Dann bin ich wenigstens nicht der Einzige der so denkt. Danke für dein ehrliches Kommentar Lehmann!
Ich denke wenn diese Idee wirklich so vielversprechend wäre, dann hätte sie mind. schon ein großer Autokonzern aufgegriffen und weiterentwickelt.
Überlegt doch mal. Die Autos sollen heutzuatge immer weniger verbrauchen, immer kleiner vom Hubraum sein (Downsizing) und noch möglichst viel Leistung dabei besitzen.
Und sollte die Geschichte mit dem Wasser dann tatsächlich doch gut genug im Bereich der Effizienz und Leistung funktionieren ist noch daran zu denken das man immer einen großen Wassertank mitschleppen müsste und das Wasser welches ja als Dampf eingespritzt werden soll auch noch aufgeheizt werden muss.
Außerdem müsste es auch noch destiliert sein. Und was der Motor hinsichtlich der Haltbarkeit dazu sagt bleibt ungewiss.
Dann noch der Aufwand mit der Einspritzelektronik. Der Simson Motor müsste dann einige Induktionsabnehmer haben, damit das Motorsteuergerät weiß wann es die Einspritzdüse betätigen soll. Dann muss noch ein Motorsteuergerät programmiert werden, die richtigen Einspritzdüsen müsstet du dir auch noch suchen.
Einspritzdüsen sind so ungemein genau gearbeitet das schon eine versaut sein kann wenn du sie mit dem bloßen Finger an der richtigen Stelle berührst. Die Teile sind auf den 0,001mm Bereich genau gearbeitet. Wenn da klares Wasser dran kommt rostet das kaputt.
Im angesicht dieser Tatsachen finde ich es ziemlich überheblich zu sagen "aber dazu gehört auch zu erkennen, welche Konzepte nicht umsetzungswürdig sind.".