Ich halte dich auch für einen Idioten, erst von der Helmpflicht befreien lassen und noch von der Gurtpflicht....
man man
Lass dich noch vom Steuernzahlen befreien und vom Hundekotaufsammeln.
:mad: Honk
Helm-Mut
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Ich hatte mich (vor ca. 15 Jahren) zuerst von der Gurtpflicht befreien lassen (den Gurt hatte ich ohnehin nie angelegt; es ging also nur darum, nicht unnötig von der Polizei abkassiert zu werden), dann von der Helmpflicht erst vor einem Jahr.
Steuern zahle ich nur die indirekten, die ich beim täglichen Geldausgeben gleich mit bezahle.
Hundekot hatte ich noch nie aufgesammelt. Wozu auch? Ich habe keinen Hund.Es war die Frage, woran die Motorradfahrer mit Helm gestorben sind, die ich gekannt habe.
Die Frage war nicht, welche Unfälle wegen Helmtragens nicht tödlich ausgingen. Aus diesem Grunde habe ich dazu auch keine Beispiele genannt.
Man sollte sorgfältiger lesen.Ich mache auch keine Propaganda, daß ein Helm nicht nützt. Das wäre wirklich Blödsinn.
Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, daß ich etliche Leute kannte, die trotz Helmtragens an ihren Mopedunfällen, die mit Kopf zu tun hatten, gestorben sind.Daß es nach den letzten Jahrzehnten der Propaganda für Helmpflicht so schwer ist akzeptieren können, daß es nicht nur früher auch ohne ging, sondern auch heute noch, das ist wirklich erstaunlich.
Wie ich schon schrieb, wird niemand gezwungen, ohne Helm oder mit einem Helm ohne ECE-Zeichen zu fahren.
Schlimm finde ich es nur, jemanden mit gesetzlicher Verpflichtung dazu zwingen zu wollen, mit einem solchen zu fahren, - und man sich dann darüber aufregt, wenn die völlig legale Möglichkeit der Ausnahmeregelung in Anspruch genommen wird, um diesen Zwang ins Leere laufen zu lassen.Es ist meine Rübe. Und wenn ich Lust habe, von einem Haus zu springen, mache ich das. Niemand wird deshalb gezwungen, ebenfalls zu springen.
Jemanden als \"Idioten\" zu bezeichnen, nur weil er nicht krampfhaft ein Risiko für sich ausschließen will (während alle anderen Risiken, die gerade beim Zweiradfahren gegeben sind, weiterhin bestehen), zeugt schon von gewaltiger Intoleranz.
Im übrigen ist der Gesetzestext eindeutig; d.h. da mir eine Ausnahmegenehmigung zur Befreiung von diesem Zwang ausgestellt wurde, wäre die Gefahr, die durch Anlagen eines Gurtes oder Aufsetzen eines Helmes bei mir entstehen würde, höher als ohne. Ob das nun irgendwelche Kleingeister nachvollziehen können oder nicht, ändert nichts an der Tatsache als solcher.Organspendeausweis habe ich nicht. Wozu auch? Meine kaputten Organe würden sowieso niemandem eingesetzt werden.
Außerdem könnte ich den Gedanken nicht ertragen, daß meine Organe vielleicht irgendjemandem eingesetzt würden, den ich dazu nicht für würdig erachte, - z.B. jemandem, der mich willkürlich als \"Idioten\" bezeichnet. Da würde ich auch intakte Organe lieber mit mir verrotten lassen und mich vorher freuen ... -
hm
also mal ehrlich, wenn auch nur einem Motorradfahrer die Helmpflicht das Leben rettet, find ich die absolut richtig.
Ansonsten find ich Helme mit Visier schon allein deswegen äußerst praktisch, weil man damit im Sommer nicht alle paar Meter irgendein Insekt ins Auge bekommt (äußerst unangenehm) -
Ich setze gegen Fliegen eine Sportbrille auf, die es bei Aldi für ca. 3 Euro mit Umhängeschnur, Etui, Putztuch und austauschbaren Gläsern (klar für nachts, dunkel gegen Sonne und gelb/organge für schlechtes Wetter) zu kaufen gab.
Schön, wenn Du Dich über die Rettung der Leben anderer freust, - nur sollte das nicht unbedingt gegen deren Willen (Zwang/Pflicht) geschehen.
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Zitat
Original von Meister-Röhrich:
Es müsste \" PLATZANGST \" heißen, und nix mit smilies am Anfang..<klugscheissmodus>
Es heißt \"Engenangst\", also die Angst vor der Enge, auch bekannt als Klaustrophobie. Platzangst ist das Gegenteil, nämlich die Angst vor freien Räumen (das sind Leute, die immer an der Hauswand entlang um den Marktplatz schleichen).
</klugscheissmodus>Ich weiß aber auch, dass sich Platzangst im Sprachgebrauch als Synonym für Klaustrophobie durchgesetzt hat - warum auch immer.
Gruß & nichts für Ungut
boerzel -
Schwabe
Ich hab auch schon zu Schwarzfahrerzeiten (vor 15 Jahren) so manchen Unfall ohne Helm unbeschadet überstanden. Es is aber schon n Unterschied, ob man sich mit 30 km/h aufm Feldweg lang macht u im Gebüsch landet oder sich mit 160 auffe Piste streckt. Würde heutzutage auch lieber ganz ohne Helm fahren, da ich es einfach schöner finde.Ich bin übrigens auch ein (Serien-3-Punkt-)Gurt-Verweigerer. Ich schwöre auf Hosenträger-Gurte (\"Schroth-Gurte\"), da sie 1. bequemer u 2. sicherer als die serienmässigen Gurte sind. Nich umsonst werden diese Gurte im Motorsport eingesetzt. Wenn es für Sabelt-6-Punkt-Gurte ne ABE gäbe, hätt ich die drin, aber die sind leider nur für Motorsportzwecke zugelassen
Persönlich hab ich übrigens zzt nen ca 10-12 Jahre alten Helm, der zwar mal ECE-geprüft war, aber ansonsten nur zum Einsatz kommt, damit die Mitglieder des Trachtenvereins Grün-Weiss eV nix zu meckern haben.
@topic:
Wichtig is, dass der Helm ein \"geeigneter\" Helm is. Mehr steht dazu nich im Gesetz. Der Rest is Auslegungssache des Trachtenvereins bzw des Verkehrsrichters.Gruss
Mutschy
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Soll jeder für sich selbst entscheiden, ob er sich anschnallen oder einen Helm tragen will. Find ich im Prinzip ganz cool, dass es die Möglichkeit der Befreiung gibt. Wusste ich bisher nicht.
Ich persönlich beuge mich freiwillig dem Zwang, denn eine Befreiung erwirken zu wollen wäre den Aufwand nicht wert. Ich würde nie ohne Helm fahren wollen.
Über Sinn und Unsinn der Helmpflichtbefreiung zu diskutieren bringt nichts. Liegt, wie gesagt, in der Verantwortung von einem selbst. Ich glaube ja, dass es Schwalbe nicht nur auf die Zugluft um den \"freien Kopf\" ankommt, sondern vielleicht sogar eher um die FREIHEIT an sich. Um die Freiheit selbst zu entscheiden, und nicht Zwängen, die von einer Autorität festgelegt werden, folgen zu müssen.
Geht meinem zweijährigen Sohn übrigens genauso. Wenn ich ihm sage, er soll die große Rutsche nicht auf dem Bauch runter, weil er sich weh tun wird, kann ich mich darauf verlassen, dass er es erst recht macht.
Schwalbe, eine Frage habe ich an dich, und hoffe von dir eine ehrliche Antwort zu bekommen. Interessiert mich einfach. Du hast geschrieben:
Zitat
Original von Schwabe:
da mir eine Ausnahmegenehmigung zur Befreiung von diesem Zwang ausgestellt wurde, wäre die Gefahr, die durch Anlagen eines Gurtes oder Aufsetzen eines Helmes bei mir entstehen würde, höher als ohne. Ob das nun irgendwelche Kleingeister nachvollziehen können oder nicht, ändert nichts an der Tatsache als solcher.Sag mal, ist es bei dir wirklich so, dass du keinen Helm aufsetzen kannst, oder WILLST du keinen Helm tragen? Ist es wirklich so, dass das Tragen eines Helmes für dich eine größere Gefahr darstellt, oder stellt diese Argumentation nur ein Mittel zum Zwecke der Befreiung dar?
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Also ich hab eine eher gespaltene Meinung zu dem Thema:
Zum einen die Befreiung als Möglichen Regelfall darzustellen bei dem man nur beim Onkel Doktor nen Zettel holen muss und gut, ist mal Grundlegend falsch!
Ein verantwortungsvoller Arzt wird so ein Atest niemals aufgrund von \"...ich hab keinen Bock auf Helmaufsetzen\" ausstellen.
Auch ist so eine Ausnameregelung, wie der Name schon sagt, eine Ausname - für ganz spezielle Einzelfälle.
Dann soll die ganze Nummer ja auch ausschließlich dazu dienen tatsächlich ohne Helm rumzufahren, was ich, mit verlaub, einfach mal für bescheuert halte.Und trotzdem bin ich generell gegen die Helmpflicht ansich!
Wie passt das zusammen?
Ganz einfach, ich finde es schlichtweg eine unverschämtheit vom Staat derart in meine Eigenverantwortung einzugreifen und mich derart zu bevormunden!
Nochmal, ich fahr meistens etwas größere Motorräder und würde das auch nur mit Deckel auf dem Kopp tun, keine Frage.
Aber wem schade ich damit wenn ich ohne Helm fahren würde, mal abgesehen von meiner eigenen Rübe?
Richtig, niemandem!
An dieser Stelle kommt nun immer das Argument mit den Krankenhaus und Pflegekosten die ja, im Zweifelsfall von den Versicherungen, also letztendlich von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Das ist unsinn, hat jemand mit Helm einen schweren Unfall, überlebt er zwar mit etwas Glück, ist dann aber zeitlebens ein Plegefall wenns blöd läuft. Das ist teuer. Ohne Helm wäre er gleich hin gewesen und das is, makaber oder nicht, billig!Sinnvoll würde ich eine Pflicht ansehen einen geeigneten Schutz der Augen gegen den Fahrtwind tragen zu müssen. Das Kann ein Helm mit Visir sein, eine geeignete winddichte Brille oder ähnliches.
Denn wenn man so mit 140Km/h und wild tränenden Augen im Blindflug durch die Gegend gondelt gefährdet man nicht nur sich sondern auch andere Vekehrsteinehmer, gegen sowas müsste es Gesetze geben. Nach heutigem Recht dürfte ich mit 300Km/h und nem offenem Jethelm ohne Brille durch die Gegend fahren, hauptsache Deckel auf dem Kopp, ob ich was sehe oder nich ist egal...Chrom
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Da sind wir ja weitgehend einer Meinung.
In manchen Staaten im Amiland gibt es wohl eine Schutzbrillenpflicht.
In vielen/anderen auch eine Helmpflicht.
Wobei man in der Stadt im Winter ohne Niederschlag keine Brille braucht. In den anderen Jahreszeiten ist sie auch bei niedrigen Geschwindigkeiten sinnvoll wegen Insekten und vom Wind herumgeblasenem Staub o.ä.ZitatOriginal von Storm:
Sag mal, ist es bei dir wirklich so, dass du keinen Helm aufsetzen kannst, oder WILLST du keinen Helm tragen? Ist es wirklich so, dass das Tragen eines Helmes für dich eine größere Gefahr darstellt, oder stellt diese Argumentation nur ein Mittel zum Zwecke der Befreiung dar?
Beides. Zum einen habe ich wirklich keine Lust auf einen Helm (außer ich würde mit so einem Plastikgeschoß mit ca. 300 km/Std. über die Autobahn düsen; denn ohne zieht es einem da sonst die Gesichtshaut weg), zum anderen kann ich keinen aufsetzen.Als Notlösung, bevor ich die Befreiung bekam, benutzte ich so eine dünne Minischale, die ich mir ganz ins Genick schob, sodaß das Gesicht bis fast zur Kopfmitte frei war.
Wie \"sicher\" dieses Nachkommen der Helmpflicht war, kann sich jeder denken. Aber sie bewahrte mich halt vor der Zahlung von 15 Euro pro Anhaltung.
Als die ECE-Pflicht damals eingeführt wurde, hörte ich mit Mopedfahren auf, weil ich soetwas nicht aufsetzen kann.
Erst als durch das EU-Zugeständnis auch die Benutzung von Halbschalen und gar dieser Minideckel nicht mehr zahlungsbewehrt war, konnte ich mich wieder auf ein motorisiertes Zweirad setzen.
Der Minideckel störte aber dennoch; denn bei über 100 km/Std zerrt der Kinnriemen in den Hals, weil die Schale am Hinterkopf wie ein Fallschirm wirkt, in die der Fahrtwind von vorne bläst und mich fast erwürgte (die Kinnschalen sollen erstens angeblich nicht zulässig sein, zum anderen aber auch gefährlich).Das Zauberwort wurde schon genannt: verantwortungsbewußter Arzt.
Vielleicht gibt es ab und zu auch ´mal einen, der das aus Gaudi oder gegen Bestechung macht, obwohl der Patient keine Behinderung hat; - aber dann ist er nicht verantwortungsbewußt.
Dennoch gibt es genügend Zipperlein, aufgrund derer auch ein verantwortungsbewußter Arzt seine Unterschrift samt Stempel auf den Antrag machen kann, ohne dabei ein \"schlechtes Gewissen\" haben zu müssen.
Letztendlich liegt es immer noch an einem selbst, ob man ohne Helm fahren will oder nicht.Ich sehe das, wenn irgendwelche Treffen sind und die Leute auf Privatgelände, weil legal, dann plötzlich ohne Deckel herumfahren. - Das sind oft die gleichen Leute, die bezüglich öffentlichem Straßenverkehr mit dem medizinischen Argument kommen, was für eine Aufprallwucht auch bei 30 km/Std schon entsteht, weshalb sie niemals auf der Straße ohne Helm fahren würden. Als ob die physikalischen Gesetze auf einem Privatgelände plötzlich anders wären ... !!!
Mein größeres Moped fährt nicht mehr als 150 km/Std; und meistens bin ich nur mit 100 bis 120 unterwegs.
Im Auto hatte ich mich einmal aus Versehen angeschnallt gehabt. - Jetzt habe ich keine Milz mehr ... (ohne Gurt wäre ich nur durch die Scheibe auf eine Wiese, hätte also höchstens ein paar Schnitte im Gesicht abgekriegt).
Mit dem Moped bin ich früher auch schon mit ca. 100 km/Std abgestiegen. Außer einer Menge Beulen und Abschürfungen ist mir nichts passiert.
Wenn man irgendwo dagegenknallt, sieht es auch mit Helm schlecht aus; bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten schützt er i.d.R.Ich habe einen ziemlich \"kriminellen\" Fahrstil. Wenn es da ´mal richtig knallt, bin ich sowieso weg von der Platte.
Die Möglichkeit, als Krüppel zu überleben, ist zwar gegeben, aber doch extrem gering.
Auch wenn ich zu Fuß unterwegs bin, kann mich ein Besoffener umsemmeln. Soll ich deshalb in einer Ritterrüstung über die Straße gehen?
Genauso sehe ich das mit der Schutzkleidung auf dem Moped. Ich bin mir des Risikos bewußt und gehe es vorsätzlich ein, - genau wie jeder anderer Verkehrsteilnehmer, nur halt etwas unsicherer, weil ungeschützt. -
Ach du heiliger Sturzhelmbäcker!
Da hab ich ja mal Steine ins rollen gebracht....
@ Buertzel:
Jawohl, fühle mich hiermit belehrt!
Bin nur ein Opfer von Pädagogen welche manchmal ihr \"geistiges Ejakulat\" als wirre Gedankengänge verzweifelnd versuchen unter gutgläubiges Volk zu bringen.....Werde in guten alten analogen Datenbanken (BUCH) einmal prüfen wie es damit steht.
Danke für den Hinweis
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