Beiträge von Snaily

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    Aber trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass da etwas mit der Scheinwerferspule nicht stimmt.
    Wenn selbst eine 6V 35-er Bilux durchballert, kann zumindest keine 12V/42W-Spule verbaut sein. Die bringt nämlich runde 3,5A, während die 6V 35-er Bilux 5,8A verbrät... (Demnach müsste die 6V 35-er Bilux dunkler leuchten, als wenn sie an einer 6V/35W-Spule hängen würde...)


    Wie geschrieben zweigen beide Grundplatten das gleiche Verhalten. Also schließe ich mal aus, dass etwas mit den Spulen nicht stimmt.

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    Ich wäre ja den unkomplizierten Weg gegangen 42W Lichtspule Billux 12V Front,-Rück, und Tacholicht drauf sowie einen Spannungsbegrenzer12V .
    So hat man einen geregelten Lichtstromkreis und für die Batterie immer wenn man nicht bremst volle Ladeleistung.


    Zu spät. Zum einen habe ich mir bereits den 6V Spannungregler besorgt und zum anderen wollte ich alles möglichst original lassen. Ok - der Spannungregler gehört da auch nicht rein, aber vielleicht finde ich den Fehler ja noch irgendwann.

    Narva Lampen hatte ich verwendet.
    Inzwischen habe ich eine andere GP (original Schwalbe) getestet und ein anders Polrad von AKF. Die Schwalbe GP hat im Gegensatz zur S70 GP eine deutlich kleinere Spule für das Rücklicht. Dadurch hat dies wieder die normale Helligkeit - auch mit der Schwalbe E-Ladeanlage. Ansscheinend passen S70GP und Schwalbe Ladeanlage nicht zusammen.
    Leider hat sich weder mit der anderen GP noch mit anderem Polrad die Lage am Hauptscheinwerfer gebessert. Die Spannung ist immer noch zu hoch. Ich habe noch mal alle Kabel überprüft von dem Sicherungverteiler bis zur Lampenhalterung und von dort zu Masse. Sämtliche Kontakte gereinigt und teilweise neue Flachstecker gecrimpt - die unisolierten mit passender Zange. Am Ende einen Gesamtwiderstand von unter einem Ohm. Hat aber trotzdem alles nichts gebracht :cursing:
    Einen 6V Spannungsbegrenzer habe ich nun auch hier liegen und werde den bei Gelegenheit auch verbauen. Trotzdem wurmt es mich total, dass ich den Fehler nicht gefunden habe. Vermutlich irgendwas übersehen. Nur was ???

    Die GP ist aus einer S70 und der Vorbesitzer hat mir noch mal versichert, dass er mit einer 6V/35/35W Lampe gefahren ist. Davon ausgehend, dass das stimmt muss ein anderes Problem als eine falsche Spule vorliegen. Leider kann ich mit meinen Messgeräten keine Widerstandwerte von unter 1Ohm messen. Und im Miliohmbereicht müsste es dann schon eine Vierpolmessung sein.
    Vielleicht passt die S70 GP auch einfach nicht in die Schwalbe. Ein anderer Kabelbaum mit anderen Induktivitäten und Leitungswiderständen könnte ja möglicherweise schon das Problem verursachen.


    Da 12V /35W Lampen auch nicht halten, wäre es vermutlich die beste Lösung die Spannung auf 12V (oder 13.4V)zu begrenzen. Ich bin kürzlich im Dunkeln gefahren und die Lichtausbeute mit der 12V ist auch bei niedrigen Drehzahlen recht brauchbar. Leider kann man den Motor nicht ausdrehen ohne die Birne zu killen ...
    Was wäre denn die einfachste Möglichkeit die Spaunng zu begrenzen? Zwei Zenerdioden?

    ... mich interessiert ja eigentlich auch wo der Fehler liegt. Das was nicht so funktioniert wie es soll fuchst mich ...
    Aber dass die Lichtausbeute mit der 12V/35W schlecht ist, kann ich nicht sagen. Ganz im Gegenteil. Bei Leerlauf schon schön hell, wird sie bei Drehzahl richtig hell.
    Ich werde aber trotzdem weitersuchen und dann berichten.

    Das Polrad habe ich vorschriftsmäßig montiert. Und die (E-)Zündung funktioniert ja auch. Ebenfalls die 21W Spule, wobei das Rücklicht sehr dunkel ist. Aber da kam ja bereits der Kommentar, dass man besser die Ladeanlage der U-Zündung nehmen soll. Daher wird es wohl auch nicht am (DDR-) Polrad liegen ....der Spalt zwischen Spule und Magneten wäre aber in der Tat noch eine Option ...
    Ich werde dann mal den ohmschen Widerstand der Spule messen.
    Eine pragmatische Lösung wäre auch eine 12V Birne - vielleicht sogar eine mit 50W zu verwenden. Schlimmstenfalls gibt die Spule den Geist auf. Oder sind andere Nebenwirkungen möglich?

    Ich habe nun die Fassung mit der 6V/35W Lampe mit vorher geprüften Kabeln direkt an den Leitungsverteiler angeschlossen und die Masse direkt an den Motor. Die Widerstände von den Lampenkontakten zum Verteiler, bzw zum Motor war kleiner 0,2 Ohm.
    Bei erhöhten Leerlauf liegen bereits über 7V an und bei ca 2500U/min brennt die Lampe durch. Spannung war dann ca 9-10V. Am Ende waren die Spannungwerte auf ähnlichem Niveau wie der bei 12V Lampe. Also scheinen die ohmschen Widerstände der Lampen nicht so unterschiedlich zu sein.
    Dann habe ich die 6V Lampe noch an die Spule mit den 21W angeschlossen und zwar die Spannung nicht gemessen, aber von der Helligkeit war es so wie es sein sollte und die Lampe hat auch bei hoher Drehzahl gehalten.
    Für weitere Tests und Messungen war es mir heute leider zu kalt .....

    Die Grundplatte hat die Nummer 8305.1/4-100 und sollte soamit eine 6V Ausführung sein. Es sieht auch nicht so aus, als ob jemand nachträglich eine Spule getauscht hat. Den Spulenwiderstand habe ich nicht gemessen, da ich heute morgen in den FAQs nichts dazu gefunden habe. Dabei stellt sich eh die Frage ob es Sinn macht den ohmschen Widerstand der Spule zu messen. Aber zur Klassifizierung mag es vielleicht funktionieren.
    Die Spannung an einer 12V/35W Glühlampe beträgt schon bei schlappen 4k/min 14V! Hätte ich höher gedreht, wäre die 12V Lampe sicherlich auch durchgebrannt. Die Anschlüsse habe ich mit Hilfe des Moser Schaltplans überprüft und konnte keinen Anschlussfehler finden. Könnte man die Platte überhaupt so falsch anschließen, dass die Spannung unter Last so hoch wird? Und wenn ja, was müsste man falsch anschließen? Oder hat jemand noch andere Ansätze?

    ... danke für die Info. Leider bin ich gerade etwas im Stress und konnte noch nicht bezüglich Nummer nachschauen oder nachmessen. Ich habe auch keine Birnen mehr, die ich zwecks Messung noch anschließen könnte ... diese kommen aber zum WE. Eine 12V Bilux habe ich auch mitbestellt, damit ich mit ordentlich Drehzahl die Spannung messen kann, ohne gleich die 6V Lampen abzuschießen.