Beiträge von rawis1

    Das Rücklicht an der Batterie anzuklemmen, klingt leider nur gut. Das
    Rücklicht saugt gut 0,8A aus der Batterie, die wird aber nur mit maximal 0,7A nachgeladen wird. Daher wird das leider eher nicht gut gehen.


    Unter deinem Avatar steht, dass du eine 51/1 fährst. Ist die auf E-Zündung umgebaut worden? Kann das sein, dass deine E-Zündung zusammengewürfelt ist? Ich vermute auch eine falsche Spule in der Zündung (oder gar falsches Polrad??).


    Gruß
    Martin


    Jup, ist eine KR51/1, jedoch mit 6V E-Zündung. Zu der Zündung kann ich nciht viel sagen, habe die aus Ebay, sollte eine 6V Anlage sein, Scheinwerfer ist auf alle Fälle eine 6V Spule, auf der Grundplatte stand auch 6V und das Polrad ist ein 8305.1-010, passt also auch. Bleibt wenn nur die Spule für Stopp-,Rücklicht und Batterieladung, wobei mich das wundern würde, wenn die getauscht wurde. DIe Zündung sah als ich sie bekommen habe unverbastelt aus, inklusiever total verhärteter Kabel :rotate:


    Auf längere Strecke haut das mit dem Rücklicht nicht hin, das ist klar. Jedoch sollte es für kurze Strecken (maximal. 2-3 Stunden bei verhältnismäßig voller Batterie, wüsste nicht, das ich je länger im Dunkeln gefahren bin) klappen. Ansonsten probiere ich es mal mit einer 2W Tachobirne oder mit der Standlichtbirne.

    Hatte schon überlegt die Standbeleuchtung mit zum Rücklicht und zur Tachobeleuchtung zu klemmen, müsste ja auch helfen, oder?
    Ich frage mich nur, wieso die Spannung doch bei knapp 8V liegt, lassen wir es mal etwas weniger sein, da der Motor im Stand doch recht hoch gedreht hat. (Im Leerlauf waren es jedoch auch schon an die 5,8 V wenn ich mich recht erinnere)


    Punkt 3 und 4 sind geklärt, da hast du vollkommen recht (Denkfehler Meinerseits :kopfkratz: )


    Ich hatte sonst noch die Idee, das Rücklicht auf die Batterie zu klemmen. Fahre wenig nachts (wenn doch dann eher mit meinem SR50 mit Vape) und Blinke nicht viel. Würde dann einen kleinen Schalter für das Rücklicht anbringen, sodass dieses seperat an/aus gemacht werden kann. Hätte nebenbei noch den netten Effekt, das ich kein neues Zündschloss benötige (da meines ja den besagten Masseschluss in Stellung 2 hat).

    So, heute habe ich die Zeit gefunden alles nochmal durchzumessen, die Ergebnisse sind eher ernüchternd, konnte keine wirkliche Fehlerquelle feststellen :dash:


    Alle Messwerte sind die Maximalwerte bei höherer Drehzahl im Leerlauf
    1: Spannung am Rücklicht, mit Tachobeleuchtung (6V 1,2W) (Zündschloss umgangen, indem 59B an 58 und ein Kabel von 58 an die Tachobeleuchtung) -> bis zu ~8 V
    2: Spannung am Bremslicht: 7,5 V
    3: Spannung der Batterie: 6,9 V ?(
    4: Spannung an der Batterie mit laufendem Motor: 8,5V
    6: SPannung am Scheinwerfer: ~6-7 V


    Ich habe testweise noch die Rücklichtdrossel meines Freundes angeschlossen, gleiche SPannung am Rücklicht wie bei meiner. AUch die Ohmschen Widerstandswerte der Drosselspule waren bei beiden etwa gleich (1,3/1,4 Ohm).
    Die Wechselstromspannung am Grau-Roten der GR Kabel lag bei etwa 28V (ohne Last), die vom Gelb-Roten von der GR bei etwa 5-5,6 V. Die Werte bei meinem Freund waren etwa vergleichbar (25V/7V).


    Jetzt bin ich langsam etwas ratlos, kann es sein das auf der Grundplatte eine 12V SPule verbaut ist? Könnte die zu den überhöhten Werten führen? Habe die Zündung aus Ebay, wer weis wer da rumgebastelt hat...

    Ziehe am Zündschloss 59b und 58 ab und stecke die beiden abgezogenen Steckkontakte ineinander. Wickel etwas Iso-Band um diese Verbindung, so dass es damit keinen Kurzen gibt. (somit wird das Zündschloss nicht für das Rücklicht benutzt. - ist ja nur provisorisch für den Test)


    Jetzt hatte ich dich missverstanden :| So wie du es meinst habe ich es schon verkabelt, seit ich den Defekt des Zündschlosses entdeckt habe. Dies hat nur zu folge, dass die Tachobeleuchtung umgangen wird, was widerum ein Grund für die Spannung von über 12V am Rücklicht sein kann. Werde morgen hoffe ich die Zeit finden, an eine 1,2 W Birne Kabel zu löten und diese Testweise parallel zu schalten.



    Werde die Spannung mit Bremslicht nachher mal messen.
    Die Spannung am Rücklicht habe ich direkt an der Lampe gemessen bzw. nach der Drossel. Wegen der Tachobeleuchtung muss ich mir noch was einfallen lassen wie ich diese Testweise mit zum Rücklicht hängen kann, da ich sie bei meinem aktuellem Zündschloss nicht verwenden kann, da dieses den beschriebenen Masseschluss hat.



    Ist die Ladeanlage neu, also ein Replikat? Falls ja, bitte gegen eine alte, gebrauchte tauschen.
    Ich habe mal so tolle neue eine gekauft. Die elektrische Werte waren irgendwie, nur nicht so wie sie sollten.


    Ist ein DDR-Teil :thumbup:

    Täusche dich da bloß nicht! => Spule, Drossel und Lampenleistung sind aufeinander abgestimmt.
    Fehlt die Tachobeleuchtung, wird weniger Strom gezogen.
    Das hat zur Folge, dass die Spule also mehr Spannung aufbaut (Spule ist bemüht, immer ihre Nennleistung abzugeben, die sich ja aus Strom und Spannung zusammensetzt) und sich somit auch der Blindwiderstand der Drossel verändert, so dass am Verbraucher eine höhere Spannung und Stromstärke ankommen... (Was den Exitus der Birne beschleunigt)



    Ich habe eben noch einmal in einen der Schaltpläne mit E-Zündung geschaut...
    Um welchen Bock geht es genau? - Weil ich wüsste jetzt nicht, wo braun/rot verläuft (Start- und Zielpunkt des Kabels)


    Die Spannung am Rücklicht lag bei höherer Drehzahl bei über 12V, hätte nicht gedacht das durch die Fehlende Tachobeleuchtung die Spannung so stark hochgehen kann. Werde mal bei meinem Freund den ohmschen Widerstand der Rücklichtdrossel messen und mit meinem Wert (1,3 Ohm) vergleichen.


    Meinte das Kabel grau-rot ;) Ist eine Kr51/1 verkabelt nach der Kr51/2 L.

    Hast du diue Spannungen am Rücklicht mit heiler und eingesetzter Birne gemessen oder ohne (funktionierender) Birne?


    Die gemessenen 25...28V~ auf braun/rotist die Leerlaufspannung der Spule (also ohne dass sie durch einen Verbraucher belastet wird)


    Ist die Tacho-Beleuchtung heil???


    Die Messung am Rücklicht war mit eingesetzter und funktionierender 6V 5W Birne.
    Die Tachobeleuchtung ist nicht mit angeschlossen, da ich das Zündschloss überbrückt habe, aufgrund eines Masseschlusses für das Rucklicht und die Tachobeleuchtung in Stellung 2 (Licht an) des Zündschlosses. Bin also direkt von der Grundplatte an die Rücklichtdrossel, sodass das Rücklicht immer leuchtet.
    Die fehlende Tachobeleuchtung dürfte jedoch nicht zu der sehr hohen Spannung am Rücklicht führen, denke ich.

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit der Elektrik meiner Schwalbe. Verbaut ist eine 6V E-Zünund mit zugehöriger 8871.5/1 Ladeanlage. Mir brennt das Rücklicht durch, da an diesem Spannung von bis zu 12~14 V anliegen.


    Folgendes habe ich bisher probiert:
    - Umgehung des Zündschlosses, um dieses als Ursache auszuschließen (Grau-RotesKabel von der GR direkt an die Rücklichtdrossel (Grau-Schwarz) und von dieser direkt ans Rücklicht) -> Spannung immer noch zu hoch
    - Die Wechselstromspannung am Braun-Roten Kabel von der Grundplatte gemessen, je nach Drehzahl bis zu ca. 25-28 V (Ist dieser Wert ok?)
    - Die Batterie wird problemlos geladen, liegen etwa 7,2 V an (bei höherer Drehzahl)
    - Der Widerstand der Rücklichtdrossel lag bei etwa 1,2 Ohm


    Liegt der Fehler nun an der Rücklichtdrossel, oder stimmt doch etwas mit der Spule auf der GR nicht? Oder könnte es noch eine andere Fehlerquelle geben?


    Danke für Hilfe :)
    Grüße Leo

    Danke für die vielen Antworten!
    Also ich werde auf jeden Fall mal alle Kabel erneuern. Der Kerzenstecker ist schon Neu. Der Geber hat Schleifspuren und die beiden Kontakte liegen offen(weiß nicht ob das so normal ist). Man merkt auch einen Widerstand der Zündung d.h. Sie schleift. Was muss ich jetzt machen bzw was kann ich noch retten


    Da scheint wohl jemand schonmal einen Defekt am Geber vermutet haben und hat die Leiterbahnen freigelegt, um das zu prüfen. Wenn der Geber defekt ist, hättest dujedoch gar keinen Funken mehr, bzw spätestens wenn der Motor warm ist.
    Wenn das Polrad an der Grundplatte schleift, würde ich vermuten, dass letztere evtl nicht korrekt zentriert montiert ist, dein Polrad eine Unwucht hat oder mit der Kurbelwelle bzw den Lagern etwas nicht :kopfkratz: