Kleingewerbe Simsonteilehändler

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  • mmh meine überlegung is da wohl völlig in die Hose gelaufen :kopfkratz:
    ... so hab ich das ganze noch gar nicht betrachtet, 20K€ is schon ne recht heftige summe die erstmal mit einem Kleingewerbe eingenommen werden sollte aber zu der UST-Regellung bei dem Kleingewerbe


    nach meiner erinnerung war das so


    In dem Artikel des §19(1)UStG heißt es, dass diese Regelung für diejenigen gilt, die im Vorjahr nicht mehr als 17.500 Euro und im laufenden Jahr 50.000 Euro VORAUSSICHTLICH nicht überschreiten werden.


    also 17,5K für dieses Jahr aber da ich nicht rechne an die 10.000 Umsatz( max gewinn von ca 2000- 2500€) dieses Jahr herran zukommen(da Gründungskosten vorhanden sind und größerer Kundenstamm fehlt und sich vielleicht auch die ersten Wochen erstmal ausprobiert), würde das schon hinkommen, wenn man mehr einehmen könnte wäre das natürlich ideal aber momentan ehr als einstiegsjahr unvorstellbar


    Hi Beaver :b_wink: : Ich möchte nicht alles BILLIG raus hauen, sondern zu fairen Preisen weitergeben bzw Leute in meiner Gegend die möglichkeit geben kundenorientiert einkaufen zu können, das heißt standart Teile ohne Wartezeit zubekommen, nicht jeder bestellt wegen einer fehlenden Zündkerze gleich bei AKF und Co, wenn nichts anderes fehlt da ist der Händler um der Ecke am besten, hier in meiner Stadt mag einer vielleicht ausreichend sein, aber so was er zu welchem Preis anbietet und was er davon vorrätig hat ist echt nicht gerade kundenorientiert, der bestellt sogar Sicherungen erst nach Anfrage, das heißt man kann nächsten tag wieder dahin und kriegt für nen recht hohen preis zeitlich verzögert nen normales Verschleißteil ... das geht besser und günstiger:censored:


    Wenn mir als nebengewerbe "nur" 2000€ Reingewinn nach dem ersten Jahr bleiben würden, ist das für mich ein Zeichen das es passt, was ich mache.Ich rechne der Zeit mit ca 25% Rücklage meines Gewinns um mein EK zu erhöhen, bedeutet, ich hab dann ca 1500 für mein Hobby zu freien verfügung, soll mir einer zeigen der mehr brauch um sein Hobby zu finanzieren :u_blumenkind:

  • Ich möchte mal einige Sachen hier einbringen, über die bisher hier nicht geschrieben wurde, oder die z. Teil falsch sind:


    Zuerst einmal möchte ich klarstellen, das die Marge, also die Differenz zwischen EK und VK kein Gewinn ist!!
    Unter Gewinn versteht man im Algemeinen, das, was nach Abzug aller Kosten, übrig bleibt!
    Und Kosten die im Rahmen der Selbstständigkeit anfallen (auch Nebenerwerb),
    möchtest du doch sicher bei deiner Steuererklärung geltend machen, oder
    nicht? Und Kosten, hat man für den Ersatzteilehandel eine ganze Menge:
    z.B. der Raum für die Teile, entsprechende Regale, Lagerkästen usw.
    Strohm. Telefon, Internetanschluß, eventuell eine Inhaltsversicherung,
    eine gewerbliche Haftplichtversicherung, eventuell eine gewerbliche
    Rechtschutzversicherung usw! Des weiteren musst du wissen, das von
    deinem Zusatzeinkommen noch Kosten für die Krankenversicherung nebst
    Pflegeversicherung zu zahlen sind! Wenn du Steuerlich auf der sicheren
    Seite sein möchtest, musst du dir einen Steuerberater nehmen, der
    natürlich auch Geld kostet. Die Lohnsteuerhilfe nimmt übrigens keine
    gewerblichen Kunden.


    Und nun kommt das Finanzamt:
    Da du ja in
    deinem Nebengewerbe diverse Kosten geltend machen kannst, also
    steuerlich "prevelegiert" bist, erwartet das Finanzamt natürlich von
    dir, dass deine unternehmerische Tätigkeit nach einer Anlaufpfase, auch
    erfolgreich ist, und du tatsächlich auch einen Gewinn erwirtschaftest!
    Solange du keine Gewinne erwirtschaftest, werden deine Steuerbescheide
    im Hinblick auf deine unternehmerische Tätigkeit, unter dem Vorbehalt
    der "Liebhaberei" gestellt! Das bedeutet, dass alle steuerlichen
    Vorteile deiner Unternehmung auch wieder zurückgefordert werden können!
    Das kann insbesondere dann passieren, wenn nach 2 oder 3 Jahren der
    Nebenerwerb, wenn er keinen Gewinn hatte, wieder aufgegeben wird. Hier
    wird dir dann unterstellt, dass du dich selber und Freunde von dir,
    steuerlich subvensioniert, billig mit E-Teilen für dein Hobby versorgen
    wolltest. Die Steuervorteile werden dann natürlich zurück gefordert! Und
    gerade bei Teilehändlern kommt das aus verschiedenen Gründen häufiger
    vor.


    Laut deinen Angaben, hast du für deine Bekannten ohne
    Internet, bereits diverse Teile bestellt. Was willst du ihnen in Zukunft
    noch verkaufen? Konkurenz möchtest du auch niemanden machen. Aber du
    kannst viel billiger, als z.B. AKF. Und das sagst du, obwohl du die
    EK-Preise, und somit die Margen nicht kennst? Ich sage mal, das sind
    schon die völlig falschen Ansätze für dein Geschäft! Wenn du dich an den
    MZA-MAP (Mindest Abgabe Preis) als VK-Preis orientieren willst, und im
    Monat 400€ Marge (kein Gewinn!) machen möchtest, musst du für ca.
    3700€/Monat Teile verkaufen! Ich würde das mal für ziemlich
    unrealistisch halten.


    Das Ganze ist einfach der Tatsache
    geschuldet, das gerade bei den Simson Teilen, aufgrund der inflationären
    Anzahl von Händlern, die nicht Rechnen können- oder müssen, die Preise
    im Ar..... sind! Jeden Tag machen mehrere Pleite, und melden wieder neue
    ihr Gewerbe an, um ihr Glück zu versuchen. Aufgrund der Tatsache, das
    die meisten E-Teile sowieso über den Online-Handel verkauft werden,
    macht also ein Lager mit E-Teilen sowieso keinen Sinn, und schon gar
    nicht, wenn der Verkauf wegen eigener Erwerbstätigkeit, nur wenige
    Stunden am Tag möglich ist.


    Mein Tip: vergiss es!

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!


  • Der Zuschauer hat nun so viel geschrieben, was ich mir gespart hab. Weil die Sache ist nicht so einfach, wie sie aussieht mit der Selbsständigkeit. Ohne fundiertes Wissen geht die Sache meist vor den Baum, allein aus dem Grund sich nicht im Klaren zu sein über Vorteile und Nachteile steuerlicher Regelungen usw. Nicht um sonst gibts Steuerberater, und selbst die wissen nicht alles.


    vergessen muss ers nich, aber ein Existensgründungskurs oder sowas ist dringend angeraten. IHK und HWK informieren aber auch, keiner hat die Absicht "Pleitegeier" zu züchten.

  • Im Beitrag vom Zuschauer ist eigentlich alles gesagt und wie Lehmann schon geschrieben hat, vorher vernüftig informieren. Die Entscheidung liegt natürlich bei dir. Eine Stunde Beratung von einen Steuerberater kostet auch nicht die Welt.
    Denke mal an den Stress mit den Kunden, bei den immer besser werdenden Teilen die es auf dem Markt gibt.
    Die Kosten für den Rückversand trägt ja auch nicht immer der Kunde oder der Großhändler.


    Auf jeden Fall brauchst du die Freigabe von deinen Arbeitgeber.


    Gruß
    Frank

    Wege entstehen, in dem man sie geht

  • Im Beitrag vom Zuschauer ist eigentlich alles gesagt und wie Lehmann schon geschrieben hat, vorher vernüftig informieren. Die Entscheidung liegt natürlich bei dir. Eine Stunde Beratung von einen Steuerberater kostet auch nicht die Welt.
    Denke mal an den Stress mit den Kunden, bei den immer besser werdenden Teilen die es auf dem Markt gibt.
    Die Kosten für den Rückversand trägt ja auch nicht immer der Kunde oder der Großhändler.


    Auf jeden Fall brauchst du die Freigabe von deinen Arbeitgeber.


    Gruß
    Frank

    Hi,


    man kann es versuchen, aber da gibt es viele lustige Sachen zu bedenken, um die man sich vorher kümmern sollte.


    Mir fällte da spontan ein, teilweise ist das hier schon genannt worden:


    -Finanzamt
    -diverse Versicherungen
    -Verpackungsverordnung bei Versand (ab ~70€ pro Jahr)
    -Altöverordnung
    -Gewährleistung in Abgrenzung zur Garantie
    -ggf Versandmethoden (Batteriesäure ist Gefahrgut, Richtlinien beachten!)
    -Batterieverordnung (BATTERIEPFAND!)
    -AGBs
    -Widerruf im Fernabsatz
    -GEZ bzw. Medienabgabe
    -Krankenkasse
    -Gewerbesteuer(befreiung)
    -Fremdenverkehrsbeitrag (je nach Wohnort)
    -Vermieter um Erlaubnis fragen
    -Auto ggf gewerblich nutzen -> weiß das die KFZ-Versicherung?!
    -Buchhalterkleinkram
    -Gewerbemüllverordnung (wie und wo entsorgst du deinen gewerblichen MÜLL?)


    Gerade bei so Sachen wie Altölverordnung und Batteriepfand hat man schneller eine Abmahnung im Briefkasten als einem lieb ist.


    z.B. http://www.muensteraner-rechts…g-www-dein-oelscheich-de/


    Wenn du dich über diese Themen alle eingelesen hast und dann immer noch eine Gewerbe eröffen willst, dann mach es.


    MfG


    Tobias

    Einmal editiert, zuletzt von Rossi ()

  • Ich möchte mal einige Sachen hier einbringen, über die bisher hier nicht geschrieben wurde, oder die z. Teil falsch sind:


    ich erspare mal zum wohle der Übersicht, alles zu zitieren.
    Ich hab zum Teil nicht verstanden warum du das jetzt schreibst, was Gewinn ist ist mir klar, auch was Kosten sind, ich kann sogar zwischen variable Kosten und fixe Kosten unterscheiden und habe nicht um sonst geschreiben das ich von kaufmännischer Seite her abgesichert bin mir sind nur einige wenige Dinge noch nicht klar zum Beispiel wo der bReak-Even-Piont liegt, für die nicht Kaufleute, ich möchte wissen wo der Punkt ist wo meine Kosten gedeckt sind und ich in en Gewinnzone eintrete, von Cash-flow und der gleichen möchte ich hier aus rücksicht nahme mal gar nicht erst anfangen ... ich denke also, ohne irgendwie arrogant rüber kommen zu wollen, kaufmännisch bin ich eigentlich recht gut im Bilde :Beer:


    da das auch kein riesen Ausmaß annehmen soll, da es sich um ein Kleingewerbe handelt und nicht um ein Vollgewerbe, hab ich auch nicht geplant große Geschäfträume einzurichten ... ich habe ein leeren Raum draussen, der ist sauber und ordentlich und kann durch Kisten und Kartons und kleineren Regalsystemen, aus privater Hand eingerichtet werden bzw ist zum Teil jetzt schon eingerichtet, desweiteren hab ich für Bürotätigkeiten, mein Arbeitsraum zuverfügung, dort steht nen schreibtisch, nen Aktenschrank mein PC, das sollte für alle anforderungen, die benötigt werden´ausreichend sein.


    Über Internet hab ich in entsprechenden Portalen zB AKF wesentlich günstigere Preise gehabt, als der Händler vor ort und ich nehme nicht an das AKF die Teile zum EK raushauen, da auch was dran verdient werden muss, bedeutet für mich als Gewerbetreibender, das ich bei MZA auch an die selben teile wie AKF rankomme nur noch billiger. Ich habe mal bei MZA geschaut, dort ist er als Händler nicht mal aufgeführt, das kann sein, dás er über Internetportale wie AKF seine Ware erhält und dadurch preislich an der schmerzgrenze liegt.


    Ich mache das für einige hier in meinem Bereich aus dem Grunde, das sie mit dem Händler bei uns nicht zufrieden sind, genauso wie ich selbst. Da wir alle Teile brauchen und gleichzeitig Porto ab eine bestimmte höhe wegfällt(zB bei AKF sind es zur zeit 50 € wenn ich mich jetzt nicht irre) ... wäre es reine "Geldverschwendung" wenn jeder einzeln Teile bestellt wenn zusammen das Porto frei ist, einige von meinen Bekannten, arbeiten schon viele jahrzehnte an Simson aber sind des Internets nicht mächtig oder nicht willens, einige andere wiederrum haben sich dem "kostenlosen bestellservice" von mir angeschlossen, weil sie ebenfalls teile brauchten aber maximal auf 20 -30€ kamen(einige Kleinteile), was Íhnen zuwenig war um da alleine ne Bestellung auszulösen, dies wird in Zukunft öfters vorkommen da viele von Ihnen Simson(vom SL1 bis zur S70) aufbauen und das nicht die letzte bleiben wird(Thema: mehr freude am aufbauen als am fahren) Das ganze erstreckt sich mitlerweile über mehrere Monate, sodass ich von ausgehen kánn das der Bedarf weiterhin vorhanden ist, ihr kennt das doch von euch selbst, einmal ne Simson aufgebaut, kommt alle paar Monate bzw Jahre nen neues großes Projekt und viele von dennen sin noch nicht einmal hier angemeldet, ich zum beispiel bin der einzige aus Burg der hier aktiv dabei ist, dabei geht die Zahl der Simsonfahrer im Umkreis locker an die 30 mann und ich wage zubezweifeln, das ich alle kenne und durch den Führerschein ab 17, kann man legal Simsonfahren ohne sein Elternteil dabei zu haben und eine abgesteckte route fahren zu müssen, das verstärkt die Kaufbereitschaft bei der Jugend deutlich und nicht jeder von dennen will sich mit der Simson bis zur letzten Schraube beschäftigen(potentialer Markt der erschlosen werden will) ... ob das wiederrum gut ist, sei dahin gestellt, aber tatsache ist das es jugendliche gibt die nur fahren und nicht wochelang basteln will :a_bowing:


    Thema Finanzamt, um das klarzustellen ich möchte keine Scheinfirma aufbauen um mir selbst teile günstig über MZA ranzuholen, sondern den momentanen arbeitsaufwand, der bisher kostenlos ist, durch zugang zum Großhandel, gewinnbringend erweitern(Warum soll ich monatlich Teile im Wert von 200 € und mehr bestellen, wenn ich die selben Teile für 140€ kriege und dann bisschen Gewinn für meinen ASrbeistaufwand habe :whistling: )


    Lehmann, ich sags ml so, wer von den hier anwesenden Händlern bzw Dienstleistern hat als Profi angefangen und um Teile zu bestellen und auf Quantität(Anzahl) und Qualität(tauglichkeit/beschädigung) zu prüfen und dann an den Kunden weiter zu geben, bedarf es keinem Doktortitel und vom Service her mache ich mir wenig sorgen, ich bin freundlich und versuche immer bestmöglich alle Leute zufrieden zustellen. Ich werde über Internet bzw im Forum ehr weniger Verkaufen, sollte es überhaupt dazu kommen, mir geht es um die Region in der ich wohne, einen extremen Versandhandel, wo ich jeden tag zur post rennen muss, möchte ich nicht, das soll schön im kleinen rahmen sein und kann sich bei gutem Anklang über die Zeit entwickeln, da ich nicht davon Leben muss, das soll aber nicht heißen das ích es auf die leichte schulter nehme, mir ist bewusst das das schon rechtlich manchmal kompliziert werde kann zB wegen dem Finanzamt

  • :censored:


    Finanzamt --- bin ich geradeam vorbereiten check


    -diverse Versicherungen - Versicherungen wofür? Krankenversichert bin ich über meine arbeitsstelle, da nur Kleingewerbe, sollte ab September vollzeitstudent wieder sein, bin ich über Studentenwerk versichert, so wie ich es damals(bis September 2012 war)


    - möchte Versand eigentlich nur bedingt anbieten, also mal als Ausnahme, falls je´mnd unbedingt Teile brauch aber die nächste Tage nicht zu mir schafft


    - da ich über MZA auch Batterien verkaufen möchte, wäre da nochmal nen fall wo ich mich drüber informieren muss


    AGB -- mmh das wird wohl noch mal bedarf zur information bestehen, ob ich sowas brauche und wenn ja, ob allgemeine einfach gehalten werden kann(Rechtsanwalt befragen oder wo geht man da hin, Rechtsschutz ist vorhanden, allerdings deckt diese kein Gewerb ab)


    Widerruf, ist wie AGB muss ich mih nochmal genauer mit befaßen, im allgemeinen gilt 2 Wochen nach erhalt der ware, muss mich aber nochmal informieren
    Gewerbesteuer ist ja, bei Finanzamt mit dabei oder?


    Vermieter muss ich nicht fragen, ist mein Grund und Boden :u_blumenkind:


    Auto hab ich nicht, werd wohl auch keines benutzen für das gewerbe, zur Not schmeiß ich das in den Mopedanhänger ób ich Bringdienst gegen Kostenübernahme innerhalb Burg mache, werd ich noch sehen, vielleicht bei guter Auftragslage oder/und hoher Nachfrage


    Buchhaltermäßig, mach ich selber, wird sowiéso nur die einfach form


    Gewerbemüll muss ich noch mal genauer schauen, denke aber das der größte Kartonbedarf abgedeckt ist, durch Kunden die die Kartons behalten wollen oder ich mir noch einiges für meine Lagersysteme zur Seite legen kann um kurzfristige Artikel zuverstauen oder für notwendigen Versand bereit halte, wie ich in den letzten Wochen manchmal gerkt habe, sind stabile Kartonagen immer brauchbar

  • iss nich der erste Schritt der Arbeitgeber??
    weil wenn der sein Veto einlegt kannst die anderen Wege Dir sparen..



    Hab alles durch und bin auch nebenbei selbstständig auf Kleinunternehmerbasis mit Umsatzsteuerbefreiung...

    Nun da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet

  • lass dir das schriftlich geben


    ---dann Finanzamt.....Unbedenklichkeitsbescheinigung, dasss du keine Steuerschulden hast.
    Hat bei uns immer bis 18 Uhr am Dienstag offen und das Zettelchen ist kostenfrei


    --dann Ordnungsamt...Einwohnermeldeamt.....Führungszeugnis (hier 13 Euro) und Auszug aus dem Gewerberegister (ebenfalls 13 Euro)
    vom Ordnungsamt die Dokumente bekommst nach hause gesendet


    wenn alle 3 Sachen zusammen, dann auf zum Gewerbeamt und sich anmelden. Kosten da 20-30 Euro.

    Nun da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet

  • Es ist sehr schön, dass du weißt, wie man einen Gewinn berechnet. Jedoch bist du leider nicht auf meine genannten Zahlen, über die notwendigen Umsätze, für eine Marge von 400€/Monat eingegangen. Das sind doch für dich sehr wichtige Zahlen. Aus ihnen kannst du eventuell für dich ableiten, ob sich für dich die Sache überhaupt rechnet. (Aufwand und Ertrag)


    Im Übrigen möchte ich dir dringend raten, auch die Dinge, die Rossi sehr umfangreich aufgelistet hat, zu verinnerlichen. Schließlich gelten die Vorschriften und Gesetzte auch für Kleingewerbler!

    Thema Finanzamt, um das klarzustellen ich möchte keine Scheinfirma aufbauen um mir selbst teile günstig über MZA ranzuholen, sondern den momentanen arbeitsaufwand, der bisher kostenlos ist, durch zugang zum Großhandel, gewinnbringend erweitern(Warum soll ich monatlich Teile im Wert von 200 € und mehr bestellen, wenn ich die selben Teile für 140€ kriege und dann bisschen Gewinn für meinen ASrbeistaufwand habe

    Wenn du also im Monat für 200€ Teile an den Mann oder Frau bringen kannst, oder willst, ist dein Gewerbe, keine gute Idee! Und wenn du glaubst, bei 200€ Umsatz für Simsonteile, dir 60€ in die Tasche stecken zu können, hast du meinen Beitrag mit den entsprechenden Zahlen entweder nicht gelesen, begriffen oder kannst nicht rechnen! Um 60€ Marge zu realisieren, müsstest du z.B. 8 St. Speichenräder mit Alufelge und VA-Speichen, die du ja zum fairen MAP-Preis verkaufen möchtest, verkaufen. Das entspräche einem Umsatz von 592,08€! Was glaubst du eigentlich, was an den Teilen verdient wird? Hier kann es nur die Masse bringen, und die wird eben von AKF und Co. bedient!


    Dein "200€ Geschäftsmodell" kann dir beim Finanzamt jedenfalls auf Dauer eine Menge Ärger bringen. Denn die werden es wie ich, sehen, als Liebhaberei! Denn um bei deinem Beispiel zu bleiben: um für 200 oder 300€ im Monat Teile zu bestellen, meldet niemand, der bei Verstand ist, ein Gewerbe an!


    Aber das musst du natürlich selber wissen.


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!


  • z.B. der Raum für die Teile, entsprechende Regale, Lagerkästen usw.
    Strohm. Telefon, Internetanschluß, eventuell eine Inhaltsversicherung,

    Die sind doch eh vorhanden und somit kommen da keine Kosten auf


    Des weiteren musst du wissen, das von
    deinem Zusatzeinkommen noch Kosten für die Krankenversicherung nebst
    Pflegeversicherung zu zahlen sind! Wenn du Steuerlich auf der sicheren

    Das braucht man,meines Wissens nur,wenn man Angestellte hat,bzw es hauptberuflich betreibt.


    @ Hicky: mach dir mal keinen Kopp wegen dem FA. Du brauchst nur eine Einnahme/Ausgabe - Berechnung.
    Ich glaube kaum,daß du auf so hohe Umsätze kommst,daß du eine Steuervorauszahlung leisten mußt.
    Und wenn es dann doch irgendwann soweit ist,dann läuft das Geschäft auch gar nicht so schlecht.
    Außerdem ist es ja egal,ob ich die Steuern 1/4jährlich oder dann mit der Einkommensteuer bezahle.


    Ansonsten hat der Restaurator das ganz gut ausgeführt

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