Beiträge von minimax0_8

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    Ferner bleibt immer noch die Frage weshalb D1 im originalen Aufbau verwendet wurde.

    Der Sinn ist mir auf Anhieb auch nicht ersichtlich, ich muß mir das noch mal in Ruhe anschauen


    Zitat

    welchen Vorteil es bringt, wenn der Ladestrom nicht durch die Zündspule geht?

    Die Energie soll ja zuerst in den Kondensator. Wenn der Ladestrom des Kondensators durch die Primärspule fließt besteht die Möglichkeit das es zu einem unbeabsichtigten Funken kommen kann.


    Zitat

    Nein, da hast paar Denkfehler drinne.

    Der Funke z.B. entsteht nicht beim Öffnen des Thyristors, sondern in dem Moment wo er wieder sperrt.

    Hallo Lehmann,


    ich gehe noch mal Back to the roots. Bei der SLMZ sitzt der Unterbrecher in Reihe zur Primärwicklung. Dort wird der Funke durch den Zusammenbruch des Magnetfelds erzeugt.

    Bei der SLPZ sitzt der Unterbrecher parallel zur Primärwicklung. Dort wird der Funke beim Aufbau des Magnetfelds erzeugt, also wenn der Kontakt schließt.

    Bei der CDI wurde die Primärspule durch einen Kondensator ersetzt. Obacht ist bei den Begriffen angesagt, Primärwicklung und Primärspule sind zwei verschiedene Bauteile.

    Die neue Forensoftware kotzt mich an. Ich bekomme meinen Text nicht vernünftig editiert. Ohne Java Script funktioniert überhaupt nichts mehr.


    Meine Antwort bezog sich auf den Text und die Schaltung aus dem Beitrag Nr. 87. Dort hat D3 und D2 eine Gleichrichterfunktion. D2 kann aber nicht wegrationalisiert werden da sonst der Kondensator keine Energie mehr speichern kann.


    Die neue Schaltung von Vegotenks hat den Vorteil das der Ladestrom für C1 nicht mehr über die Primärwicklung der Zündspule fließt. Im Gegensatz zur Unterbrecherzündung wird der Zündfunke nicht beim Zusammenbruch des Magnetfelds erzeugt sondern beim Aufbau des Magnetfelds in der Primärwicklung.

    Die Grundfunktion der Schaltung ist wie folgt:

    1. Der Kondensator wird geladen. Der Ladestrom fließt von der Hochspannungswicklung über D1 und D2 zum Kondensator und weiter über D3 und Kl.31 zurück zur Hochspannungswicklung.

    2. Der Thyristor Schaltet. Der Steuerstrom fließt von der Geberwicklung über D4, R1 und R2 zum Thyristor und dann über Kl.31 zurück zur Geberwicklung.

    3. Der Kondensator wird entladen. Der Entladestrom fließt vom Kondensator über den Thyristor, Kl.31 und Kl.1 zur Primärwicklung und dann über Kl.15 zurück zum Kondensator.

    Mehr muß man dazu eigentlich nicht beachten. Würde man D3 umpolen würde die Primärwicklung nicht mehr geladen werden. Würde man D3 bzw. die Verbindung an der Stelle zur Kl.31 weglassen würde der Ladestrom für den Kondensator wieder über die Primärwicklung fließen.

    https://qpic.ws/images/unbenanntrichtig.png

    Hallo Remi,


    nach dem einpressen muß die Buchse mit einer passenden Reibahle aufgerieben werden und die Ölbohrung mit einem Kugelfräser entgratet werden. Da du schon beim ausbauen Hilfe benötigst würde ich dir auch empfehlen den Motor in eine Werkstatt zu bringen.

    Hallo Simsondriver,


    Bei der Abgasgeschwindigkeit nehme ich pauschal den Wert von 520m/s zum rechnen. Das Kurbelgehäusevolumen variiert je nach Kolbenposition. Für die Einlaßresonanz ist die Stellung des Kolben bei der der Einlaßkanal geöffnet wird die Entscheidende für das Volumen. Öffnet der Kanal früher wird das Volumen kleiner. Die breite der Hubwangen der Kurbelwelle und der zu verwendende Zylinder beeinflussen ebenfalls das Volumen. Im Schnitt liegt das Volumen um die 200cm³. Die Ansauglänge geht rein Theoretisch bis zum Herzkasten. Zum rechnen nehme ich die Länge bis zum Vergasertrichter. Die Resonanzlänge für den Auslaß geht bis zum letzten drittel des Gegenkonus. Vereinfacht kann man auch das Ende vom Gegenkonus nehmen.

    Trotz der ganzen Rechnerei kommt man am Ende um eine Abstimmung der einzelnen Komponenten nicht herum.

    Um etwas gegenzurechnen bräuchte man Daten. Mir sind diesbezüglich keine offiziellen Angaben von seitens des Herstellers bekannt. Die Kanalflächen und Winkel könnte man ausmessen und den ZQS ausrechnen. Wenn ich die kleinen Öffnungen der Überströmkanäle sehe kann ich mir gut vorstellen das der Werte weit unter dem Richtwert von 0,0001 s*cm²/cm³ liegt.

    Hallo lasernst,


    ich verstehe deine Frage nicht. Fünf Wörter sind auch sehr wenig um einen Gedanken auszudrücken. Ich möchte auch nicht raten was du gemeint haben könntest. Die Datei hat 28 Tabellen je nachdem was ich berechnen möchte suche ich mir die passenden Tabellen dafür.