit!
-
ZitatAlles anzeigen
Original von Dr-Berger:
hinter den \"Deckel\" gehört eigentlich eine unterlegscheibe...wenn die achse richtig festgezogen ist, hilft nur noch den Deckel zu zerstören...
Aber du musst erstmal versuchen die Achse aus dem Deckel zu bekommen...
wird sicherlich nur zu zweit gehen und mit nem Dorn gegenschlagen...
kannst dich schonmal vom Deckel verabschieden... der macht es im schlimmsten fall nicht mit!
nu schick doch nicht gleich den deckel in rente
mal abgesehen davon daß ers ja geschafft hat: aus eigener leidlicher erfahrung weiß ich folgendes:
- der deckel sitzt in ner kleinen ringnut der achse. wird jetzt auf der rechten seite (fahrtrichtung) die mutter zu kräftig angezogen, wird das alu von dem ollen deckel verformt und schiebt sich IN die ringnut
- der deckel lässt sich zwar noch drehen beim ausbau, aber mehr auch nicht
- abhilfe schafft folgender trick:such dir nen passendes stück holz, was zwischen deckel und gabelholm passt. dann drehst du die mutter auf der rechten seite lose, lässt sie aber auf der achse drauf. am besten so daß die mutter ein bischen über der achse steht. auf der linken seite muss jetzt wie schon erwähnt was schweres gegengehalten werden. am besten gabelholm mit einem weiteren stück holz oder zumindest tuch schützen. joar und jetzt hilft wirklich nur noch karacho x.X beim schlagen aufpassen daß du die mutter grade triffst.
alternativ variante hierzu: moped soweit aufbocken (holzklotz, kante, etc) daß du die GESAMTE gabel aus der führung nach unten rausnehmen kannst. schutzblech ab, etc. dann den rechten holm (wo die mutter sitzt) abnehmen. der linke holm lässt sich mit glück ebenfalls abnehmen falls deine achse auf der seite noch nicht zu \"breit\" ist und durchs loch im gabelholm passt
den rest erledigste dann auf nem schraubstock: achse, inklusive festsitzemden deckel aus dem rad nehmen (notfalls hat MIT gabelholm
) und dann mit bischen handtüchern unterpolstert, zwischen die schraubstockbacken packen (nicht zudrehen) und rauskloppen 
cya v3g0
3d1t: das mit der unterlegscheibe is allerdings ne gute idee xD da werd ich morgen gleich ma nach was passendem suchen und da zwischenpacken
dann kann sich der olle deckel nich mehr so dolle in diese ringnut fressen
ich zieh die achsen nämlich auch gerne etwas fester an 
nebenbei: nich vergessen beim festziehen der achse die vorderradbremse FEST gezogen halten BEVOR man die achsmutter festballert, sonst schleift die bremse ohne ende

-
Ich erinnere mich daran, dass wir damals bei dir den Holm ausgebaut haben :eek:
Aber das mit der Mutter ist eine ganz schlechte Idee, dabei geht in 90% aller Fälle das Gewinde kaputt. Am besten Mutter ab und mit nem Bleihammer/Kupferhammer. Da besteht keine große Gefahr die Achse breit zu kloppen.
mfg Lowrider
-
Zitat
Original von Lowrider2905:
Ich erinnere mich daran, dass wir damals bei dir den Holm ausgebaut haben :eek:Aber das mit der Mutter ist eine ganz schlechte Idee, dabei geht in 90% aller Fälle das Gewinde kaputt. Am besten Mutter ab und mit nem Bleihammer/Kupferhammer. Da besteht keine große Gefahr die Achse breit zu kloppen.
mfg Lowrider
oder eben volle Kanne gegenballern als Vegotenks grad nicht hingeguckt hat :f_laugh: Funktioniert

-
Warum nur so kompliziert?
Alles, was man brauch, is n Gummihammer u n stabiles Schienbein:
Alle Muttern lösen, unten die Schraube M8xweissichgradenich ausm Gabelholm entfernen u dann mit Schmackes auf die Achse haun u mitm Schienbein am Gabelholm gegenhalten. Entweder gibt der Deckel nach u muss hernach erneuert werden oder die Achse rutscht durch. Ein Tropfen Kriechöl (zB WD40 od Ballistol) hat auch noch nie geschadet.Ich hab übrigens bisher in ner Achse weder ne Nut gesehen, noch nen Deckel dadurch geschrottet ?) Wenn, dann hat sich da im Laufe der Zeit ne Nut reingeschliffen, was aber eher unwahrscheinlich is, da Alu mW nich so hart wie \"Simson-Achsen-Stahl\" is. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre. Festgegammelte Deckel hab ich bisher immer mit Geduld, nem Tropfen Kriechöl u nem Gummihammer heile abbekommen. Die Schienbeine waren danach zwar manchmal blau, aber das heilt ja wieder

Vego´s Methode is mir zu heikel, da das Gewinde, grade bei teilweise aufgeschraubter Mutter, gestaucht wird - Achse is danach Schrott

Gruss
Mutschy
-
so wie sich mir das darstellt, einfach ist der teller eingelaufen, das ist nicht weiter schlimm. die uhrsache liegt darin das die unterlegscheibe fehlt.
du kannst unter einsatz eines heißluftföhns den teller erwärmen und dann die steckachse austreiben. danach nimmst du dir schleifpapier rollest es zusammen und schleifst die bohrung soweit aus dass der deckel wieder locker-fluffig auf die achse geht.
beim einbau nicht die unterlegscheibe zwischen steckachse und teller vergessen...
-
Genauso hab ichs gemach: Schleifpapier um nen Körner und die Bohrung im Deckel geweitet. Und beim Zusammenbau hab ich alles schön mit Kupferpaste verwöhnt... Jetzt ist alles wieder leichtgängig.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!