Beiträge von MartonSe

    Sooo.


    Nach einem anstrengenden und erfolgreichen Monat will ich euch an meiner Lösung teilhaben lassen. Doch zuerst:


    Die Verletzungen der Spulendrähte sind nicht schön, sehen aber unproblematisch aus.
    Der Schrumpfschlauch an den Spulenanschlussen ist nicht original. Die Lötstellen sehen suspekt aus, könnten aber auch ok sein. Lässt sich schwer sagen.


    Masse wirst du an den Spulen immer messen, da ein Ende ab Werk auf Masse (Spulenkern) gelötet ist.


    Dass ich von einem Ende der Spule zum 'anderen' eine Masseverbindung messen kann ist ja klar. Was ich meine war, dass ich ja keine messen darf wenn ich an einem eigentlich isolierten Teil und gegen Masse keinen Durchgang haben dürfte, da die Isolierung dies ja verhindern soll, damit die Spule funktioniert.
    Sonst wäre der Kupferdraht ja kein gewickelter Draht sondern eine Röhre.


    Egal.
    Es war die Spule. Mit einer neuen kann ich jetzt im Leerlauf 1,9 Volt bis 2,5 Volt zwischen Masse am Motor und dem Pluskontakt der an die Batterie geht. In 3/4 Last kommen etwas mehr als 6,6Volt an.
    Rücklicht brennt ✅
    Bremslicht brennt, braucht aber etwas ✅
    Tachobeleuchtung brennt✅


    Soweit ist dann alles in Ordnung.
    Ich habe auch eben eine 20km Rundfahrt gemacht. Nur der Vergaser macht glaube ich noch Probleme. Aber das ist ein anderes Problem für einen anderen Fred in einem anderen Themenbereich.


    Mir bleibt dann nur noch euch Danke für die Hilfe zu sagen.


    Also ich habe nochmal die Grundplatte ausgebaut und mir die Spule angesehen.
    Siehe Bilder.
    An der Ladespule habe ich an einigen Windungen Beschädigungen gefunden.
    Auch an der Lichtspule sind ein paar Stellen blank.


    Ich kann zwischen diesen Stellen und Masse einen Durchgang messen, was ja bei intakter Isolierung nicht gehen dürfte.


    Ich denke daher dass hier oder im inneren das Problem liegt. Verschmort ist nichts oder ich sehe es nicht.


    Reichen dann neue Spulen/eine neue Klarlacklackierung der Spulen und ein neuer Kabelbaum oder ist das Ding unreparierbar verloren?


    Nebenbei habe ich herausgefunden, dass ein Stehbolzen in die Lichtmaschinenkammer gedreht wurde. Wie steht man dazu?

    488V: Statt Volt zeigt dein Multimeter dann Millivolt an. 488mV sind in Ordung, die Diode ist also ok.


    Die Wechselspannung der Ladeanlage ist aber zu niedrig. Unbelastet sollte die locker über 10V (schätze sogar 25V) gehen. Mit Ladeanlage dran sollten dort es locker 6V bei etwas Drehzahl sein.
    Also: Entweder geht irgendwo Strom flöten (ein Verbraucher ist angeschlossen, versehentlicher Kurzschluss an einem Leitungsverbinder) oder die Ladespule hat ne Macke.


    Ich hatte auch den Verdacht das etwas mit den Spulen nicht stimmt. Deswegen habe ich die GP ausgebaut und festgestellt, dass an drei Kabeln der Mantel gebrochen war. Und zwar an etwa der gleichen Stelle und an der Stelle wo die Kabel hinter der Grundplatte hervorkommen und entweder nach oben Richtung Vergaser oder nach hinten Richtung Hinterrad. Habe ich dann neu isoliert weil ich dachte dass da vielleicht das "zuviel" an Spannung gern Masse schlägt.


    Welche Widerstände sollten den die Spulen denn haben wenn sie vollkommen in Ordnung sind? Ich habe mal nachgeschaut bei http://simsontechnikwiki.de/wiki/Zündung


    Primärspule 1,2 Ohm
    Lichtspule 0,4 Ohm
    Lade/Bremslichtspule ?0,3; 0,4; 0,5? Ohm


    Was davon stimmt kann ich nicht sagen. Von daher würde ich mich freuen wenn ihr mir da genauere Werte liefern könntet.


    Oder ist es am einfachsten einfach ne neue Zündung zu kaufen (U/E/Vape)?

    Der Bremslichtschalter funktioniert aber? Oder geht es nur auf Stellung 2 nicht? Kommt bei laufendem Motor am Bremslicht Strom an? Sobald der Motor läuft, sollte swrt im Rücklicht unter Spannung stehen.


    Gruss


    Mutschy


    Bitte entschuldigt die unklare Beschreibung.
    Wenn ich die Fußbremse betätigte leuchtet das Stopp-/Bremslicht natürlich. Strom und Spannung müssen dann ja fließen und anliegen.

    Nimm mal die im Bild markierte Sicherung aus dem Halter und messe auf Durchgang. Die sollte < 3 Ohm haben.


    Wenn die Sicherung i.O. ist, miss die Wechselspannung an der Leitung zu der Sicherung (rot - gelb) bei laufendem Motor. Das sollten einige Volt sein, schon im Standgas.


    Wenn das auch ok ist, miss die Diode nochmal durch wie oben beschrieben. Dazu muss aber mindestens eine Leitung zur Ladeanlage/Diode abgeklemmt werden oder die markierte Sicherung rausgenommen sein.



    Sicherung:
    Habe ich verbaut(falls der Sicherungshalter das Problem ist) und ausgebaut durchgemessen. Praktisch kein Widerstand zu messen.


    Wechselspannung:
    Ich habe die Spannung am Rot/Gelben-Kabel von der Grundplatte gegen Masse gemessen. Im Standgas bei Vergasergrundeinstellung messe ich 2,4 Volt bei Vollgas etwa 4,5 Volt.


    Ladeanlage/Diode:
    Die Diode habe ich nochmal gemessen. Mir dem Diodenprüfmodus meines Multimeters. Laut Anleitung wird dem Display wird die Durchlassspannung angezeigt und die beträgt 488 Volt. Wenn das wirklich nur etwa 0,6 Volt sein sollen, ist das vielleicht gerade so nicht mehr in Ordnung. :kopfkratz:



    Also guck mal das der Tacho auch Masse hat...bei mir ging dat sich nicht und dann hab ich mal Masse an die Lampenfassung gehalten und sie da Licht...


    Musste bei mir nur die Lampenfassung gegen den Tachohalter drehen und fertig...


    Gruss


    Habe mal meine Batterie mit dem Grau/Roten-Kabel (Klemme 58) und Masse verbunden und der Tacho war beleuchtet.


    Ich habe mir mal von meinem Studium eine "frische" funktionierende Batterie geliehen. Die hat eine unbelastete Spannung von 6,29 Volt und mit eingeschaltetem Blinker schwankt sie um 6 Volt(+- 0,02Volt). Ich schließe daraus dass mein Elektronenbox das zeitliche gesegnet hat.


    Ich habe sicherheitshalber auch nochmal kontrolliert was es mit meinem Rücklicht auf sich hat. In Zündschlossstellung 2 und bei laufendem Motor leuchtet das Rück- aber nicht das Stopp/Bremslicht. Ebenso funktioniert der Scheinwerfer. In Stellung 3 brennt die Rück-,die Stand- und die Tachobeleuchtung.

    Tacho sollte auf jeden Fall leuchten.
    Hast du alles richtig angeschlossen?
    Leuchtet das Bremslicht ggf. die ganze Zeit?


    mfg
    :b_wink:


    Tacho:
    Dann muss ich wohl den Tacho nochmal überprüfen.
    Anschlüsse:
    Ja ich glaube schon. Ich habe meine Mühle komplett zerlegt und wieder zusammen gesetzt mit neuem KWO-Kabelbaum damit ich keine Fehler mache. Habe alles doppelt und dreifach geprüft (Vor Einbau auf Vollständigkeit und nach dem Einbau auf Richtigkeit der Anschlüsse.)
    Bremslicht:
    Ja es hat mal permanent geleuchtet weil ich es an der Ankerplatte zu straff eingestellt habe.
    Das habe ich aber bereits korrigiert und überprüft.

    Messe die Spannung an der Batterie, während du etwas Gas gibst (Blinker ausgeschaltet lassen dabei). Dort sollten >6,3V (eher 7V) zu messen sein. Die Spannung sollte zumindest deutlich höher sein als bei Motor aus. Ist dem so, wird ordnungsgemäß geladen.


    Ich vermute, dass die Batterie hin ist.


    PS: Das Funktionieren einer Diode kann man übrigens nicht im Widerstandsmessbereich zweifelsfrei feststellen. Dazu hat so ziemlich jedes Multimeter einen Diodenmessbereich. Dort wird dann die Durchlassspannung angezeigt (hier ca. 0,6V) bzw. irgendetwas anders (kein Spannungwert) in Sperrichtung, sodenn die Diode in Ordnung ist.


    Spannung:
    Die Spannung an der Batterie mit AB-geschaltetem Motor habe ich ja oben geschrieben. Bei laufendem Motor kommt nichts an bzw. die Spannung bleibt gleich bei knapp 6 Volt.
    Diode:
    Ja weiß ich auch. Mein Multimeter hat in der Sperrrichtung "O.L." (OpenLine /OverLoad) angezeigt.
    Da ich mit dem Dioden/Durchgangstestmodus nicht viel anfangen konnte(leider weiß ich den angezeigten wert nicht mehr), habe ich einfach mal den Durchlasswiderstand gemessen. Daher kommen die 277k-Ohm.

    Soweit ich das beurteilen kann funktionieren Rück- und Bremslicht.
    Bei der Tachobeleuchtung kommt glaube ich nichts an. Die Birne ist I.O. Im Dunkeln ist aber nichts zu erkennen.


    Wenn ich die Batterie verbaut lasse hält sie über einige Wochen die Spannung konstant. genauso als wäre sie ausgebaut.
    Unter Last pendelte die Spannung heute zwischen 4,5 und 5,9 Volt.
    Nach etwa 20 Schaltvorgängen des Blinkgebers sah es in den Blinkern schon sehr düster aus.
    Zur Info: Verbaut ist ein 6V/7Ah Gel-Akku der mir leider schon mal aus dem Herzkasten gefallen ist. Zudem war er schonmal bis auf 4,3Volt abgemagert. (Gott strafe mich dafür.)

    Moin moin.
    Vorweg die Angaben die immer wieder abgefragt werden. Hoffe das erklärt alles.


    Simson Modell: S51
    Vape, Unterbrecher oder Elektronik Zündung: Unterbrecher (8307.10/2-100)
    Ladeanlage: 8871.3
    Stromkreis 6 V oder 12 V: 6Volt
    Schaltplan vorhanden: Ja ; S51B1 (von mopedwerner, war beim Kabelbaum (KWO) dabei)
    Glühbirnen geprüft: Ja
    Batterie aufgeladen: Ja (6,04 Volt)
    Im original Zustand: Jain (Technisch ja/optisch nicht ganz)
    Simson Erfahrungen: Trail and Error


    Nun zu meinem Problem:


    Ich habe bei den letzten Ausfahrten gemerkt, dass meine Blinker mit der zeit schwächer werden und die Batterie an Spannung verliert, d.h. sie nicht geladen wird.
    In Folge dessen habe ich Zündung und Ladeanlage ausgebaut und mal durchgemessen. Die Spulenwiderstände liegen im Soll (Durchgang aber kein Kurzschluss) und die Diode leitet(jedoch mit nem hohen Widerstand von 277k Ohm an Rot/grünrot. Ist glaube ich etwas viel) und sperrt in die andere Richtung.
    Die Lötstellen auf der Grundplatte sind auch alle fest.
    Auch ein Kurzschluss an der Batterie ist nicht vorhanden, da diese sich im Stand nicht entlädt sondern nur wenn die Zündung/Beleuchtung geschaltet ist.
    Ich habe somit eigentlich alles überprüft. Mir kommt lediglich der Durchgangswiderstand der Diode komisch vor.


    Wenn das Moped läuft und die Ladeanlage funktioniert sollten doch die Blinker immer gehen oder nicht?


    Die Grundplatte gehört nicht zu meinem Modell, wird aber im Zuge einer Motorregeneration im Winter auf Vape/Modell typische E-Zündung gebracht.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen und habe Preisgünstige Lösungen.
    Danke im Vorraus.

    Stimmt leider nicht 100%-heißt:


    http://www.schwalbennest.de/si…x.php?title=Anh%C3%A4nger - also laut denen heißt im Klartext: Dein Moped hat Blinker- dein Anhänger auch. S50B & S51B brauchen also nen M3- mit Blinkern. Der M2 ist der Vogelserie zuzuordnen- da haste auch keine Probleme mit dem Lenkerblinker.
    http://www.schwalben-welt.de/MKH.html
    Ich laß mich da aber gerne belehren . Hab nämlich meinen M2 durch nen M3 ausgetauscht.


    Und M3 findest Du eigentlich bei Ebay, Kleinanzeigen, mobile etc. Auch die Möglichkeit nen alten wieder hübsch zu machen (sprich Neuverzinkung) ist möglich-ohne das sich da was verzieht.


    Zitat: "Eine weitere Gemeinsamkeit ist die erlaubte Verwendung von vielen Anhängern hinter Fahrrädern ebenso wie hinter Mopeds und Mokicks oder Rollern, wobei der VEB Heldrungen bis Anfang der 80er Jahre an einer Bindung der Anhängertypen an die Simson - Zugfahrzeuge festgehalten hat, danach entfiel diese auf Vorschlag des KTA ."


    Heißt so wie ich das verstehe, dass zum ende der DDR diese Bindung schon nicht mehr existierte. Es durfte also ein MKH/M1 auch an einer S51 B/C gezogen werden.


    Zitat: "Hauptkriterium für das Verwenden von einem reinen Fahrradanhänger hinter einem Moped ist neben der passenden Zugvorrichtung die StVZO-konforme bauartgenehmigte Beleuchtung, d.h. es müssen neben einem Rücklicht, welches generell Pflicht ist, mindestens ein Bremslicht und - falls der Anhänger die Blinker des Zugfahrzeuges verdeckt - auch Blinker vorhanden sein."


    Da gebe ich dir recht, da ich gerade nicht weiß wie hoch die Blinker an einer S50/S51 liegen.
    Sind sie verdeckt also /M3 oder nachrüsten.
    Vorführen muss ich den dann beim TÜV nicht, nur das die in der ABE eingetragen werden müssen. Entweder bei der KBA Beantragung oder dann doch beim TÜV.


    Oder habe ich da wieder etwas übersehen?

    Ich hatte mich schonmal etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt. Laut


    https://www.gesetze-im-interne…o_2012/BJNR067910012.html


    §54 braucht man keine Blinker am Anhänger.


    5) Fahrtrichtungsanzeiger sind nicht erforderlich an ...
    c)
    einachsigen Anhängern hinter Krafträdern;


    Auf eine Anfrage beim KBA, ob das für Simson-Fahrzeuge gilt, habe ich seit letztem noch keine Antwort bekommen.


    Nun bin ich kein Verkehrsrechtler. Jedoch wüsste ich nicht warum das nicht für Simson-Mokicks gelten soll.

    Ich würde mir mal über das Öl Gedanken machen. Deins scheint sich zu entmischen.


    Gruss


    Mutschy


    Sehe ich genauso.
    Bei den normalen Kraftstoffen Gibt es zwischen der einen und der anderen Tankstelle keine/kaum Unterschiede, da die alle einer Norm entsprechen müssen.
    Die besonderen oder hochwertigeren Kraftstoffe wie z.B. "Tankstelle mit der Venusmuschel im Logo" V-Power oder ähnliche bringen einem Motor der für ->Benzin<- entwickelt wurde nichts. Nur dein Sparbuch wird schneller dünner als du den Sprit verfahren kannst.


    Grüße