Servus Leutz
Habe beim M53 die Schaltung eingestellt. Gänge schalten ganz sauber, nur hin und wieder springt der Erste raus.
Frage, welche von den beiden Schrauben muss ich ihn welche Richtung drehen, damit das aufhört?
Viele Grüße
Nasenkolben
Servus Leutz
Habe beim M53 die Schaltung eingestellt. Gänge schalten ganz sauber, nur hin und wieder springt der Erste raus.
Frage, welche von den beiden Schrauben muss ich ihn welche Richtung drehen, damit das aufhört?
Viele Grüße
Nasenkolben
Schöne Moppe
Fehlt nur das Posthorn
Also ich will mal eine Lanze für die S50 brechen. Ein guter M53 läuft nicht schlechter als ein M531. Und man bekommt für den Motor immer noch sehr viele Originalzylinder bzw. Megu-Kolben und durchweg günstiger als für die S51. Die Elektronikzündung kann für ein paar Euro genauso einbauen, wenn man das möchte. Wenn eine Tittenlampe, kleines Rücklicht und Strebenschutzblech dran sind, finde ich das attraktiver als die Plastelampen von der S51. Viergang ist IMHO nur Pflicht, wenn man über 80 kg wiegt oder im Gebirge wohnt.
Edit: Upps, wurde schon genannt Da war jemand schneller
Nimm die Schwinge von der S83 (53) OR. Die hat serienmäßig Verlängerungen und ist ein Originalteil mit ABE.
Hab gerade leider kein besseres Foto da.
Nimm einen Festspannungsregler der 78XXer Serie. Die sind billig, Narrensicher und unkompliziert und machen genau was du willst (stabile 5V und 1A).
Bei Reichelt oder
Er sollte zwar 2V mehr als die 5V bekommen, was bei 6V jetzt nicht gerade gegeben ist. Aber besser an der Ampel mal paar Volt zuwenig als bergab dann mal paar zuviel.
Viele Grüße
Nasenkolben
Also ich hab das Thema Vierkanalzylinder auch durch, sowohl beim 60er als auch beim 70er Motor. Ich hatte genau die gleichen Probleme wie du. Untenrum überfettet der Zylinder, nach kurzer Standzeit springt er nur noch mit Vollgas an (mit tuckern) und man muss erstmal den Verbinder zum Luftfilter entfernen um das Gemisch abzumagern, damit die Simme normal läuft. Wenn man dann wieder den Verbinder draufsteckt läuft sie normal immer mit leichter Tendenz zum absaufen. Man hat förmlich das gefühl, der Zylinder würde mit Sprit volllaufen.
Alles was ich unternommen habe, hat an diesem Problem nichts verändert: HD verändert von zu fett bis zu mager, komplettes Set für BVF gekauft, Gemischschraube rein-raus, Nadel hoch-runter, Luftfilter geändert, FiLu gekauft, zersägt, neu zusammen, Auspuff diverse Modifikationen bis hin zum ZT-Reso. Vergaser durchprobiert von 16-20mm, von Arreche über BVF 19 bis RVFK. Je größer der Vergaser, desto schlimmer wurde es.
Ich wollte ihn schon wieder runter machen .
Bis ich dann einen stinknormalen Bing-Vergaser mit restlichem Stino-Setup drangehangen hab. Das hats gebracht. Seitdem läuft der MZA 60-4 sehr alltagstauglich und vor allem Leise, zieht super von unten raus und hat einfach einen astreinen Anzug. Spitze ist mit dem 15er Ritzel 75 km/h auf der Geraden. wenn man wollte könnte man bestimmt ein 16er Ritzel fahren und würde dann vielleicht an der 80 kratzen. Aber mir ging es um mehr Kraft aus dem Keller, gerade mit Sozius und/oder Ladung im mittelhessischen Gebirge. Und ich kann sagen, ich hab einige Zylinder durch: Normalen 50er Ori, 50/2 Steuerzeiten, 50/4, und eben den MZA 60/4. Und ich muss sagen, entgegen der herrschenden Meinung war das bisher der EINZIGE Zylinder, der keine Drehzahlsau aus der Kiste gemacht hat und der mit sonstigen Stinosetup wirklich spürbare und vor allem alltagstaugliche Mehrleistung gebracht hat.
Ich denke es liegt daran, dass der Bing im Standgas und Teillastbereich einfach etwas magerer läuft als die anderen Vergaser (Vermutung)
Sicher:
Aber für mich ist der MZA 60/4er in dieser Abstimmung TOP.
Viele Grüße
Nasenkolben
Bei Gussfelgen muss ich immer an Werner-Güllepumpe denken
Sorry für den Spam
Tja, leider mal wieder eins von dem Mopeds wo das, was mit dem Kopf aufgebaut wurde dann mit dem Arsch umgerissen wird...
Riesen Aufwand mit der Lackiererei, viel Bling Bling und dann wird dran rumgebogen und gesägt. Warum nur?
Grüße
Nasenkolben
Danke für die Tips
Servus Leutz
Ich stehe vor der Problematik, wie man die relativ großen und unförmigen Tankaufkleber für die S53 wohl am besten anbringt.
Bei den bisherigen Versuchen ergaben sich immer irgendwo Luftblasen oder Geknitter. Diese Aufkleber sind nicht wie die sonst Üblichen aus recht dicker Folie, sondern aus einer hauchdünnen Alufolie (oder so was). Ungefähr wie Rettungsdecke. Lässt sich beschissen verarbeiten, speziell am unteren "Zacken". Und wenn man auf eine Stelle 3x mit Fettfingern draufgedupst hat, dann klebt sie nicht mehr.
Ich habe gedacht, es gibt doch diese Technik mit Spüliwasser wie man Tönungsfolie auf Autoscheiben anbringt. Ob das wohl geht? Oder hat einer einen Tip für mich?
Viele Grüße
Nasenkolben.