Beiträge von dad401

    Mir ging es jetzt eher um die Zunge bei der neuen Spule (links). Ich habe das Kabel jetzt dort angelötet - am Lötpunkt unten links wurde das Spulenende angelötet, darauf habe ich nicht gelötet, nicht das der Draht noch abfährt.


    Zum Einbauen bin ich noch nicht gekommen. Die alte Spule hat definitiv keinen Durchgang mehr - warum auch immer das passiert ist. Ich kann die ja mal abwickeln und genauer untersuchen...

    Hallo,


    meine Lichtspule (6V / 21W) für die Ladeanlage/Rück-/Bremslicht ist defekt (hat gar keinen Durchgang mehr). Ich möchte diese austauschen und nur mal anfragen, ob man rot/grau am besten an diese Kontaktfahne (Bild Neue Lichtspule links oben) lötet. Im Original gibt es da wohl nur eine Fahne. Oder nutzt Ihr gleich den vorhandenen Lötpunkt (links unten)?


    Neue Lichtspule:


    Alte Lichtspule:

    Typ: Simson S51 B2, 6 Volt E-Zündung

    Meine Spule auf der Grundplatte Für Stopplicht + Ladeanlage ist defekt


    Was für ein Zufall - selber Tag, gleiches Moped, selbes Problem - nur hab ich eine Originalgrundplatte. :(

    Habe das Moped aus dem Winterschlaf geholt - das sich Lichtspulen kaputtstehen ist schon interessant ;)

    Zu den Akkus - hier ein aus meiner Sicht gutes Video von Andreas Schmitz (kennen sicher einige) über Behandlung und "Alterung".


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    www.youtube.com


    Mein aktuelles Fazit:

    - wer einen funktionierenden Verbrenner hat und denkt mit dem Umbau spare ich irgendwann Geld, sollte sich das wirklich genau durchrechnen (Strompreis, km die man fährt, Preisentwicklung etc.). Derzeit ist es ein Umbau, den man nicht wegen Sparen macht und aus meiner Sicht kommt man lange nicht in den "Sparbereich"

    - Strecken die über die Kapazität des Akkus (Hoffnung auf Weiterentwicklung besteht) hinausgehen, sollte man meiden oder viel Zeit mitbringen

    - Kurzstrecke/Stadt ist ideal

    - legt Euch ein Balkonkraftwerk zu und plant das Aufladen ein wenig danach, dass steigert Euren Eigenverbrauch des damit erzeugten Stroms. An guten Tagen kann man mit einem 600W-Balkonkraftwerk den großen Akku 100% darüber geladen bekommen - wer diese Art der Planung nicht mag, für den ist das nichts, dann kann man auch Nachts laden

    - ein anderer Fahrspass ggü. dem Verbrenner

    - (derzeit) weniger Wartungsanfällig: "Tanken" daheim ohne Mischen, nichts am Vergaser, der Schaltung oder der Kupplung fummeln, kein Ölwechsel, kein Antreten, quasi oft eine Hand "frei", man verbrennt sich nichts am Auspuff oder muss diesen warten - ja, Schrauben ist auch ein Stück Hobby, manchmal kann es aber auch nervig sein ;)

    - mir fast zu leise: andere Teilnehmer hören, wenn überhaupt, einen erst spät


    derChemnitzer : Und was wurde nun so bei Euch diskutiert?

    Mich juckt das eigentlich gar nicht, wenn einer kein Interesse hat, wer er dann aber andere desswegen dumm anmacht, dann hat er selbst ein Problem. Wer Interesse hat kann gerne fragen - und das tun dann doch einige, wenn man mal wo parkt etc.

    Was ich mache, muss nicht anderen gefallen, sondern mir selbst - ist ja mein Hobby/Geld.

    Gestern habe ich mir ein Kupplunkspaket mit einer 1.5er TF besorgt. Es gab nur noch eine 5 Lamellenversion - aber wenn ich so die Shops vergleiche, habe ich für 75€ einen ganz guten Deal gemacht. Dazu ein neuer Kupplungshebel.


    Habe heute alles verbaut und muss sagen: Kupplung trennt gut, läuft, Gänge gehen viel besser rein.


    Das neue Paket ging ohne Würgen in den Korb und im Gegensatz zum alten Paket konnte ich bereits bei offenem Deckel feststellen, wie leicht es sich dreht, wenn ich die Kupplung gezogen habe und an der Druckplatte drehe.


    Das alte Kupplungspaket geht merkwürdigerweise in einem gebrauchten Kupplungskorb gut einzulegen. Ggf. ist der Korb im Moped recht stramm/eng?!


    Jedenfalls ist endlich das Problem behoben, dass ich mehr oder weniger seit Anbeginn mit dem Motor (damals Neukauf, MZA) hatte. Es lag also weniger an der Schaltung, als am gescheiten Trennen der Kupplung. Ggf. hätten neue Lamellen etc. bzw. mehr Abfeilen der alten auch zum Erfolg geführt. Wie auch immer, ich bin zufrieden.

    Nochmal zurück zur Kupplung - so richtig gefällt mir die noch nicht. Meiner Meinung nach trennt sie zu schwer/wenig. Wenn ich diese ziehe und den 1. Gang einlege, geht sie fast aus. Das Hinterrad mit der Fussspitze anhalten geht im 1. Gang nicht - nur mit viel Kraft.


    Wie leichtgängig muss denn das Paket in den Kupplungskorb gehen? Das ging gar nicht so leicht einzulegen (auch wenn es entspannt war). Und wenn ich die Kupplung ziehe, brauchte ich auch ganz schön Kraft, um die Druckplatte zu drehen. Irgendwas ist da noch nicht leichtgäng genug, oder liegt es wirklich an der 1.6er Tellerfeder.

    Bin kurz davor mir ein Paket mit einer 1.5er zu besorgen - das Moped ist eh Stino.


    Weiterhin knackt die Kupplung beim betätigen - ich denke der Kupplungshebel muss auch ersetzt werden. Man sieht zwar was von der Druckstange, fand es aber nicht so übel. Werd ich wohl aber dennoch tauschen.

    Hallo,


    heute hatte ich endlich mal wieder Zeit/Lust/Muse mich dem dem Moped wieder anzunehmen - ist halt blöd, wenn man andere Ersatzfahrzeuge hat ;)


    tacharo: Kickstartwelle war die ganze Zeit verbaut. Tippst Du auf einen Lagerschaden?


    Nachdem ich damals die Grundfschaltposition "wiedergefunden" hatte (die Gabel/Klaue) hat leichtes Spiel zu beiden Seiten im Ziehkeil), habe ich heute wieder alles zusammengebaut. Der Kupplungskorb MIT Paket ging anfangs nicht auf die Welle (das Paket hatte ich vorher bereits entlastet und passend in den Korb eingelegt, es lag also nicht an einem verdrehten Paket).

    Habe es dann so lösen können:

    Anlaufscheibe, Kupplungskorb, Ausgleichsscheibe und dann entlastetes Paket eingesetzt. Irgendwie wollten die Zähne des Kupplungsstücks nicht auf die Welle (verdreht/nicht in Flucht)? Durch die Entlastung konnte ich anscheinend die richtige Flucht/Stellung finden - war dennoch komisch.

    Die Druckplatte hat eine neue Madenschraube bekommen, die alte sah sonst eigentlich gut aus, war aber unten leicht schräg abgenutzt.

    Kupplung eingestellt (Hebel auf 90° bei Anschlag an Madenschraube und danach Schraube nochmal leicht zurückgedreht, dann gekontert).


    Motor sprang an und eine erste Probefahrt zeigte, dass die Schaltung wieder funktioniert, aber noch etwas Feinschliff braucht (Gänge nach oben gehen noch nicht so leicht rein, komme oft in einen Leerlauf).

    Ein Wackeln des Motors war nicht mehr festzustellen, aber dennoch irgend ein leichtes Leier?geräusch aus dem Motor. Ich werde die Schaltung fein einstellen (erstmal 1/4 Schritte nach Links drehen bei Hochschaltproblemen, oder?) und weiter beobachten...

    So, ich denke es ist mal Zeit für ein kleines Erfahrungsupdate.


    Es gab inzwischen ein Softwareupdate (macht man per PC über USB Kabel zum "Motor").

    Es bringt Neuerungen im Umgang mit dem Akku (Wärme, Ladestand) - z.B. wird die Leistung wenn der Akku zuneige geht langsam gedrosselt, statt schlagartig. Das Anfahren ist noch etwas schärfer und man erreicht endlich Strich 60 (vorher ca. 58 km/h).


    Unabhängig vom Update ist festzustellen, dass man bei längeren Fahrten im Sommer aufpassen muss, dass der Akku nicht überhitzt. Letztens (heisser Tag) bin ich ca. 50km gefahren bei 50-60km/h. Nach ca. 35-40km wurde der Notmodus aktiviert (nur nach langsames Fahren möglich), da der Akku einfach zu warm war. Ich war bei ca. 30% Akkureststand und wollte die 50km zeitnah zurück. Hier musste ich dann aber mehr Zeit einplanen, trotz des inzwischen besorgten großen Ladegerätes:

    - ca. 1,5h zum Akku abkühlen (sonst lädt er nicht) - er ist auch sehr gekapselt eingebaut, da ist nichts mit Luftkühlung

    - ca. 2h zum Laden (brauchte nicht die vollen 100%), wobei es auch wegen zu warmen Akku 2x abbrach


    Bei gleicher Wärme habe ich die 50km später erneut nochmal in Angriff genommen und bin wirklich nur so um die 45km/h gefahren - hier hatte ich kein Hitzeproblem - aber es macht natürlich weniger Spass - wobei gemütlich war es das Fahren, wenn nicht gerade Autos hinter einem hängen, die wenn frei ist nicht überholen und umgekehrt.


    Fazit bisher:

    Wie schon erwartet - für lange Strecken ist es weniger gut geeignet. Mal eben schnell Nachladen geht im Grunde auch nicht, zumindest wenn man im Sommer unterwegs ist. Ungeplante Umleitungen machen etwas Stress (hält der Akku), denn wo sollte man längere Zeit zum Laden verbringen können, besonders wenn der Akku zu heiss ist?!

    Für Stadt und Kurzstrecke (bzw. Mittelstrecke bis 60km) bin ich absolut zufrieden. Laden am 600W-Balkonkraftwerk (Wetter und Planung vorausgesetzt) ist nahezu kostenfrei und das Fahren selbst macht natürlich Spass.

    Ich fahre beides (2T und E) gern!


    Was ich aber irgendwie auch gut finde: Die Sitzbank ist anscheinend durch den Akku höher als bei Verbrenner, was mir sehr gut gefällt. Jedes mal wenn ich auf den Verbrenner umsteige, sacke ich quasi richtig ein - ein Gefühl im Vergleich als würde man im hocken fahren. Wäre Zeit für eine alternative Sitzbank - oder gibt es sowas ;)


    Marcus