Rücklicht brennt durch 6V Elektronikzündung

Ladeanlage defekt (Schlußlichtdrossel)

Vorraussetzung: Alles ist korrekt angeschlossen

Ich würde mir erstmal ne Tachobirne zulegen u einbauen; u wenns dann immernoch die Rücklichtbirne zerhaut, erst dann würde ich die Ladeanlage (bzw die Schlusslichtdrossel) in Betracht ziehen.

Zitat

m Leerlauf ohne Birne drin gemessen: ca 8,5V
am Gashahn gedreht: ca. 22V

Wer viel misst, der misst viel Mist

Messungen IMMER mit nem angeschlossenen Verbraucher durchführen!

Gruss

Mutschy

So löst man also Probleme

Bleibt es der Spule nicht unbenommen, was da fürn Verbraucher dranhängt? Könnte man nicht auch theoretisch ne 100W Birne anschließen, ohne, dass was kaputt geht? Nur die Spannung fällt halt so stark ab, dass die Birne kaum mal mehr glimmt?

Zitat

Original von plbg:
Bleibt es der Spule nicht unbenommen, was da fürn Verbraucher dranhängt? Könnte man nicht auch theoretisch ne 100W Birne anschließen, ohne, dass was kaputt geht? Nur die Spannung fällt halt so stark ab, dass die Birne kaum mal mehr glimmt?

Also wenn du die Spule zu hoch belastest, dann wird sie zu warm. Wird sie zu heiß, kann, der Iso-Lack wegbrennen, wodurch Windungsschlüsse entstehen können.
Also nicht gut.

Also sollte die Spule schon mit ihren Nennwerten belastet werden. (werden ja nicht umsonst angegeben... :biggrin: )

ullik:
Die 12V/18W-Birne ist keine dauerhafte Lösung deines Problemes.

Reinige mal sämtliche Kontakte (sofern noch nicht geschehen). Kontrolliere dabei auch die Kabel auf Beschädigungen und auf mögliche Kurzschlüsse an den Kontakten. Setze eine 6V/5W oder 6V/10W Birne sowie die richtige Tacho-Birne ein und messe die Spannung. Hinter der Drossel (also am Rücklicht oder an der Tacho-Bel.) sollte nun die Spannung bei den angegebenen Birnenwerten bis max 7,5V (+/- ca. 0,5V) liegen (bei maximalen Fahrbetriebs-Drehzahlen!; nur als Richtwert anzusehen).

Liegt die Spannung deutlich höher, kannst du den gemessenen Wert noch einmal mit einer Messung vor der Drossel vergleichen. Liegen beide Werte annähernd gleich, dürfte mM die Drossel defekt sein.

Eine defekte Spule ist eher selten.

so ein ähnliches problem mit einem ständig durchbrennenden rücklicht habe ich auch an meinem sperber (sr4-3). 6V5W kommt ja rein wie jeder weiß. die brennt mir laufend durch. sobald ich mal ein stückchen landstrasse fahre, ergo vollgas ist die im arsch. 12V 5W brennt auch durch. 10W habe ich nicht und 18W glimmt nur. ich hab dann mal die spannung an der birne gemessen. und was soll ich sagen. das messegrät geht nur bis 300V wechselstrom. die hab ich überschritten noch vor vollgas. ne tachobeleuchtung hab ich nicht drin ( die brennt ja noch schneller durch ). meine lösung des problems war den normalen kabel fürs rücklicht tot zu leben und stattdessen das licht an die batterie zu klemmen. haut wunderbar hin. bei standgas ist das licht etwas dunkel aber bei der fahrt gut zu sehen. und seit einem jahr ist nichts mehr durchgebrannt. leider zieht das rücklicht die batterie immer leer und blinken/hupen kann ich nicht mehr. da möglicherweise bald tüv ansteht müsste ich das ganze mal langsam beheben. hat jemand ne idee? ist bei mir auch die drossen kaputt? wenn ja wo ist die?

Allgemeine Antwort und Aneitungen zu der Überprüfung der Ladeanlage/Schlusslichtdrossel gibt es: http://www.ostmotorrad.de/simson/kkr/repkkr/#a0

gehe zu Punkt 10.2 ff

Einbauort? Ich vermute wie bei der Schwalbe im Lampenkasten hinter dem Zündschloss: ein Cadmin-farbene Block mit einem grünen, einem grün-rotem und einem roten Kabel (Ladeanlage-Anschlüsse) sowie zwei grau-schwarzen Kabeln (Schlußlichtdrossel).

und wie sieht das aus wenn man keine ladeanlgae hat? also keine schlusslichtdrossel oder wie?