eu-föhrer-schein

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  • eins vorweg:
    ich bin im besitz der von mir benötigten lappen, ausgestellt in deutschland.


    aber da in bekanntenkreisen regelmässig das gespräch auf solche eu-lappen kommt, würde mich die augenblickliche rechtliche lage mal interessieren:


    http://www.nie-wieder-mpu.de/preise.html



    bin speziell auf die beiträge von MuZ und hallo-stege gespannt...

    ALLES WIRD GUT!!
    ...für wen entscheide ich später..


    ...ja, PSYCHO!! :v_dark:


    Zitat Tacharo:

    Beide varianten von Lehmann funktionieren und sind am Einfachsten

    :a_bowing:

  • dem hat man wohl irgendwelche Hürden wieder dazwischen geschoben.
    Ich kann dir aber nicht genau sagen an was es hängt,ich meine aber am Wohnsitz...




    vor jahren ging das noch ohne Probleme,wie du sicher weißt :biglaugh:



    Gruß.

  • Hach ja, diese wunderschöne EU :pinch:


    Ich will nur mal stichpunktartig ein paar fakten nennen:


    - wenn man den Führerschein in einem bestimmten Land machen möchte, dann muss man in diesem Land mindestens 185 Tage (müsste nachgucken, können auch 186 Tage sein, wayne) seinen Lebensmittelpunkt (Hauptwohnsitz) haben. Erst dann kann ein Führerschein beantragt werden.
    - wenn wir ehrlich sind, hat das keiner gemacht, der z.B. einen Tschechischen Führerschein besitzt; diese Länder interessiert das recht wenig, bzw. es wird nicht genau nachgeprüft
    - sobald aber ein fremdes Land die Fahrerlaubnis erteilt, ist diese erst einmal gültig; egal ob alle Voraussetzungen beim Beantragen vorlagen oder nicht
    - in Deutschland darf er dann damit fahren, da davon auszugehen ist, dass diese FE rechtmäßig erteilt worde
    - sollte jedoch in Deutschland ein Fahrverbot bestehen (Alkohol, Geschwindigkeit, etc), dann darf natürlich nicht gefahren werden; egal ob da ein D oder ein CZ auf der Karte steht
    - sollte ich Zweifel an so einem ausländischen Führerschein haben, wird immer mal gerne eine Mitteilung an die Führerscheinbehörde geschrieben. Was die dann aber damit machen, weiß ich nicht.

  • Dafür gibt man ja mal locker 2500€ aus.
    Abgesehen davon ist diese EU Regelung vollkommener Käse!
    So Knalltüten, denen offensichtlich ihr eigenes Leben, das ihrer Mitfahrer und der anderen Verkehrsteilnehmer egal ist, sollten besser eine Runde ins Gefängnis anstatt in mal eben in CZ einen neuen FS zu machen.
    Tut mir leid, da fehlt mir jedes Verständnis für.

  • - wenn man den Führerschein in einem bestimmten Land machen möchte, dann muss man in diesem Land mindestens 185 Tage (müsste nachgucken, können auch 186 Tage sein, wayne) seinen Lebensmittelpunkt (Hauptwohnsitz) haben. Erst dann kann ein Führerschein beantragt werden.

    Der Wohnsitz ist im Preis mit drinne ;)


    ABER: Wenn ich meinen Wohnsitz im Ausland habe,muß ich den Wagen doch auch dort anmelden,oder :confused:

  • Der Wohnsitz ist im Preis mit drinne ;)


    ABER: Wenn ich meinen Wohnsitz im Ausland habe,muß ich den Wagen doch auch dort anmelden,oder :confused:

    Nein. Was hat denn das Auto direkt mit dem Führerschein zu tun?

  • danke MuZ, das war doch mal ne aussage...


    und sorry senfy -> dein post war senf! nur halb gelesen, frage nicht verstanden, thema verfehlt, 6, setzen. :a_bowing:

    ALLES WIRD GUT!!
    ...für wen entscheide ich später..


    ...ja, PSYCHO!! :v_dark:


    Zitat Tacharo:

    Beide varianten von Lehmann funktionieren und sind am Einfachsten

    :a_bowing:

  • ...Indem Du nen Zweitwohnsitz hast, so rein hypothetisch.
    Außerdem MUSS es ja nicht auf Dich zugelassen sein. Ich hab an einem anderen Auto später auch nen anderen Landkreis stehen als da wo ich wohne. Den Wagen lass ich dann nämlich auf die Schwiegermutter laufen. :)

    Ahhh, wie geil, nett geschrieben, richtig Hammer High Society Simson
    Erst mal besser machen ;) Simson_S 51-B
    Thank you, you have been a great help too! ;) DK - DDA


  • Mit so einem Führerschein wirst bei jeder Kontrolle Probleme kriegen, da werden die Jungs in grün hellhörig und die Führerscheinbehörde erstmal...


    Die Führerscheinbehörde hat einen enormen Ermessensspielraum, was auch gut so ist. Bin über jeden "Rausgezogenen", der nicht vernünftig ein Fahrzeug führen kann, dankbar. Habe
    keine Lust von solch einen umgefahren zu werden, nur weil er sich unbedingt mit 2 Promille noch beweisen muss.



    Aus Fehlern lernen, MPU machen und gut ist.

  • Wenn die MPU für Kleingeld gemacht werden könnte, sicherlich weniger Problem. Aber das ist üble Abzockerei (die Polen-Führerscheine sind zwar auch nicht billig; doch erstens sind die regulären Führerscheine in der brd auch sauteuer, und zweitens sind bei den Polenführerscheinen auch alle Kosten samt Wohnsitz und Anmeldung usw. mit drin).


    Außerdem ist MPU ist nicht nur für Säufer.
    Das ist vielmehr Routine, um eben abzocken zu können.
    Und bei der "charakterlichen Eignung" werden auch Vorstrafen berücksichtigt; und wenn dem MPU-Psychologen die früher begangenen Straftaten (die meistens nichts mit Straßenverkehr zu tun haben!) privat nicht den Kram passen, läßt er einen durchfallen. Das Geld ist weg und trotzdem kein Führerschein.
    Da bleibt dann eben nur Polen usw.


    Ich rede jetzt nicht von gemeingefährlichen Verkehrsgefährdern, sondern von Leuten, bei denen sich vergleichsweise Lappalien angehäuft haben und bei der Behörde deshalb "Zweifel an der Eignung" aufkamen, um abzocken zu können.


    Für bloße Säufer gibt es Schulungen, wie sie trotzdem die MPU bestehen können.
    Die kriegen dann nach bestandener MPU die Pappe wieder - und saufen weiter und gefährden Dich und Deine Familie weiterhin ...
    Bei hartnäckigen Wiederholungen gibt es sowieso gerichtliche Führerscheinsperren (die wohl auch lebenslang sein können), sodaß diese Gefährder dann auch mit den Polenführerscheinen hier nicht fahren dürfen.
    Und die richtigen Gefährder scheren sich sowieso nicht um Führerschein. Die haben entweder einen gefälschten oder gar keinen, - und flüchten lieber, wenn es brenzlig wird (da sie ja Gefängnis zu erwarten haben), wobei sie dann noch mehr gefährden.


    Die "heile Welt" der Vorschriften und Gesetze ist eben in der Realität keine.
    In der Praxis ist es oft so, daß es vergleichsweise harmlose Leute voll trifft, während die üblen Fälle nie oder kaum aus dem Verkehr gezogen werden bzw. sie mit teuren Anwälten und "Beziehungen" sich immer wieder aus der Affaire ziehen.


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