Beiträge von Schwabe

    Ja, den Verbrecher gab´s auch in 12 Volt, aber original nicht in der Schwalbe (nur in 6 Volt, wie die Elektronik in der L).


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    Was regt ihr euch über die Zimsen auf. Noch besser finde ich wäip oder wäipi.

    Als ich mich vor einigen Tagen in einem Mopedforum über die Unsitte ausließ, Motorradfahrer als "Biker" zu bezeichnen ("bike" ist eine engliche Bezeichnung für bicycle, also Fahrrad, weshalb biker foglich Fahrradfahrer sind; Motorrad heißt auf Englisch motorcycle, da kommt kein bi drin vor; daß irgendwelche Spinner, wahrscheinlich in Amiland, ihr Motorrad als Motorfahrrad/motorbike und sich selbst damit als Fahrradfahrer/biker bezeichnen, sollte keine Auswirkung hier in Deutschland haben), wurde ich von so einem Sprachverhunzer angemacht, warum ich solch einen "konservativen Müll" von mir gebe ...
    Wer also die deutsche Sprache nicht verhunzt sehen will, der ist ein gar-schrecklicher "Konservativer" (Mann, Mann, müssen die Franzosen oder Polen "konservativ" sein, da die ihre Sprache vor solchem Englisch-Wahn bewahren).


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    wenn Nachbars Filius beim Spielen eine "geknallt" bekommen hat???

    Hat zwar jetzt mit dem Angesprochenen nichts zu tun; dennoch sind für mich Kinder, die an fremden Sachen herumspielen, selbst schuld, wenn sie dabei Schaden erleiden.
    Als ein kleines Nachbarskind meinte, an den glühenden Krümmer meines auf dem Parkplatz abgestellten großen Moped greifen zu müssen, lamentierten dann auch dessen Eltern blöd herum. Als ob ich oder mein Moped etwas dafür können, wenn ihr Gör meint, an fremdem Eigentum herumfingern zu müssen!
    Da das Kind mit der verbrannten Flosse sicherlich wochenlang Schmerzen hatte, wird ihm das eine Lehre gewesen sein, d.h. es wird wahrscheinlich nie mehr an Krümmern von auf Parkplätzen abgestellten Mopeds herumfingern. Manchmal muß Lernen halt schmerzhaft sein.


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    Wir waren (bei trockener Straße und Plusgraden) zwar am Alex nur zu dritt, davon zwei Simsons (Schwalben); aber in der Boxhagener kamen dann noch einige Leute, so daß es dann doch noch ein einigermaßen annehmbares Treffen für den ersten Tag des Jahres war.
    Hoffe, daß sich das wieder steigert.


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    Es stimmt, daß man heute i.d.R. keine Kettenkästen mehr hat.
    Im Westen hatte man die vorwiegend nur, weil es damals nur Maschinenketten (allerdings in so guter Qualität, daß da i.d.R. nichts riß, weshalb man stabile Alukettenkästen verwenden konnte) gab, d.h. ohne Gummiringe, die das Fett um die Gliederachsen drinhalten. Man mußte die Ketten regelmäßig auskochen, was eben arbeitsintensiv (und mit Graphitbeimischung auch eine ziemliche Sauerei) war. In einem Fettkettenkasten war die Kette nicht nur vor Dreck geschützt, d.h. am Fett anhaftender Staub/Sand konnte so die Abnutzung nicht beschleunigen, sondern sie war auch immer gut geschmiert.
    Mit den Gummiringen in den heutigen Ketten (die nur unwesentlich "Leistung kosten", was bei Rennen eben immer noch Maschinenketten gefahren werden) fällt das meist der damaligen Motivation weg, weshalb es i.d.R. keine Kettenkästen mehr gibt.


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    Ah, also doch. Danke.
    Da mag ja vieles in der "DDR" im Vergleich zu heute besserr Qualität gewesen sein; aber die Ketten waren wohl Murks (was wohl auch der Grund war, überhaupt Kettenkästen serienmäßig anzubauen).


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