Beiträge von ludwig

    hat denn keiner eine Idee?


    kann es vielleicht auch einfach nur Wasser im Sprit sein? Meine Simmi musste letztens leider mal im Regen stehn ;(


    Mal angenommen, es (achtung Konjunktiv) WÄRE Wasser drin: Wie krieg ich das raus ohne den teuren sprit wegschmeißen zu müssen? Hab schon einen Schluck spiritus reingemacht und den "untersten halben Liter" abgelassen, ohne Veränderung. Vergaser ist wie oben schon beschrieben, aufs Gründlichste gereinigt worden


    Gruß,
    Ludwig

    Hallo liebe Leute,


    hab seit gestern leider und ausnahmsweise ein Problem mit meiner Simmi. Lief bis jetz immer wunderbar und absolut top, sprang beim 1/2-sten Kick an und ging auch während der Fahrt nie aus (ist nie abgesoffen etc.)


    Sie springt seit gestern nicht mehr an, auch mit ewig anschieben nicht (beim anschieben zündet sie ein paar mal und ab und an machts Poff im Püff :cursing: ).
    Hab heute früh den kompletten Vergaser sauber gemacht. Danach sprang sie auch wie gewohnt beim 1/2-sten Kick an und fuhr soweit auch. An der nächsten Ampel, also nach etwa 100m ging sie dann ohne Vorwarnung aus und das ganze Spiel ging wieder von Vorne los, kein Anspringen mehr und durfte nach Hause schieben.


    Zündung hab ich kontrolliert, Zündzeitpunkt stimmt und ein schöner blauer Funke kommt auch. Und die Kerze ist nass.
    Hab alles, was mir so eingefallen ist nochmal kontrolliert und alles ist in Ordnung. Luffi sauber, Vergaser sauber und eingestellt (kerze rehbraun, schwimmerstand stimmt auch), Esse auch sauber (erst vor ner weile ausgebrannt). Motor wurd vor 2 Jahren regeneriert und hat vor einem Jahr nen neuen Zylinder bekommen, ist auch alles superdicht. Zündung ist auch in Ordnung, Funke kommt und kommt auch an der richtigen Stelle.


    Eigentlich ist also alles so, wie es sein soll, trotzdem läuft sie nicht.


    Hoffe, ihr könnt mir helfen


    Gruß,
    Ludwig

    so. ham jetz alles nochmal kontrolliert. Unterbrecherabstand stimmt jetz genau.


    Allerdings ergibt sich da momentan folgende Kuriosität:


    wenn wir die Zündung nach Lehrbuch, 1,8mm vor OT einstellen, macht das moped genau nichts. Es kommt kein Zündfunke - das hatten wir wohl damals als kaputte Zündspule im Verdacht, die Zündspule ist aber doch noch heile.
    Wenn wir das Ganze aber auf die tierische Spätzündung stellen, dann kommt ein zwar sehr schwacher Funke, aber das Moped springt an. Fahren ist zwar auch drin aber Leistung kommt da trotzdem nicht viel.


    Was kann das sein? 8|


    Gruß,
    Ludwig

    Naja, die Abweichungen waren aber verhältnissmäßig riesig, das war nicht nur eine kleine Herstellungsungenauigkeit.
    Alles in Allem sieht der Motor aus, als wär da schon mal einer vor uns mit dem "goldenen Schraubenzieher" drin gewesen. Es sind auch mehrere Abrissmarkierungen an dem ganzen Ding angebracht und jede zeigt was anderes an.


    Es kann auch sein, dass wir falsch gemessen haben. Ich hoffe es zwar nicht, aber möglich ist erstmal alles. Ham auf die Kerzenöffnung eine Unterlegscheibe gelegt, Tiefenlehre vom Messschieber rein, oberen totpunkt gesucht, 1,8 mm zurück in richtung unterer Totpunkt gedreht und da drauf dann die Grundplatte ausgerichtet. Die Markierungen vom Polrad und dem Motorengehäuse stimmen überein, nur mit der Grundplatte scheint wohl was nicht zu stimmen: Mussten die Grundplatte ein riesiges Stück nach Links drehn was uns schon etwas stutzig gemacht hat, aber lt. Schiebelehre hats gestimmt.


    Wegen der Spule habe ich Bedenken, dass ich den Unterbrecherabstand falsch eingestellt habe, dadruch eine zu hohe Spannung induziert worden ist und das Ganze die Spule um die Ecke gebracht hat.


    Vergaser ist übrigens richtig eingestellt, Kerze ist die ganze Zeit rehbraun.


    Gruß,
    Ludwig

    Hallo liebe Leute,


    habe heute die S51 eines Kumpels in der Mache gehabt. Der Motor hatte ziemlich wenig Leistung gebracht. Wir hatten schon alle anderen Komponenten, also Luftfilter, Vergaser und Auspuff überprüft, gereinigt und den Vergaser richtig eingestellt. Dichtungen sehen auch soweit in Ordnung aus, jedenfalls zieht sie keine Nebenluft oder Getriebeöl.
    Nachdem das alles keine Änderung brachte haben wir uns die Zündung angeschaut und mit dem Messschieber den Zündzeitpunkt gemessen. Dabei ham wir eine kapitale Spätzündung festgestellt, der Unterbrecher öffnete sich erst, als der Kolben schon wieder runter ging.
    So weit, so schlecht. Die Passfeder war übrigens in Ordnung, daran lags nicht.


    Ham heute die Zündung eingestellt und festgestellt, dass die Abrissmarkierungen hinten und vorne nicht stimmen. Den theoretisch richtigen Zündzeitpunkt haben wir dann mit dem Messschieber eingestellt, 1,8mm vorm oberen Totpunkt. Den Unterbrecherabstand habe ich dann noch nachgestellt, weil er sich etwas sehr wenig geöffnet hat. Leider mangels entsprechender Messmittel nur per Pi * Daumennagel.


    Als wir das Moped dann angetreten haben, sprang sie auch sofort super an und lief im Leerlauf stabil. Nur viel Gas wollte sie nicht annehmen. Im Grunde genommen ging die Drehzahl ein winziges bisschen hoch und dann veränderte sich nichts mehr. Kurze zeit Später ist dann auch, ebenfalls noch im Leerlauf, die Zündspule durchgebrannt.


    Wir stehn jetz etwas ratlos da - wir wissen nicht wo genau der Fehler liegt.


    Ich hoffe, Ihr könnt uns ein paar Tips geben.


    Gruß,
    Ludwig

    Hallo Leute,


    erstmal vielen Dank für eure Hilfe!


    Ich habe mir heute mein Schätzchen nochmal angesehen. Habe den stopfen auf dem Kupplungsdeckel rausgemacht und die Kupplung nachgestellt. Die Mutter war zwar nicht locker aber aus welchem Grund auch immer hatte sich die Kupplung von einer Sekunde auf die nächste verstellt, als ich die Panne gestern hatte. Habs nachgestellt und es läuft bis jetz. Ich war, da ich noch ein paar Teile brauchte heut trotzdem nochmal in der Werkstatt und hab den dortigen Chef mal auf mein Kupplungsthema angesprochen. Er meinte, die Kupplung wär runter und sollte mal regeneriert werden, da mir sonst das gleiche Schlamassel wie gestern demnächst wieder passieren könnte.
    Naja was solls, die Kupplung hatte ich beim Motor regenerieren vor zwei Jahren nicht mit machen lassen, heißt die is jetz schon lt. Tacho 35000km gelaufen.
    Hab mir jetz mal nen Satz neue Kupplungsscheiben besorgt und werd mich am WE mal hinsetzen und die Kupplung machen.


    Gruß,
    Ludwig

    Der Bowdenzug ist ok, der Hebel am Motorengehäuse lässt sich bewegen. Das nur eben widerstandslos.


    Soweit ich weiß rutscht die Kupplung doch, wenn sich die Mutter löst, durch und überträgt keine Kraft mehr. Bei mir ist aber genau das Gegenteil der Fall - die Kupplung überträgt die Kraft vom Motor einwandfrei an das Getriebe, ich kann die Kupplung nur leider nicht betätigen, also das Ziehen des Kupplungshebels führt eben nicht dazu, dass sich das Kupplungspaket nach außen bewegt, sondern es bleibt da, wo es ist, also geschlossen. Ich würde mal meinen, dass der Fehler irgendwo in der Kraftübertragung zwischen Kupplungshebel am Motorengehäuse und der Kupplung selbst liegt, also wahrscheinlich irgend was mit den Kupplungsstiften ist. Allerdings bin ich mir bei der Vermutung nicht allzu sicher.


    Gruß,
    Ludwig

    Hallo liebe Leute,


    heute ist mir bei meiner S51 dummerweise meine Kupplung kaputt gegangen. Der Kupplungshebel lässt sich nun widerstandslos durchziehen und die Kupplung rückt nicht mehr aus. Der Motor ist also dauerhaft mit dem Getriebe verbunden. Schalten und vorsichtig fahren geht übrigens noch, wenn man das Moped anschiebt und "trocken" schaltet.


    Woran kann das liegen und weiß jemand jemanden, der mir das Ganze möglichst im Stadtgebiet von Dresden reparieren kann? Wo gibt es Werkstätten und Händler hier in Dresden? Prinzipiell würd ichs ja auch selber machen, nur hab ich nicht viel Werkzeug hier in meiner Studentenbude und auch so gehörigen Respekt davor den Motor so weit auf zu machen.


    Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.


    Gruß,
    Ludwig

    ok, gut. In der Theorie stimmt das schon, dass der 7805 mindestens 2-3V mehr am eingang sehen will, als rauskommen soll. In der Praxis hat sich bei mir der 7805 als zuverlässig erwiesen, hab wohl vielleicht auch grade einen guten erwischt. Meine Schaltung rennt wie ein schweizer Uhrwerk und es hat sich noch kein Gerät da dran beschwert. Laden tu ich sowieso nur bei laufendem Motor, ich will schließlich nicht die Batterie leer nuckeln. Wenn der Motor läuft, hat sich das mit der Eingangsspannung auch geklärt, weil die Batterieladespannung im Normalfall bei etwas über 7V liegen müsste, damit ein nennenswerter Ladestrom fließen kann.
    Das mit dem LM 2940 ist ne gute Idee. Ich hatte meinen Handylader einfach mal schnell zwischendurch zusammengelötet, hab dabei garnicht an so was gedacht. Funzt trotzdem astrein.


    Gruß,
    Ludwig

    so? und warum nicht? Man kann sicherlich auch einen Schaltregler nehmen, aber ein Längsregler ist für diesen Zweck vollkommen ausreichend, einfacher zu bechalten und günstiger zu bekommen. Effizient muss das Ganze auch nicht sein, die Leistung, die das ganze bringen muss, ist sowieso sehr gering. Falls du auf Störungen und Spannungsspitzen hinauswillst: Kleinere Störungen und Spannungsspitzen fängt der Elko ab, der daher auch eine relativ große Kapazität haben sollte. Ein Schwingen des systems verhindern die 100nF kerkos davor und dahinter. Falls man ganz auf der Sicheren Seite sein möchte, kann man auch noch einen Varistor und eine Z-Diode davorschalten, die größere Spannungsspitzen gut abfangen können.


    Gruß,
    Ludwig