Hallo,
hat mal Jemand versucht die Grundplatte und Elektrik auf Batteriezündung umzubauen?
Bin grade mal wieder angepisst von mittlerweile der dritten abgerauchten Geberspule
und einer nagelneuen Grundplatte mit Funkenschlag in Versorgungsspule für Elektronik-Baustein.
Könnte mir gut vorstellen Grundplatte mit Unterbrecherkontakt, alles wirre Spulengedöns weg, und 3x 6V Bilux Lichtspulen drauf.
Die 3 Wechselspannungen getrennt gleichrichten und separat mit Siebkondensatoren versehen.
Nun könnte man die 3 Stromquellen in Reihe schalten und hätte ca. 18 Volt (Bzw. etwa 24V wegen der Siebung).
Jetzt noch einen (Step-Down) Schaltregler mit 300Watt für ca. 14 Euro aus der Bucht, und man kann perfekt Ladeschlussspannung und Maximalstrom einstellen. (der Maximalstrom schützt auch die Lichtspulen)
Möglicherweise muß man noch die Maximalspannung von der "Lichtmaschine" begrenzen, damit bei hoher Drehzahl und zu wenig Stromabnahme die Versorgungsspannung vom Schaltregler nicht in zerstörerische Größen kommt. (Vin max 40V).
Jetzt hat man eine stabile Bordspannung z.B. 14 Volt mit 100 Watt*, und kann Batterie laden, aber auch ohne fahren.
Jedenfalls hat man jetzt eine zuverlässige Batteriezündung. (Zündspule 12V)
Oder aber verbessert das auf Transistorzündung**.
sozusagen: "Vape für Arme"
Wir verbauen hierfür eigentlich auch nur die Teile, welche andere Leute in die Tonne hauen.
Als Anschlusskabel eignet sich perfekt ein PKW Lichtleistenkabel (7 polig)
geht ein Gleichrichter kaputt benutzt man nur 2 Lichtspulen hat ca. 12 V ... und die Simme fährt!
geht der Schaltregler kaputt benutzt man nur 2 Lichtspulen hat ca. 12 V ... und die Simme fährt!
geht die Transistorzündung kaputt, hat man ja noch Unterbrecher ... und die Simme fährt!
Wenn die elektronischen Bauteile nicht an ihren Belastungsgrenzen genutzt werden und erschüterungsfest verbaut sind, halten sie ewig. (Schaltregler sollte vergossen und besser gekühlt werden)
# (bis hierher ca. 40 Euro, ohne die Teile aus der "Tonne")
**Transistorzündung kann auch mit Hallsensor (keine 2mm dick) angesteuert werden.
müsste man noch einen Neodym-Magneten außen im Polrad verkleben.
Nun ließe sich während der Fahrt elektronisch der Zündzeitpunkt verstellen.
Mit Hallsensor und Unterbrecherkontakt fehlt nur noch eine 2. Zündspule und man besitzt 2 Zündsysteme.
Terrorätisch könnte man ab hier noch ein paar Sensoren verbauen und Chip-Tuning betreiben.
(die 100 Watt* können auch per erweiterter Wicklung der Spulen angehoben werden.)