
Einstellung Elektronik mit DDR-Geber + Nachbau-Polrad
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Danke ... Die Zündspule habe ich gewechselt - jedoch auch ohne Erfolg.
Zusammenfassung bisher:
- Geber nachgelötet
- Messwerte Geber + Ladespule i. O.
- neues Steuerteil (von VAPE)
- neue Zündspule (6V, diesmal lange Version)
- neuer Kerzenstecker (1 kOhm)
- neue Zündkerze (0,4 mm Elektrodenabstand)
- Zündfunke kommt und sieht gut aus
- Verkabelung zigmal überprüft und durchgemessen
- Vergaser gesäubert eingestellt (neuer Schwimmer, nach Senfglasmethode)
- Auspuff demontiert und gesäubert
Zündungsseitig ist eigentlich alles getestet und trotzdem brummt sie mit korrektem ZZP nur beim Gasgeben. Wenn ich denn ZZP nach früh verschiebe wird es besser und sie nimmt Gas an, jedoch gibt es immer wieder Zündaussetzer - trotz VAPE-Steuerteil. Nach dem Einbau des neuen Steuerteils gab es die Aussetzer erstmal nicht und sie lief mit Frühzündung, jetzt wieder nicht mehr - ohne erkennbaren Zusammenhang.
Übrig bleiben eigentlich nur Polrad und Versager (Düsen). Ich bin echt ratlos.
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Nachdem ich in diesem Fred mitgelesen habe, kam ich auf die Idee meine Ladespule auch mal zu messen und dabei daran rumzudrücken. Mit dem Geber habe ich das ja bereits getan.
Ergebnis:- Ruhezustand 590 Ohm
- bei Druck 300 - 1000 Ohm (soweit das durchs Polrad möglich war)
Der Wert ändert sich ja logischerweise auch durch Bewegung des Polrads, an das ich beim Drücken unter Umständen ranstoße.
Ist das noch im Rahmen oder hat die Spule einen weg? Bei Gelegenheit teste ich das nochmal ohne Polrad ... -
Laut Reparaturhandbuch, sind 500-600Ohm für die Zündladespule ok, demnach wäre die Spule im Ruhezustand in Odnung aber unter "Druck" nicht... könnte also wirklich etwas mit der Wicklung sein (Windungsschluss, Unterbrechung).
Zusammenfassung bisher:
Geber nachgelötet
Messwerte Geber + Ladespule i. O.
neues Steuerteil (von VAPE)
neue Zündspule (6V, diesmal lange Version)
neuer Kerzenstecker (1 kOhm)
neue Zündkerze (0,4 mm Elektrodenabstand)
Zündfunke kommt und sieht gut aus
Verkabelung zigmal überprüft und durchgemessen
Vergaser gesäubert eingestellt (neuer Schwimmer, nach Senfglasmethode)
Auspuff demontiert und gesäubertIch entnehme deiner Auflistung, dass du die Ladespule noch nicht getauscht hast bzw. dass du (k)eine andere zu testen genommen hast, ich würde das jetzt nachholen... Vielleicht hat die jetzt verbaute, einfach irgendeine Macke...
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Nach nochmaligen Durchmessen der Ladespule ohne Polrad weicht der Wiederstandswert nicht mehr von den 590 - 600 Ohm ab.
Die Schwankungen kamen wohl von den kleinen Bewegungen des Polrads ... -
Um das Thema nach der langen Zeit noch abzuschließen:
Eine neue Grundplatte mit Geber (schwarz, "Made in Germany") brachte den Durchbruch.
Der ZZP lässt sich richtig einstellen, es gibt keine Zündaussetzer mehr.Demzufolge liegt der Fehler wohl an den/einer Spule im inneren des alten Gebers, denn auch das Nachlöten der Leiterbahnen hat nichts gebracht.
Bei Gelegenheit werde ich den mal komplett zerlegen und untersuchen.Danke an alle für eure Mithilfe
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http://www.schwalbennest.de/si…eutlich-frueh-120230.html
Hier hat einer ein ähnliches Problem, aber mit Nachbaupolrad und Originalgeber.
Scheinbar harmonieren die Kombinationen Nachbaupolrad mit Nachbaugeber bzw. Originalpolrad mit Originalgeber am besten. -
http://www.schwalbennest.de/si…eutlich-frueh-120230.html
Hier hat einer ein ähnliches Problem, aber mit Nachbaupolrad und Originalgeber.
Scheinbar harmonieren die Kombinationen Nachbaupolrad mit Nachbaugeber bzw. Originalpolrad mit Originalgeber am besten.Das ist Käse.
Ich habe schon etliche neue Geber ( schwarze) verbaut in Kombination mit DDR Polrad, gab noch nie Probleme.
Von den roten Geber hatte ich zwei defekte, ein hatte ich neu verbaut und war nach halben Jahr hin, den anderen hatte ich mit einer kompletten GP gebraucht gekauft.
Banane hat auch nur den Geber gewechselt.
Der defekter Geber ist in meisten Fällen das Problem auch wenn er nach Widerstandsessung ok. sein soll.
Wie bei Banane. -
Mag sein, dass die neuen Geber zwar "abwärtskompatibel" zu alten Polrädern, die neuen Polräder aber nicht "abwärtskompatibel" zu alten Gebern sind. Das würde auch zur Aussage von ckich passen.
Vielleicht ist das auch nicht so und der Geber ist wirklich defekt. Um sowas in der Art zu untersuchen bräuchte ich allerdings ein Testobjekt mit originalem Polrad ... -
Mein Erfahrungsschatz kennt zwei Fälle in denen Nachbaugeber mit Ori-Polrad nicht sauber funktionierten, beides rote Geber. Weiter kenn ich Fälle, da klappt das Reibungslos.
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Mag sein, dass die neuen Geber zwar "abwärtskompatibel" zu alten Polrädern, die neuen Polräder aber nicht "abwärtskompatibel" zu alten Gebern sind. Das würde auch zur Aussage von ckich passen.
Vielleicht ist das auch nicht so und der Geber ist wirklich defekt. Um sowas in der Art zu untersuchen bräuchte ich allerdings ein Testobjekt mit originalem Polrad ...Den Fehler wie du in beschreibst kenne ich (leider) aus eigener Erfahrung, die Ursache ist ein Geber der eine Macke hat.
Das die neuen Polräder nicht "abwärtskompatibel" zu alten Gebern sind halte ich für ein Gerücht.
Wenn die an der zb. Magnetisierung anderes wäre, würde es auch Probleme mit den Lichtspulen geben.
Auch müssten dann die Lichtspulen nicht zu den DDR-Polrädern passen.
Von dem allen konnte ich in über 20 Jahren nichts davon feststellen. -
Tia, wie das eben so ist: Nichts Genaues weiß man nicht.
Die Magnetisierung hatte ich gar nicht so im Sinn, aber die Pollücken haben ja eine andere Form ...Gut möglich, dass das am Ende alles nur auf einen defekten Geber hinausläuft.
Ich werde mich auf jeden Fall nochmal melden, wenn ich den Geber testen konnte.
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