Googelt mal, das soll echt so sein! Gibt welche die schnüffeln das Zeug
Hab mal was über ein Sahne-Pocketbike gelesen, das ging lt. Besitzer richtig ab :smokin:
Lachgas?
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Hallo
Das hatte ich auch zu meiner jugendzeit an der Zündapp. Sahnesiphon mit Schlauchanschluß. Die Bedienung war etwas ungewöhlich und die Optik auch. Hatte das Ding mit Klebeband direkt an den Lenker geklebt. -
und hat es was gebracht an leistung
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ich kann euch garantieren das es die sahnespender zumindest früher mal mit lachgas gab und man damit auch kurzzeiteg die leistung steigern kann.
ich glaube selbst mit CO2 funktioniert es da es die gase sehr stark abkühlt genau wie lachgas.
und !ja! man kann sich damit auch berauschen.
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Hallo
Keine Ahnung mehr ist jetzt schon 32 Jahre her.
Edit @ DeadSky63ccm ist auch jetzt noch so. Siehe Ebaylink von mir weiter oben. -
ch glaube selbst mit CO2 funktioniert es da es die gase sehr stark abkühlt genau wie lachgas.
Lachgas ist wie Sauerstoff ein Oxidationsmittel, daher kommt die Leistungssteigernde Wirkung. Das Abkühlen hat den Effekt, dass das Volumen geringer wird, man also mehr Gemisch in den Brennraum bekommt.
Da Luft nur 21% Sauerstoff enthält, spritzt man ein anderes Oxidationsmittel nämlich NO2 ein und simuliert einen höheren Sauerstoffanteil. Was zuerst bei kolbengetriebenen Flugzeugen kurz nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde um bei hohen Flügen den geringer werdenden Sauerstoffanteil auszugleichen.Spritzt man bei normalen Höhen einfach nur NO2 ein, bekommt man eine kleine Leistungsteigerung. Allerdings magert man das Gemich massiv ab. Aus dem Grund spritzt man bei professionellen NO2-Systemen auch auch Benzin im richtigen Verhältnis mit ein. Mit dem Ergebnis, dass das Gemisch wieder stimmt, man also nochmehr Leistung bekommt und es nicht mehr ganz so schlimm für den Motor ist.
Wir haben das früher auch mal mit den Sahnesprühern versucht. Allerdings haben wir zur Gemischanfettung noch Feuerzeuggas (Butan) mit in die Sahneflasche gegeben. Sprich in den Sprüher ein Loch gebohrt und ein Feuerzeugventil eingeklebt. Flasche zu, NO2-Patrone eingelegt und erstmal nen Schuss Butan in die Flasche, dann die NO2-Patrone angestochen. Mit einem Druck auf den Sprühknopf wurde das Gemisch dann vor den Vergaser gesprüht und hat einen deutlichenSchub gebracht.
Allerdings würde ich meinem Motor heute sowas nichtmehr antun. Da ist mittelfristig ein größerer Zylinder billiger und haltbarer, der die Leistung auch immer produziert und nicht nur ein paar Sekunden.
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Mein Kumpel hatte ´mal so ein Sahne-Lachgas in einen Plastikroller gespritzt. Ging dann auch ganz kurz ab wie die Hölle; - plötzlich böseste Geräusche (keine zusätzliche Spritzufuhr ...), und dann war der Plastikroller reif für die Örtlichkeit, wo so ein Ding auch hingehört (Tonne): Zylinder festgefressen.
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Kann man das Problemchen nicht ganz einfach mit ziehen des Chokehebels unterbinden ??? Oder gar mit ziehen des Choke zusammen gleich das Lachgas zünden , das wäre optimal, so brauch man nicht 2 Hebelchen zugleich betätigen.
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ja wenn man beim choke anstatt der Frischluft zufuhr da irgendwie einen Schlauch dranbaut, der an der n2o anlage hängt. Wäre mal interessant das zu bauen. Hab hier noch einen Selbstgebauten "Kapsler" liegen allerdings mit Gardena-Anschluss
Ich glaube, dass ist ein bisschen zu groß 
Am Choke-Hebel müsste dann ein Schaltkontakt hin, der ein Magnetventil steuert, welches das Lachgas freigibt.Mfg, Thilo
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Und man sollte im Vergaser die Starterdüse direkt ans Ansaugröhrchen befestigen damit nicht zu viel Sprit angesaut wird im ersten moment sondern alles schön gleichmäßig
weiß ich daher und klingt auch logisch
zitat Auxburger aus dem Vergaserthread:
Ja, der Schwimmerbrunnen hat im Ruhezustand natürlich den gleichen Pegel wie die Hauptkammer. Nun öffnen wir den Startvergaser. Der säuft den Brunnen in kürzester Zeit leer, und stellt so eine enorme Anfettung für den Startvorgang her. Lässt man ihn länger geöffnet (für die ersten paar hundert Meter Warmfahren im Winter), bleibt er leer und es gelangt nur noch so viel Sprit durch den Startvergaser, wie die Starterdüse erlaubt. Dadurch kommt immer noch eine Anfettung in den kalten Motor, aber längst nicht so viel wie beim Startvorgang selbst.
Dieses Leersaufen des brunnen muss unterdrückt werden. Wie gesagt, daher müsste die Düse aus dem eigentlichen Fassung und direkt an das Ansaugröhrchen um die zusätzliche Gemischbeimischung besser zu kontrollieren.

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Die Idee mit dem Choke ist garnichtmal schlecht, aber sie hat einen entscheidenen Nachteil. Woher wollt ihr wissen, wie groß die Düse sein muss, dass nachher ein stöchiometrisches Gemisch entsteht? Wenn ich Lachgas und Butan vorher mische, kann ich mir vorher ausrechnen, wieviel Butan ich auf eine Lachgaskapsel geben muss und habe dann bereits ein stöchiometrisches Gemisch im Sahnebehälter, was dann bestenfalls hinter dem Vergaser eingespritzt werden sollte.
Die Rechnung dazu ist relativ einfach:
C4H10 + 13N2O -> 4CO2 + 5H2O + 13/2N2
Ich brauche also pro Mol Butan 13 Mol Lachgas. Dieses Verhältnis multipliziert man mit der Molmasse und erhält 9,86g Lachgas pro Gramm Butan oder 0,101g Butan pro Gramm Lachgas.
Die Lachgasmenge steht auf den Kapseln und die dazugehörige Menge Butan lässt sich leicht über die Dichte von Butan über das Volumen errechnen -
Ich finde das es mit Butan auch nicht ideal ist, da es den Motor nicht geschmiert oder (gering) gekühlt wird.
Das es schwierig sein wird die Größe der Düse fest zu legen stimmt schon, da muss man einfach testen und mit einer überdimensionierten Düse anfangen und sich langsam runter tasten.Dann muss man sich auf sein Popometer verlassen um abschätzen zu können wann die Wirkung am besten ist mit der Logig die Düse nicht zu klein gewählt zu haben.
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