Beiträge von storztob

    Was hast denn für Getriebeöl drin? Sollte ohne reibungsmindernde additive sein, sonst kann die Kupplung nämlich auch rutschen, da es sich bei den Simsons ja um Ölbadkupplungen handelt.

    Warm machen ist immer nützlich!
    Vlt. Ganz sachte mit schmirgelpapier oder mer Schlüsselfeile den lack entfernen oder ne Fase an den Sitz feilen dass der ring besser draufrutscht.
    Dann mit sachten Hammerschlägen oder nem passenden Rohr draufklopfen.
    Aber Vorsicht, dass sich nichts verkantet, die ringe können auch schonmal brechen wenn man sich dementsprechend anstellt!

    Das Problem kenn ich...
    Mit der schwinge: zuerst mal das ganze richtig heiss machen und dann nochmal mit rauskloppen probieren. Ggf. Das ganze paar Tage vorher in Wd 40 marinieren.
    Ansonsten den bolzen auf beiden Seiten zwischen motorlager und schwingenauge abflexen/sägen, schwinge und motorlager entfernen und dann den hauptrahmen an einem der beiden rausstehenden bolzenstummeln im schraubstock einspannen. Alles nochmal bisschen heiss machen und dann den rahmen um den bolzen drehen, sodass dieser sich löst. Evtl. Noch mit nem passenden Dorn vollends rausschlagen.
    So hat das zumindest bei mir geklappt:)
    Den neuen bolzen dann aber schön mit fett oder kupferpaste einschmieren damit dass nich nochmal passiert.
    Gruß,
    Tobi


    Simson FAQ lässt grüßen ;)

    Falls es hier jemanden interessieren sollte oder jemand noch nie einen Gussfehler in natura gesehn hat, habe mal Bilder von der Geschichte gemacht:



    Bild1


    Bild2



    Dazu hab ich übrigens extra meine Vergaserinnenbeleuchtung angeschaltet, damits auch schön rausleuchtet :D


    Die Bilder hab ich dem Verkäufer auch schon geschickt und das Problem geschildert, mal sehn was dabei rauskommt, ich hoff mal auf seine Vernunft.


    Grüßle,


    Tobi


    auch wenn die laufbuchse unten abgesägt wurde ist das Trotzdem nicht der Grund dafür das der Kolben oben anschlägt..


    auf was für ein Maß ist dein Zylinder geschliffen? ich habe einen DDR Zylinder der is auf 63ccm ausgeschliffen, um den fahren zu können musste mein Kopf abgedreht und ausgedreht werden ..


    Das steht ja auch gar nicht mehr zur Debatte, bei meinem Zylinder wurde oben die Dichtfläche abgedreht, wodurch der Kopf tiefer runterkam. Daraufhin hab ich mir nen neuen Zylinder besorgt, der jetzt aber diesen o.g. Gussfehler aufweist. Ich weiss, hätte wahrscheinlich lieber sollen nen neuen Thread aufmachen um hier nicht Verwirrung zu stiften...

    Ich glaub es nimmt kein Ende mehr mit dem Bock.


    Heute kam deer neue Zylinder an, original DDR-Ware, noch nie verbaut gewesen. Beim näheren Hinschauen hab ich dann aber bemerkt dass am Auslassstutzen ein Lunker sitzt. Sprich ich hab nen durchgehendes Loch da drinn, so groß dass man fast nen Zahnstocher durchkriegt. Nur was machen jetzt? Wie könnte man das Loch wieder stopfen?


    Nach ein bisschen Recherche ist mir das über den weg gelaufen:


    http://www.th-gmbh.de/Industriebedarf/AL_75/al_75.html


    Kennt das jemand und hat damit evtl. schon Erfahrungen gemacht? Was gäbe es denn sonst noch so für Möglichkeiten das Loch zu füllen? Ich mein das ist ja mit die heisseste Stelle am Motor, mit normalem Kaltmetall wird da ja wohl eher Essig sein...


    Sonst noch jemand ein paar Tips?


    Danke,


    Tobi

    Wat? Wieso noch tiefer? Muss doch eher höher nuff wenn der Sauhund oben abgedreht ist :D
    Hab grad im netz nen günstigsten originalen Zylinder gefunden, frisch geschliffen mit passendem Kolben. Dann werd ich mich wohl da mal drum kümmern dass der baldigst in meinen Besitz übergeht :D