Beiträge von Falko1

    Ich bin noch beim Einfahren, dementsprechend meine ich, dass wohl die volle Motorleistung noch nicht da ist und der Vergaser ist auch fett eingestellt. Habe knapp 200km bisher geschafft und der Motor schafft mit diesen Komponenten bei Windstille, mit GPS-Tacho gemessen, aktuell ziemlich genau 60km/h bei Vollgas auf der Geraden. ZZP mit Vape ist 1,7mm vor OT. Der gesamte Kettenantrieb hat die 420er Maße.


    Der DDR_Zylinder hat nebenbei eine solche Steuerzeitenkorrektur erhalten:


    https://v2.racepowertuning.de/…ylinderbearbeitung-detail


    Ich hatte das SR80-Getriebe damals noch als neu aus einem Restbestand bekommen, andere gabs da nicht mehr und da ich mir dachte, dass die Übersetzung so zu lang wäre für einen 50er, wollte ich mit einem 14er Motorritzel das wieder ausgleichen. Ebenso dachte ich mir, wie Der Alte schon sagte, dass das Anfahren noch einfacher und die Steigfähigkeit besser wird sowie ein minimaler Geschwindigkeitsanstieg zu verzeichnen wäre.
    Ich hoffe, dass nach dem Einfahren die Höchstgeschwindigkeit noch ein bisschen steigt....?

    Grüße,


    ich bin gerade dabei einen S51-50ccm-DDR-Stino-Zylinder einzufahren. Der Motor hat die Standard-Primärübersetzung 65:20, SR80-Getriebe und Kettenübersetzung 34:14. Nun wollte ich fragen, ob jemand bezüglich der Übersetzung weiß, ob der Zylinder es schafft, den letzten Gang(32:23) mit diesen Übersetzungen auszudrehen.
    Das wären im letzten Gang pro Radumdrehung (65:20)*(32/23)*(34/14)=10.9813664596273292 Kurbelwellenumdrehungen.
    Mit der S51-Standardübersetzung sind es (65:20)*(34/22)*(34/15)=11.3848484848484848 Kurbelwellenumdrehungen.


    Der Zylinder ist im letzten Schleifmaß mit DDR-Kolben, RZT-RVF16 und Serienluftfilter und DDR-Emailleauspuff. Es schleifen keine Bremsen, Spur ist eingestellt etc. Ist eine S51E4 und Fahrer wiegt 85kg.


    Gruß


    Falk

    Grüße,


    ich habe mir vor einem Jahr 2 neue Kompletträder K42 vorne und hinten gekauft, habe sie aber erst vor zwei Wochen verbaut. Nach einem weiteren Mal Lösen und Anziehen der Achsen, haben beide Räder angefangen zu quietschen und es ist ein leichter Widerstand zu spüren. Wenn ich das Vorderrad von Hand in Bewegung setze, bleibt es nach etwa 3 Umdrehungen stehen. Die Bremsen können es nicht sein, da sie genug Spiel haben, bis sie greifen. Die Kettenspannung und Spur sind auch in Ordnung.
    Allerdings habe ich in anderen Foren gelesen, dass es daran liegen könnte, dass die Hülse zwischen den Radlagern in der Nabe oft zu kurz ist und somit beim Anziehen die Lager verspannt werden. Bei mir hat auch ein Lösen bzw. Anziehen der Achsen mit geringerem Drehmoment keine Verbesserung gebracht. Hat das Problem schon einmal jemand gehabt?


    Vielen Dank


    Gruß


    Falk

    Kann es sein, dass eine1.6er Tellerfeder einen größeren Hub hat als eine 1,5er?
    Der Bautenzug zieht genau ab dem Kupplungsausrückpunkt, aber wenn der Bautenzug mit Handhebel auf Anschlag gezogen ist, trennt die Kupplung nur halb (bei bis zum Anschlag gezogener Kupplung kommt beim Kickstarter treten immer noch etwa eine Kurbelwellenumdrehung) und mit Hand nachdrücken merkt man, dass es noch weitergehen würde, bis sie komplett trennt.

    Habt Ihr eigentlich auch schon festgestellt, dass die DDR-Rahmenlaufringe oftmals keinen rundherum geraden Aufsatz auf den Ringsitz des Rahmens haben? Bei allen Rahmen, wo ich die DDR-Rahmenlaufringe entfernt habe, war immer eine asymmetrische Senke am Ringsitz des Rahmens(an einer Seite gesenkt, auf der anderen kaum oder gar nicht), die mit der Form des dort vorher aufliegenden Rings übereinstimmt. Also entstanden diese Senken wohl, als die Ringe zu DDR-Zeiten eingepresst oder geschlagen worden. Die Nachbauringe haben an der besagten Stelle eine ebene Fläche/geplant.
    Jetzt habe ich die DDR-Rahmenlaufringe nach dem Pulvern wieder eingezogen/eingepresst mit einer M12-Gewindestange, Muttern, und Scheiben, aber der obere Rahmenlaufring scheint optisch nicht fluchtend zum Unteren zu stehen.
    An der einen Seite wo die Senke von dem vorherigen Ring ist, ist er bis zum Anschlag drin. An der anderen Seite wo eine weitesgehend ebene Fläche war, nicht. Man kann einen minimalen aber dennoch optisch auffallenden Spalt zwischen Ring und der Oberkante des Rahmenstirnrohres erkennen.
    Weiter Anziehen mit der Einziehvorrichtung brachte auch nichts, da haben sich eher die 4mm starken Bleche der Einziehvorrichtung verbogen.
    Weiß jemand, wie groß die Abweichung der Flucht zwischen den Rahmenlaufringen sein darf?

    Um die Sache nochmal auszugraben: Ich bin gerade auch dabei die Rahmenlaufringe einzupressen und eine Presse hört sich toll an. Aber wird bei einer Druckkraft von mehreren Tonnen nicht der Rahmen beim Einpressen der Ringe beschädigt/verzogen?