Das sind doch keine originalen Simson Papiere, oder?

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  • Glaub du vertust dich gerade. Locke hatte den Vk angeschrieben und dessen Antwort hier (zT) gepostet.
    Nichtsdestotrotz wird er so ein Nischenmoped nur mit herben Verlust los werden, hat er aber in meinen Augen auch nicht anders verdient.

  • Erkennt man ein Ungarn-Moped nur anhand der Rahmennummer, oder sieht das Typenschild auch anders aus?


    Ja und nein,
    Ungarn-Ausführung hat meist CM50 oder hinter der Typbezeichnung H40 stehen.
    Tschechische CS, eine BRD Ausführung D.
    Wenn man davon was auf den Typenschild sieht gibt es kein Zweifel, allerdings haben die Kennung lange nicht alle Ungarn-Ausführung.
    Auch werden Typenschilder deswegen auch entfernt oder neu gemacht.
    Auch sollte man bedenken es gibt nicht nur die aus Ungarn, es werden genauso auch aus Polen, Tschechen, Bulgarien usw. welche angeboten.
    Bei bulgarischen und polnischen habe ich noch keine Kennung auf den Typenschild gesehen.
    Das KBA erkennt es an der Rahmennummer ob die in Export gegangen ist oder in der DDR und damit eine KTA Betriebserlaubnis hat.
    Hier sind ua. paar Beispiele von den beschriebenen Typenschildern http://www.simson-moped-forum.de/topic.php?t=29531

    Einmal editiert, zuletzt von ckich ()

  • Manche haben es auch über dem Typenschild im Steuerkopf eingestanzt.
    Aber, wie chkich schon sagt, meist werden die Typenschilder eh erneuert um es zu verschleiern oder teils sogar einfach nur entfernt.
    Bei Rahmen ohne Typenschild sollte man also sehr mißtrauisch werden und lieber die Finger davon lassen.


    Zudem erkennst du Ungaren auch daran, dass diese "normalerweise" keine hintere Fußrasten, Blinker und Hupe haben.
    Bei den Fahrzeugen aus Polen, Tschechien, Bulgarien und Deutschland sind diese Merkmalle, wie bei den DDR Fahrzeugen allerdings vorhanden.
    Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass die aus Polen, Bulgarien und Deutschland keinerlei Kennzeichnung haben auf dem Typenschild oder sonst wo.

  • Die Frage bei "Schnäppchen" oder generell allen Simmen/Hauptrahmen ohne Papiere oder mit "original DDR Papieren" sollte immer lauten: Beim derzeitigen Preisniveau und dem bemerkenswert einfachen und günstigen KBA-Verfahren - warum wurden VOR dem Verkauf dort keine KBA-Papiere beantragt? Gibt keinen sinnvollen Grund, das nicht getan zu haben, außer man hat a) keine bekommen oder b) weiß schon, dass man keine bekommen würde.
    Von daher würde ich ALLES was gutes Geld kosten soll und keine KBA Papiere hat für suspekt halten.
    Ok, einer könnte keine Ahnung haben und Opas altes Schätzchen versilbern wollen... Aber mittlerweile eher unwahrscheinlich. Zumal die Situation mit den Reimporten wohl auch DAS beherrschende Thema an Gebrauchtmarkt sein dürfte.

    Besser es zu haben und nicht zu brauchen, als umgedreht.

  • Naja Vertrauen ist gut, Kontrolle....... aber Schnäppchen gibts immernoch man muss halt immer das Gesamtbild betrachten von dem WAS da verkauft wird und von WEM, bei einem Opa der eine "halb vergammelte" Simson aussem Schuppen zieht ist die Wahrscheinlichkeit übers Ohr gehauen zu werden deutlich geringer als bei einem 20-40 jährigem der den "Scheunenfund" vorher noch poliert hat ;)

  • Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum! :panic:

    Einmal editiert, zuletzt von Merkwürden ()

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