Getriebeöl riecht nicht, ist aber auch erst ganz neu. Wenn die Kiste dann irgendwann mal läuft, kann man auch damit fahren (aber halt nicht optimal). Wir haben auch schon ohne Luftfilterkasten probiert, aber selbst dann säuft sie im Standgas bald ab und dann gehen die verfluchten Startprobleme wieder von vorne los.
Muß nochmal nachfragen (der Star gehört nem Kumpel). Ich glaub, das Problem besteht erst seit der "Regenerierung". Das würde den Verdacht auf die Simmerringe erhärten. Blöd nur, daß dann der Motor nochmal auseinander muß. ![]()
Beiträge von Simsonroller
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Ist schon korrekt mit Senfglasmethode eingestellt

Wenn der Schwimmerstand zu hoch wäre, müßte er wenigstens kalt nach ein paar Tritten anspringen, was er aber nicht tut. -
Zündung ist definitiv OK. Hab ne Abrißmarkierung bei 1,5 mm vOT gemacht (Meßuhr), Zündung ist auch abgeblitzt und durchgemessen, Unterbrecherabstand 0,4 mm, Kondensator und Unterbrecher neu, verschiedene Zündkerzen probiert. Aber die Kerze ist dann immer wieder naß...
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Hi!
Habe im Moment ziemlich mit einem Star (M53 Gebläsemotor) zu kämpfen. Kurze Beschreibung:
- Vergaser komplett gemacht
- Zündung gegen außenliegende Zündspule umgerüstet und korrekt eingestellt, Funken ist TOPTrotzdem springt die Karre wirklich extrem schlecht an und säuft ab. Kumpel schiebt mich geschätzte 50 m den Berg runter im 1. Gang und mit etwas Glück läuft der Motor dann, aber auch nicht gerade super. Selbst mit recht hoch eingestelltem Standgas säuft die Bude meistens bald ab. Schwimmerstand stimmt aber, am Vergaser kann es eigentlich nicht liegen (Schock ist auch überprüft).
Hat einer ne Idee, was da los ist? Der Motor wurde schonmal gespalten und die Simmerringe getauscht. Ich vermute, daß trotzdem was getriebeseitig undicht ist und (Vor-)Kompression fehlt.
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Hm, sehr komisch. Aus welcher Ecke bist Du? Sonst hätte ich mal nachgeguckt, was an den Dingern faul ist...
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Hi, bei einer größeren Fahrt letztens hatte ich nach reichlich 50 km einen Tankstop eingelegt. Da fiel mir auf, daß die linke Flanke des Hinterrades voller Öl war. Hat auch nicht lange gedauert und die Ursache war gefunden: Ölablaßschraube verloren.
Wie lange wird so ein Getriebe es ohne Öl aushalten? Wo ich die Schraube verloren habe, konnte ich nicht mehr feststellen (Kumpel hatte mich mit Auto abgeholt, Moped eingeladen und anderen Weg zurückgefahren). Hab dann aber zu Hause gemerkt, daß der Primärtrieb jetzt stärkeres Spiel hat (logisch). -
Das Klacken ist das Blinkrelais. Es liegt also ganz offensichtlich eine Falschverkabelung vor (49 mit 49a vertauscht).
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Der OT muß mit einer Meßuhr bestimmt werden. Am besten die Kurbelwelle ganz langsam drehen und beobachten, welchen Wert die Meßuhr maximal anzeigt. Von diesem Wert den ZZP (z.B. 1,4 mm) abziehen, Kurbelwelle um diesen Betrag zurückdrehen und noch ein bißchen weiter. Dann wieder von unten an den ZZP herangehen, also der Kolben muß sich nach oben bewegen (Lagerspiele!).
Es gibt Videos, da wird der OT mit einem Meßschieber (!) ermittelt - das geht gar nicht!

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Aber der Kupplungshebel muß trotzdem 1x gedreht werden, sonst bleibt er durch die Stange blockiert und läßt sich nicht herausziehen. Und da muß/sollte man ihn eigentlich auch aushängen, wenn man den Hebel ausbauen will.
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Kupplungs-Bowdenzug aushängen, Hebel um 180° drehen (Druckplatte entfernt), damit sich die Stangen in die Kupplungswelle bewegen und den Hebel freigeben. Dann läßt sich der Hebel nach oben herausziehen.
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Wo ist eigentlich mein Beitrag hin?

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Sind die drei Stangen im Motor nun original mit richtiger Länge? *kopfkratz* Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Stangen ca. 5...10 mm in der Kupplungswelle "versenkt" (Kupplungskorb entfernt, Kupplung nicht gezogen, Stifte ganz reingeschoben). Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.
Wenn das so ist, sollte sich der Kupplungshebel auf 90° mit der Kupplungs-Einstellschraube auf dem Kupplungskorb einstellen lassen - siehe Lehrvideo. Falls das Schraubengewinde schon in der Mutter verschwindet, kann eigentlich nur etwas mit dem Kupplungskorb nicht hinhauen.
Thema Späne:
Bei der Anzahl an Spänen gehört der Motor meiner Meinung nach keinesfalls mehr irgendwie und irgendwo gedreht, sondern komplett in jedes erdenkliche Einzelteil zerlegt und penibel gereinigt. Die Späne kriegst Du sonst nie komplett entfernt (nichtmagnetisch!) und Dein Getriebe und die Lager werden Dir das früher oder später übelnehmen. Durch die sehr starke Ölverwirbelung bei laufendem Motor/Getriebe gelangen die Späne überall hin -> Totalschaden.Wenn sich die Schrauben am Kupplungskorb gelöst haben, frage ich mich, ob überhaupt Sicherungsbleche verwendet wurden. Jedes Sicherungsblech gehört nur 1x verwendet, danach ab in den Schrott! Das sind Pfennigartikel, daran sollte es nicht scheitern. Die eingenieteten "Muttern" brechen auch manchmal aus, z.B. wegen zu festem Anziehen der Schrauben.